Save The Bully / Taegi

Kapitel 37

~smut incoming~

Tae überließ Jimin komplett die Führung und spürte, wie die Vorfreude in ihm immer mehr aufkeimte. Selbst als der Ältere ihn von der Couch hoch und in Richtung Schlafzimmer zog wurde das Kribbeln in seinem Bauch immer stärker.

Endlich war es so weit... Ein Moment, von dem er kaum noch gedacht hatte ihn zu erleben...

Vorsichtig drückte Jimin ihn auf das Bett, dabei unterbrach dieser ihre Küsse keine Sekunde. Ihre Lippen waren gerade zu miteinander verklebt, so sehnsüchtig drückten sie sich aufeinander. Auch wenn Jimin vorher seine Bedenken geäußert hatte so war auch bei ihm diese immense Vorfreude, die sich ihren Weg suchte, zu sehen. Bei allem was sie die letzten Wochen miteinander gemacht hatten, dass Rumgemache, die Blow- oder Handjobs, alles was sie mit ihren Fingern bei dem anderen angestellt hatten, alles schien sie unaufhaltsam zu diesem Tag geführt zu haben. Als der oben liegende seine Mitte gegen die von Tae drückte, konnten beide ein deutliches Stöhnen nicht unterdrücken.

Die Bedenken, dass es zwischen ihnen ja nur ein Ausprobieren war, waren wie weggeblasen. Nichts an all dem fühlte sich falsch an - sie sollten diese Erfahrung einfach zusammen machen. Sich kurz lösend sahen sie einander an und Tae lächelte in einer so sanften und ehrlichen Art, dass es Jimin unwillkürlich warm ums Herz wurde. Hätten sie sich anders kennen gelernt hätte das zwischen ihnen vielleicht sogar eine Beziehung geben können, aber es war auch genauso gut, wie es gerade war. Daran bestanden einfach keine Zweifel.

Da ihre T-Shirts sich schon im Wohnzimmer verabschiedet hatten, glitten Jimins Finger in Taes Hosenbund, der fast sofort die Hüfte anhob, um das Ausziehen zu erleichtern. Die Jogginghose, die er sich vorher noch gemütlichkeitshalber angezogen hatte machte das alles erheblich einfacher. Sein Gegenüber gab wegen dieser Ungeduldigkeit ein amüsiertes Kichern von sich. Trotzdem war seine Vorsicht deutlich zu spüren, als die Hose von den Beinen des Jüngeren gestrichen wurde.
"Nicht so hastig~", seine Belustigung war deutlich zu hören. "Wir haben alle Zeit der Welt~" Der unausgesprochene Grund für die Vorsicht war dabei auch zu hören, aber keine wollte es jetzt, bei dem was sie vorhatten, erwähnen.
"Ich weiß", keuchte Tae leise und zog Jimin wieder zu sich um ihn küssen zu können. "Ich kann es halt einfach kaum noch erwarten..." Als Antwort erhielt er nur ein wissendes Lächeln und Hände sich über seine Haut glitten und eine Gänsehaut nach der anderen auslösten.

Auch wenn sie beide schon mit weiblichen Partnern geschlafen hatte, so hatte doch keiner von ihnen erwartet, dass sich die Berührungen doch irgendwie anders anfühlen würden - selbst nach allem was sie vorher schon gemacht hatten. Vielleicht lag es daran, dass sie heute den ganzen Weg gehen wollten, aber alles schien auf einmal so völlig neu zu sein. Jimin nutzte dabei jede Gelegenheit um genau dieses Gefühl und die Erfahrung so gut es ging auszukosten. Die blauen Flecken, die Taes Haut zierten versuchte er dabei so gut es ging zu ignorieren.

Das war das letzte, was gerade thematisiert werden sollte...

Statt sich also darum weiter Gedanken zu machen, beugte er sich weiter vor uns ließ seine Lippen über Taes Bauchnabel weiter nach unten gleiten, dabei blickte er nach oben und konnte die lustverschleierten Augen des anderen sehen und wie er sich auf die Lippe biss, um sich im Griff zu behalten. Aber spätestens, als Jimin anfing dessen Länge durch den Stoff der Boxer zu massieren kippte dessen Kopf augenverdrehend nach hinten und ein Stöhnen verließ die schon ganz rot geschwollenen Lippen. Das Bild schoss praktisch direkt in Jimins Schoß und seine Länge wurde noch härter, als sie eh schon war. Sein Körper wusste schon genau, was er wollte. Die Boxer weiter nach unten schiebend, folgte er dem Bund mit seinem Mund immer weiter, bis er an Taes Schaft angekommen war und genauso langsam mit der Zunge daran entlang leckte. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten.

