Kapitel 31

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Anya James
By LuanaWhite

Fernando hatte mir heute frei gegeben. Frei. Als würde ich irgendeine Pause brauchen. Das tat ich nicht. Ich wollte immer in seiner Nähe sein, weil ich ihn glücklich machen wollte. Wenn ich nicht bei ihm war und auch nicht im Club arbeitete, war mir langweilig. Aber mir kam ein übler Gedanke. Vielleicht hatte er mich ja satt. Langweilte ich ihn? Gab ich ihm nicht was er brauchte?

Ich knurrte in mich hinein. Wen anderen durfte ich ohne seine Erlaubnis auch nicht vögeln und Blut trinken und töten ohne Sex war langweilig. Mir war langweilig. Ich hielt es hier in der Wohnung nicht mehr aus. Ich würde ihn zur Rede stellen und wenn er mich dafür bestrafte, umso besser. Also eilte ich eine Etage runter und in Fernandos Büro. Ich stieß die Tür auf ohne zu klopfen und mein Meister sah überrascht zu mir auf. "Hast du die Schnauze voll von mir? Wenn ja dann sag es mir gleich." sagte ich gerade aus zu ihm und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Nur weil ich ihn als meinen Meister akzeptierte, hieß das nicht dass ich mich einfach in eine Ecke stellen ließ, bis er wieder Bock hatte.

Irritiert und auch verärgert sah mich mein Gefährte an. "Zuerst anklopfen und dann eintreten." wies er mich zurecht und legte seine Unterlagen zur Seite und faltete seine Hände auf den Tisch. "Wie kommst du nur auf so eine absurde Idee? Du bist meine Gefährtin, Anya. Ich habe heute viel Business zu erledigen und du hast dir einen freien Tag auch mal verdient." erklärte er mir sachlich.

Mir war klar gewesen, dass es ihm nicht gefallen würde wenn ich in sein Büro platzte, aber ich war hin und wieder gerne ungezogen, dass sollte er eigentlich wissen. "Aber mir ist so sterbenslangweilig." entgegnete ich ihm mit einem Schmollmund, ging um den Schreibtisch herum und setzte mich vor ihm auf die Tischkante und schlug meine Beine übereinander.

"Ich dachte ich bin deine Partnerin. Weise mich in dein Business ein." sagte ich und nahm mir die Unterlagen um nachzusehen, womit Fernando sich eben beschäftigt hatte., woraufhin er schmunzelte.

"Dann musst du dir eine Beschäftigung suchen. Und ja, du bist meine Partnerin, aber hier geht es um den Abschluss von Verträgen. Darin braucht man viel Erfahrung, Baby." raunte er mir zu und schnappte mich, um mich auf seinen Schoß zu setzen.

Fernando strich mit seinen Fingern über meine Halsschlagader. "Ich könnte vielleicht eine Pause vertagen. Und da du unartig warst, solltest du es wieder gut machen. Später kümmere ich mich um deine Bestrafung." erklärte er mir und sah mich vielsagend an.

Ich begann zu grinsen und machte meinen Hals einladend für ihn lang. "Du bist mein Meister. Meine Beschäftigung bist du und wie du es wolltest der Club. Wenn ich beides nicht habe, dann werde ich unartig. Und ich weiß wie sehr es dich anturnt wenn ich unartig bin. In dieser Sache ergänzen wir uns perfekt." hauchte ich meinen Gefährten zu und schloss meine Augen und wartete darauf, dass er sich nahm was er wollte. Ich war sein und das immer. Doch er sollte nicht vergessen dass ich auch jemanden war, um den man sich kümmern musste. Ich war eine Vampirin die nach Aufmerksamkeit lechzte. Das würde Fernando schon noch erkennen. Wenn ihm das zu viel war, dann musste er sich eine Lösung einfallen lassen, die uns beide zufrieden stellte.

Mein Meister grinste und leckte über meinen Hals, was mich anturnte. "Und damit triffst du ins Schwarze." raunte er mir zu und schenkte mir endlich seinen Biss. Mein Blut strömte in seinen Mund und er begann gierig zu trinken. Erst nach eine Weile ließ er von mir ab und leckte das Restblut verführend von meinen Hals. Dann grinste er mich an. "Und jetzt geh auf die Knie und blas mir einen. Sei ein braves Mädchen. Machst du deine Sache gut, bekommst du eine Belohnung. Die Bestrafung später bleibt aber dennoch bestehen. Das versteht sich von selbst, meine Vampirin."

Mit einer geschmeidigen Bewegung rutschte ich von Fernando's Schoß und kniete mich ohne ein Wiederwort vor ihm hin. Was seine Belohnung für mich war, wusste ich bereits. Er würde mich so hart ficken wie ich es gerne hatte. Und auf die Bestrafung freute ich mich auch. Und da ich gerade mein Blut mit ihm geteilt hatte, war ich ohnehin weniger Sekunden unglaublich erregt.

