Save The Bully / Taegi

Kapitel 42

Infos zur Story:
Ich hab zwar selbst noch keine Info über die neuen Richtlinien bekommen, aber hier nur kurz zu Sicherheit, ehe es heißt die Story wird wegen Minderjährigem Smut offline genommen:

Jimin, Tae und Kookie sind hier 18
Yoongi ist 19

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„Also dann", mit schon fast triumphierendem Blick sah Minho in die Runde. „Ich fasse nochmal zusammen. Alle haben zugestimmt, dass die erste Runde für jeden verpflichtend ist - sonst heißt es Ade Image!", besonders einer wurde von ihm jetzt angesehen. „Und es heißt wieder das die ersten beiden drankommen, die ausgelost werden - egal welches Geschlecht - und der Erste der gewählt wird ist oben. Maximale Zeit pro Aufgabe sind 15 Minuten." Ziemlich zerknirscht stimmt auch Suga in das Gemurmel im Raum ein.

Das passte ihm gar nicht... vermutlich war er sogar einer der Gründe für diese Regel...

Inzwischen wussten eigentlich alle, dass er verschwand, sobald es ihm beim Spiel nicht mehr passte - und deshalb auch gerne mal nach der ersten Ziehung ging.

Dieses Mal musste er es wohl zumindest für die erste Ziehung durchziehen... Also beten, dass nichts Schlimmes kam...

Tae auf der anderen Seite des Kreises ging es da nicht besser. Damit war ihm jegliche Möglichkeit genommen worden, eventuell von Suga wegzukommen, sollte ausgerechnet der als sein Partner ausgelost werden. Aber es blieb keine Zeit, sich darüber noch länger Gedanken zu machen, denn genau in dem Moment drehte sich die Flasche in der Mitte zum ersten Mal für diese Nacht.

Sie saßen jetzt schon fast eine Stunde so zusammen und die unterschiedlichsten Dinge waren schon passiert. Dabei war das Aufregendste wohl gewesen, dass Jimin JK einen Handjob hatte geben müssen, was irgendwie eine seltsame Kombination gewesen war. Denn der Jüngere sah den anderen schon den ganzen Abend mit einer Mischung aus Verzweiflung und Sehnsucht an, während der ihn komplett ignorierte. Deren Ausdruck verbesserte sich auch dann nicht, als die Flasche bei ihnen landete und sie den Raum verlassen mussten. Wobei weder Suga noch Tae bisher ausgelost worden waren, was vor allem bei dem Blauhaarigen eine gewisse Zuversicht entstehen ließ.

Vielleicht hatte er ja heute mal Glück...

Eigentlich war es wohl immer so gewesen, dass die Runde nach so anderthalb / zwei Stunden die Lust an dem Ganzen verlor.

War also bestenfalls schon mehr als die Hälfte geschafft...

Gerade schubste eines der Mädchen die Flasche kräftig an und Tae beobachtet sie dabei, wie sie eine Rund nach der anderen drehte und dabei immer langsame wurde - und schließlich genau vor ihm liegen blieb.

Verdammt...

Mit bangem Blick sah er auf.

Zumindest würde er oben sein dürfen oder?

„Na los mach schon!", meinte das Mädchen. Mit zitternden Fingern griff er nach dem gläsernen Gegenstand und verpasste ihm einen Stoß. Je langsamer sie wurde, desto mehr rutschte sein Herz in Richtung Magengrube. Kurz bevor sie aufhörte sich zu drehen, presste er die Augen zusammen. Dann - Stille. Verwirrt öffnete Tae nach einigen Momenten die Augen wieder und blickte auf die Flasche und verstand. Alle waren so still, weil es keinen geringeren als Suga getroffen hatte.

Und es war für sie beide die erste Ziehung... sie hatten keine Wahl...

„Interessant~", säuselte Minho und griff nach dem kleinen Brett vor sich. „Dann wollen wir mal sehen was ihr machen müsst!" Schon drehte sich der Pfeil. Die Auswahl, die nur einige Sekunden später für alle gut sichtbar auf dem Boden lag, ließen sowohl Tae als auch Suga den Mund aufklappen: Blowjob. Falls er gedacht hatte, der Blonde können nicht noch blasser werden, hatte er sich massiv getäuscht. Er machte jedem weißen Farbeimer Konkurrenz. „Denkt dran, das erste Mal ist Pflicht!", da war jemand entschieden zu vergnügt. Der Schlüssel zu dem Raum am Ende des Ganges flog durch die Luft und landete direkt vor dem Blauhaarigen. „Da ihr ja best Friends seid", pure Ironie lang in seiner Stimme. „Werden ich euch doppelt so lange geben - ihr habt also eine halbe Stunde Zeit." Erwartungsvoll sah der Gastgeber von einem zum anderen, während sich von den anderen immer noch keiner Traute was zu sagen. Wie in Trance hob Tae den Schlüssel auf, erhob sich und lief zur Tür. „Na los Suga! Du musst auch! Oder kneifst du vor Tae?", Minho schien absolut kein Erbarmen mit ihm zu haben. Nur langsam tat der Blonde es Tae gleich und kam zu ihm. Je näher er kam, desto größer wurde das flaue Gefühl im Magen des Jüngeren.