Taes Kopf schwirrte schon von all den überwältigenden Eindrücken, die ihm den Verstand rauben wollten. Er hatte viel erwartet, aber nicht, dass es so intensiv werden würde. Immerhin war es bis hier hin nichts neues, nur anders. Anders intensiv. Ein paar wenige Kräfte zusammen sammelnd streckte er sich zum Nachttisch, schaffte es aber gerade so sich daran festzuklammern, da Jimin in dem Moment beschlossen hatte sein komplettes Glied in den Mund zu nehmen. Hilflos versuchte er Halt zu finden, als dessen volle Lippen sich seine Länge nach unten arbeiteten. Er brauchte noch mehrere Anläufe, bis er es endlich schaffte, unter Stöhnen die Schublade seines Nachttisches aufzumachen und das Gleitgel herauszuziehen, nur um dann wieder kraftlos in die Kissen zu fallen, da Jimin immer weiter machte und entschieden zu gut mit seiner Zunge umgehen konnte. Keuchend machte Tae sich daran seinem Gegenüber dabei dem Blowjob zuzusehen.

Das Bild war himmlisch und sündig zugleich...

"Lass mich auch mal bei dir", presse der Jüngere atemlos heraus. Jimins Blick schoss nach oben, aber die einzige Reaktion die Tae bekam war ein extra tiefes aufnehmen, was ihn sich in seinen eigenen Haaren vergreifen ließ, nicht in der Lage etwas anderes zu tun.
"Ich hab die Führung~", säuselte der Ältere verführerisch. "Und ich hab beschlossen das du gar nichts machen musst, außer für mich da zu liegen~ Du kannst mir aber mal das Gleitgel geben." Sich aufsetzend suchte Tae die Tube in seinen Laken, da sie ihm vorhin durch Jimins Tun aus den Fingern gerutscht war. Dadurch entwich ihm ein schmerzhaftes Zischen und sein Gegenüber öffnete schon den Mund um was zu sagen.
"Nicht...", es war kein Thema für jetzt. Nur zögerlich nahm der andere das Gel entgegen.
"Sag Bescheid, wenn es zu viel werden sollte", erinnerte Jimin an die Vereinbarung von vorher und bekam nur ein bestätigendes Lächeln. Einen Moment saß er da, ehe er sich etwas von der zähen Flüssigkeit auf die Finger drückte. Das Thema hatte es tatsächlich geschaffte einen Dämpfer in die Stimmung zu machen und Tae ärgerte sich etwas über seine eigene Reaktion, die er hatte nicht unterdrücken können.

Es würde wieder ein paar Minuten dauern, bis sie wieder auf dem Stand vorher wären...

Deutlich vorsichtiger als er es gewohnt war, spürte Tae Jimins Finger an seinem Eingang, wie er das Gel etwas verteilte. Der Blick des Älteren war konzentriert, als sein erster Finger sich langsam in den anderen schob und der Jüngere ein wohliges Seufzen von sich gab. Durch die Reaktion bestätigt bewegte sich Jimin vorsichtig in ihm und nach einigen kontrollierenden Blicken nahm er wieder dessen Länge zwischen die Lippen und saugte an dessen Spitze. Mit jeder Bewegung und den bestätigenden Geräuschen Taes wurde er etwas mutiger und so dauerte es nicht lange, bis sich ein zweiter Finger dazu gesellte. Es waren alles Dinge, die sie schon miteinander gemacht hatten, aber immer noch fühlte sich alles so anders an. Die Vorfreude auf mehr hatte eine ganz andere Spannung bei ihnen ausgelöst, die sie um so viel empfindlicher machte. Sich so weit nach oben schiebend, dass sie sich wieder küssen konnten, hielt Jimin dabei nicht an, sondern machte weiter. Tae konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als er seine Hand über Jimins mehr als steife Länge streichen ließ, die jetzt in seine Reichweite gekommen war. Der Ältere ließ ein genussvolles Brummen hören, dass schon verdächtig nach einem Schnurren klang. Minuten verstrichen, in denen sie bei dem jeweils anderen Hand anlegten um dessen Erregung noch weiter zu steigern - von der Vorfreude mal ganz zu schweigen.