"Ja, Sir." sagte ich süß und öffnete seine Hose. Er hob seinen Hintern etwas an, damit ich sie samt Boxershorts ein Stück runter ziehen konnte. Genau dafür war ich da. Um ihm Befriedigung zu verschaffen und er musste sich im Gegenzug um mich kümmern. Ich musste ihm wichtig sein. Dieses Gefühl hatte ich vorhin in der Wohnung vermisst, aber jetzt durchflutete es mich völlig und meine Lust stieg an, während ich seine Spitze küsste und begann daran zu lecken, bis sich sein Glied aufrichtete und ich es bis zum Anschlag zwischen meinen Lippen verschwinden ließ.

Mein Meister stöhnte zufriedenen und streichelte mir über den Kopf. "Sehr schön. Braves Mädchen." hauchte er mir zu. Ich saugte immer kräftiger und wurde immer schneller. Fernando's Glied begann in meinen Mund zu pulsieren und er entlud sich kräftig in mir. Ich schluckte seinen Erguss artig und leckte anschließend sein Glied sauber, woraufhin er mich stolz betrachtete.

"Das war sehr gut. Jetzt zieh dich aus und lehne dich über meinen Tisch. Du hast dir eine Belohnung verdient. Und da ich nicht möchte, dass dir hier die Decke auf den Kopf fällt, wirst du mich morgen auf einen Geschäftstermin begleiten. Ich bin mir sicher, du wirst Spaß dabei haben." erklärte er mir und stand von seinem Stuhl auf, um sich ebenfalls zu entkleiden, naja zu mindestens den Rest. 

Das hörte sich doch gut an. Besser als das. Ich war mir sicher dass ich Fernando nicht nur im Club und bei seinen körperlichen Bedürfnissen zufrieden stellen würde, ich würde ihm in allen Bereichen unterstützen und solange er mich ließ, würde ich mein Bestes geben. Auch bei seinem Geschäftstermin.

Ich richtete mich auf und öffnete den Reißverschluss meines Rockes und ließ ihn an mir hinunter rutschen, ehe ich raus stieg. Mein Meister folgte dabei jeder Bewegung mit seinen Augen und ich genoss seine lüsternen Blicke. Anschließend entledigte ich mich meinen Top, wo ich darunter nichts trug. Zum Schluss flog mein Slip, nur meine Pumps ließ ich an, da ich dadurch größer war.

Fernando grinste, als ich die Sachen auf seinem Schreibtisch zur Seite schob und mich dann mit dem Bauch auf die Platte legte. Durch meine Schuhe war mein Arsch schön in die Höhe gestreckt und ich stellte meine Beine weit genug auseinander, damit er vollen Zugang hatte.

"Die Pumps machen dich noch sexier, meine Liebe." schmeichelte mir Fernando und fuhr mit seiner Hand über meinen Rücken, ehe er mir einen kleinen Klaps auf den Hintern gab. Oh yes! Das gefiel mir und machte mich noch ein Stück feuchter. Seine Hand wanderte weiter zu meiner nassen Mitte.

Er strich Kreise über meiner Perle, ehe er sich in einem Ruck in meinen Hintern versenkte! Ich schrie auf und Fernando genoss es merklich. "Schrei für mich, Anya." wies er mich an und stieß fest in mich.

Er nahm meinen Arsch! Damit hatte ich nicht gerechnet, wo er sagte ich hätte mir eine Belohnung verdient. Aber es war brutal und hart, genau wie ich es liebte. Fernando stieß ein paar Mal fest in mich, bevor er innehielt und meine Mitte mit seinen Fingern verwöhnte, ehe er meinen Arsch wieder hemmungslos nahm und so machte er weiter bis ich laut schreiend kam.

Mein Vampirgeschicht kam zum Vorschein und am Liebsten würde ich meine Zähne jetzt in seine Haut rammen, um mir sein Blut zu holen. Aber Fernando nahm mich trotzdem immer weiter, wechselte den Eingang und brachte mich ein weiteres Mal zu einem unglaublichen Orgasmus, während er mir Schläge auf meinen Hintern verpasste.

Fernando gab mir alles. Er war mein Gefährte, mein Liebhaber, mein Sexgott. Ohja, und ich genoss jede einzelne Nummer aufs Neue. Diese Partnerschaft war das Beste was mir hätte passieren können und ich würde mich morgen bei diesem Termin von meiner besten Seite zeigen. Fernando sollte sehen dass ich mehr drauf hatte, als ihm einfach nur zu dienen. Ich wollte ihn beeindrucken, ich wollte dass er verrückt nach mir war und dass er sich jede Sekunde, in der ich nicht bei ihm war, er sich nach mir verzehrte.

Cursed Beings - Los Angeles Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt