E P I L O G

102 4 4
                                    

Vier Jahre später

„Die Kinder schlafen noch und ich hab die Tür abgeschlossen." Ateş Atem ist ganz nah an meinem Nacken und seine Stimme ist vom Schlaf noch ganz rau und kratzig, weshalb auch die Gänsehaut an meinem gesamten Körper kein Wunder ist.
„Sie könnten uns hören." murmle ich und wehre mich nur halbherzig gegen seine Berührungen und gegen seine Lippen. Wie könnte ich auch? Sie sind so sinnlich und so weich, dass ich jedes Mal aufseufzen könnte, wenn sie meine Haut berügren „Wie oft kam das vor?" seine Lippen streifen über meine Unterlippe und nehmen sie sofort in seinen Besitz „Noch kein mal." kann ich noch herausbringen, bevor ich meine Bedenken vergesse und mich ihm hingebe.
„Du schmeckst einfach zu gut, als das ich dich nicht küssen könnte." nun endgültig meine letzten Zweifel über Bord geworfen, schlinge ich meine Arme um ihn und ziehe ihn zu mir runter, um seinen Kuss besser erwidern zu können. Er schmeckt immer gleich, wenn er mich küsst. Es ist schon fast wie eine Gewohnheit aber eine die nie langweilig wird. So verrucht das auch ist, wäre das überhaupt nicht möglich.
„Wir müssen aber schnell machen." murmle ich, während ich mich ungeduldig gegen ihn stemme und als er den Wink versteht, lässt er sich auf die andere Seite des Bettes fallen und zieht mich auf sich rauf.

Meine nackte Mitte stößt augenblicklich gegen seine und das Keuchen, dass ihm von den Lippen kommt bringt mich zum schmunzeln „alles was du willst. Heute Abend werde ich mir zeit nehmen und dich bis in die frühen Morgenstunden quälen, bis du nicht mehr kannst." ich nicke zustimmend. Diese Versprechen die er mir macht, sind mir die liebsten, denn er hält sein Wort jedes Mal.
Ich brauche gar nicht zu schauen, ob ich schon bereit für ihn bin, denn in den fünf Jahren in denen wir verheiratet sind gab es nicht ein einziges Mal in dem ich nicht bereit war.
Ich will mich gerade auf ihn setzen, da nimmt er eine Brust von mir in die Hand und legt seine Lippen um diese. Meine Beine senken sich gequält stöhnend wieder auf seine oberen Schenkel zurück, um Erlösung bittend.
„Ateş, lass mich doch..." will ich protestieren aber seine Zunge die meine Brust auf die schönste Weise quält hält mich davon ab, ein weiteres Wort zu bilden, dass meinen Mund verlassen könnte.
Gerade als ich mich damit abgefunden habe, dass meine Erlösung noch etwas dauern könnte, hebt er mich an meinen Schenkeln hoch und dringt ohne Vorwarnung in mich ein „Ateş!" Verlässt es meine Lippen keuchend und meine Hände finden ihren einzigen Halt an seinen Schultern, in die ich mich mit all meiner Kraft kralle.

„Du wolltest es schnell, da bleibt keine Zeit fürs Vorspiel." stöhnt er und legt seine Hände um meinen Po, den er anfängt zu massieren. Meine Augen rollen wie von alleine nach hinten, denn es ist alles zu viel. Wie er ohne Halt in mich stößt, seine Hände die mich so stimulierend massieren und sein Mund der meine erhitzte Haut und meine Lippen im Sekundentakt hintereinander liebkost, sind zu viel auf ein mal. Ich merke das es sich heute doch nur höchstens um Minuten handeln kann, bis ich meinen Höhepunkt erreiche.
„Du kannst..." keuche ich aber kann nicht weiterreden, dass er schneller machen kann, weil er eine Hand zu meiner Mitte gleiten lässt und meine Klitoris mit seinem Daumen streichelt. Die restlichen Wörter bleiben mir im Hals stecken „Was kann ich?" ich schüttle den Kopf, unfähig ihm anders mitzuteilen, dass ich jetzt nicht reden kann.

Das Gefühl in mir, die Geräusche die unsere Haut erzeugen, wenn sie aneinander prallt und das verruchte Keuschen das ihm über die Lippen kommt sind eine zu große Ablenkung.
„Jeden verdammten Tag nehme ich dich und es ist immer noch nicht genug." keuscht er und dreht seine Hüfte so, dass ich genüsslich den Kopf in den Nacken werfe und die Augen einfach rollen muss. Nichts fühlt sich besser an, als ihm völlig ausgeliefert zu sein.
„Ateş!" wimmer ich und deute ihm etwas ganz bestimmtes an, indem ich seine eine Hand an meinen Hals ziehe und ihn aus Lust getränkten Augen anschaue. Er grinst verschmitzt und versteht natürlich was ich will. Seine Hand legt sich großflächig um meinen Hals, sodass er meinen Puls spüren müsste. Er drückt immer genau richtig zu, sodass ich noch erregter werde aber nicht so feste das es unangenehm für mich sein könnte. Bei der Kraft die in ihm steckt ist das eine wahre Kunst.

IntensivWo Geschichten leben. Entdecke jetzt