"Mach endlich...", flüsterte Tae gegen Jimins Lippen, kaum mehr in der Lage das Ganze noch länger zu ertragen ohne zu kommen.
"Mit oder ohne Kondom?", fragte sein Gegenüber mit einem Mal inne haltend?
"Ich dachte das Thema hatten wir schon", seine Arme um dessen Hals schlingend zog er den Älteren noch enger an sich. Als Antwort bekam er nur ein wissendes <lächeln, ehe Jimins Hand wieder zum Gleitgel glitt. Tae schob seine Schenkel noch etwas weiter auseinander um ihm so viel Platz wie möglich zu schaffen. Sein Herz wollte offensichtlich bei einem Marathon mitmachen, so schnell wie es schlug - aber auf die gute Art. In dem Moment, wo er Jimins Länge an seinem Eingang spürte, schienen alle seine Träume mit einem Mal in Erfüllung zu gehen. Er musste sich zurückhalten ihn nicht einfach in sich zu drücken, so sehr wollte er es. Aber er ließ Jimin die Führung, der sich mit einer Hand neben Taes Kopf abstützte und mit der anderen seine Länge in Position hielt.
"Alles in Ordnung?", fragte er leise, da das Zögern des Älteren offensichtlich war. Der lächelte nur sanft und ein wenig beschämt.
"Ich kann nur gerade nicht glauben, dass wir es wirklich machen...", verlegen biss er sich auf die Unterlippe, um Tae dann einem Moment später einen stürmischen Kuss aufzudrücken, was diesen kichern ließ.
"Na los, dann mach schon~", flüsterte er gegen Jimins Lippen. Mit einem tiefen Atemzug ließ Tae sich völlig in die Kissen sinken, um sich für das kommende möglichst zu entspannen. Erst als er die Augen wieder öffnete drückte sich Jimin, der immer noch über ihm lehnte langsam in ihn. Augenblicklich verzog er das Gesicht etwas.

Definitiv mehr als nur die Finger...

Aber auch wenn es unangenehm zog, so wollte er auf keinen Fall, dass er aufhörte. Der Ältere hatte mit einem genussvollen Ausdruck die Augen geschlossen und sank immer tiefer in ihn. Alleine das zu sehen ließ Tae schon lächeln. Es war offensichtlich wie sehr er sich zurück hielt, um ihm nicht weh zu tun, aber gleichzeitig es so sehr genoss, dass er sich kaum unter Kontrolle hatte. Tae konnte deutlich dessen zittern spüren. Erst nachdem er komplett in ihm war ließ der Jimin sich auf den Jüngeren sinken und keuchte mehr als erregt in dessen Ohr.
"Fuck... ich hätte nicht gedacht, dass es sich so anfühlt...", brachte er angestrengt hervor und Tae verstand zu 100% was er meinte. Die Arme um ihn schlingend kuschelte er sich fest an den anderen, der still hielt. So lagen sie da und erforschten einfach diese neue Empfindung, die so alles andere in den Schatten zu stellen schien. Sie sprachen nicht, wollten sie auch gar nicht. Dadurch dass sich niemand von ihnen bewegte hatte Taes Körper Zeit sich an den Eindringling zu gewöhnen und nach und nach ließ auch das Ziehen nach.

"Willst du nicht weiter machen?", säuselte Tae Jimin irgendwann ins Ohr, nachdem sie sich gegenseitig sanft gestreichelt hatten. Den Kopf immer noch in Taes Halsbeuge vergraben begann Jimin sich fast sofort zu bewegen. Erste experimentelle Stöße ließen den Jüngeren aufkeuchen. Es schien zu dauern, bis sein Körper verstand was gerade passierte, aber mit jeder Bewegung wurde es besser und er fühlte Jimin immer mehr. Der veränderte immer wieder den Winkel, die Geschwindigkeit und auch die Stärke. Sie lernten den Körper des jeweils anderen auf eine ganz andere Art kennen, als sie es bisher gewohnt waren. Der Moment, in dem Jimin in Tae eine ganz bestimmte Stelle traf, ließ diesen kurz innehalten, nur um dann genau den Punkt immer wieder anzusteuern, mit festeren und schneller werdenden Stößen, die den Jüngeren relativ schnell fast schon überforderten. Er traf nicht jedes Mal, aber oft genug, damit Taes Erregung fast ins unermessliche stieg. Egal was er bisher erlebt hatte, noch nie hatte er sich so gefühlt, so völlig seinen Gefühlen ausgeliefert, ohne die Möglichkeit etwas tun zu können.

"Ich will kommen...!", bettelte er Jimin schon fast an, ihm die Erlösung zu schenken.
"Komm wann immer du willst~", säuselte der zurück, was Tae sich nicht zweimal sagen ließ. Der Orgasmus, der ihn nur wenige Stöße später überrollte, war mit Abstand der intensivste, den er jemals gefühlt hatte. Der Ältere führte ihn mit sanfteren Stößen durch seinen Höhepunkt, ihn dabei fest in den Armen haltend. Schwer atmend sackte er Augenblicke später zurück in die Kissen.

So etwas hatte er noch nicht gefühlt...

Erst nach einigen Sekunden fiel ihm auf, dass Jimin sich nicht mehr bewegte, sondern einfach weiterhin tief in ihm war.
"Du auch...", seine Stimme zitterte mehr als sie in dem Moment sollte, was Jimin aufblicken ließ.
"Ist das auch ok für dich? Geht es dir gut?", er hatte den Satz noch nicht beendet, da nickte Tae schon. Er würde sich nur Vorwürfe machen, wenn er seinen Partner beim ersten Mal nicht zum kommen bringen würde. Nach seiner Bestätigung fing der andere wieder an sich zu bewegen. Dadurch, dass er ihn kaum vorher hatte anfassen können, würde er noch etwas länger brauchen. Aber Tae beschwerte sich nicht. Im Gegenteil, obwohl er übersensibel war und es je länger es dauerte langsam unangenehm wurde, sagte er kein Wort, keuchte nur immer wieder unter seinen Stößen auf. Viel zu froh war er überhaupt diese Erfahrung zu machen, die er auch für Jimin so gut wie möglich machen wollte.

Sein Körper würde sich daran echt noch gewöhnen müssen...

Erst nachdem Jimin mit einigen letzten unkontrollierten Stößen tief in ihm kam, erlaubte er sich ein langes Ausatmen, und damit auch die Entspannung.
"Das war der Wahnsinn...", Jimin schien noch völlig neben sich zu stehen und hielt ihn immer noch eng umschlungen. Erst nach einigen Minuten hob er den Kopf um sein Gegenüber mit seinem mehr als zufriedenen Lächeln anzusehen, das gefror aber sofort, als er die Stummen Tränen auf Taes Gesicht sah.

"Tae!? Tae, was ist los?!", die Panik war nicht nur in Jimins Gesicht zu erkennen, sondern auch in seiner Stimme zu hören. Und trotz der Tränen konnte sich Tae nicht anders als zu Lächeln. Es bewies nur wieder, wie sein Freund auf ihn achtete.
"Es ist nichts...", schniefte er leise und wischte sich die Tränen aus den Augen, aber sein Gegenüber schien noch nicht mal Ansatzweise auf eine solche Antwort annehmen zu wollen. Vor allem, wenn er dabei völlig fertig und überfordert aussah.
"Wenn nichts ist, warum weinst du dann?!", fassungslos sah er auf den Jüngeren, der immer noch unter ihm lag. "Ich hab dir weh getan oder? Ich wusste ich würde dir weh tun! Wir hätten es doch nicht machen sollen!" Schon begannen die Selbstvorwürfe. Ohne auch nur ein Wort zu sagen griff Tae nach einem Kissen und schlug es Jimin um die Ohren, der überrascht aufquietschte und ihn völlig verdattert ansah.
"Ich freu mich du Idiot...", trotz des gemeckers war ein warmer Unterton zu hören. "Ich hatte nicht gedacht, solche Erfahrungen überhaupt mal zu machen und dann fühlt es sich auch noch so verdammt gut an...", verlegen und mit roten Wangen sah er zur Seite. "Gut, erst ungewohnt, aber danach echt gut...", dass es ihm zum Schluss fast zu viel wurde, ließ er unter den Tisch fallen. Jimin brauchte tatsächlich einige Sekunden um zu verstehen, was der Jüngere gerade von sich gegeben hatte. Aber keinen Moment später fiel er ihm um den Hals.
"Erschreck mich doch nicht so...", den Kopf wieder in Taes Halsbeuge vergrabend machte er keine Anstalten ihn wieder los zu lassen, was den anderen aber auch nicht störte. Denn auch wenn Jimin endlich verstanden zu haben schien, dass nichts passiert war, worum er sich Sorgen machen musste, so sagte sein Zittern, dass er sich noch beruhigen musste.

War anscheinend ein ziemlicher Schock für ihn gewesen...

So langen sie also im Bett, eng aneinander gekuschelt, bis sie beide so ruhig waren, dass sie langsam in den Schlaf drifteten. Jimin immer noch tief in Tae vergraben.

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Der erste richtige - wenn auch experimentelle - Smut. War tatsächlich gar nicht so einfach zu schreiben, da es viel holpriger war, als andere Smut Szenen, die ich schon geschrieben habe. Eine Freundin meinte sogar, dass es beim lesen weh getan hätte, weil die beiden offensichtlich keinen Plan gehabt hätten was sie wirklich tun XD

Hoffe es hat euch aber trotzdem gefallen^^