Liebe ist, jemanden immer noch zu wollen, obwohl man ihn bereits hat.
POV Leon
Es fühlte sich an wie ein Traum aber es war Wirklichkeit. Sie war wieder hier und ich wollte sie nie wieder loslassen. Dass sie mich dann noch fragte ob wir zukünftig nur noch in einer Wohnung leben wollten, setzte dem ganzen noch die Krone auf. Endlich begab sich mein Leben genau in die Richtung, die ich für Amelie und mich vorgesehen hatte.
An Schlaf war für mich und auch für Amelie nicht mehr zu denken. Was wir wollten war uns beide und zwar alles von uns beiden. Ich wollte sie riechen, küssen, schmecken und mich endlich wieder auf allen Ebenen mit ihr vereinen.
Auch Amelie war die Sehnsucht anzumerken. Es dauerte keine Minute und sie hatte sowohl sich als auch mich ausgezogen. Ihr Blick auf mich war pure Lust und dass sie sich dabei auch noch auf die Lippe biss schaltete jeglichen Verstand in mir aus.Unfreiwillig lag sie unter mir und schnell aber intensiv bahnte ich mir mit meiner Zunge den Weg zu ihrer Mitte. Sie war so bereit für mich und es bescherte nicht nur ihr ein berauschendes Gefühl als meine Zunge an ihrer intimste Stelle saugte und ich sie mit zwei Fingern zusätzlich verwöhnte.
„Oh fuck Leon!", stöhnte sie laut auf und presste mir ihren ganzen Körper entgegen. Ihre Finger krallten sich in meinen Haaren fest und so konnte sie mein Tempo etwas dirigieren was auch meinen endgültigen Kontrollverlust bedeutete.
„Bitte Leon... nicht aufhören.....ich...ko..." flehte Amelie und ich beschleunigte meine Bewegungen. Sie kam verdammt laut und es war verdammt heiß.Ich gab ihr nur einen kurzen Moment der Erholung, denn ich konnte es nicht mehr aushalten. Mit einem Ruck war ich wieder direkt über ihr und wollte endlich wieder komplett in ihr sein.
„Stopp Leon, du musst leider was überziehen. Ich muss mir erst ein neues Rezept holen!"
„Ne nicht dein Ernst oder? Da freut sich jemand so sehr das du wieder da bist und dann muss ich ihn einpacken! Da vergeht einem ja fast schon die Lust!" knurrte ich beleidigt vor mich hin, aber Amelie schaffte es natürlich schnell mich wieder auf andere Gedanken zu bringen. Ihre Hände massierten sanft meine Erregung und brachte nicht nur meinen kleinen Freund wieder richtig auf Stimmung.Ohne Widerworte zog ich mir also ein Kondom über und ließ mich langsam auf Amelie nieder. Sie wieder so zu spüren war der pure Wahnsinn. Meine Gefühle wirbelten wild durcheinander, als ich einen kleinen Moment innehielt um uns wieder aneinander zu gewöhnen.
„Ich liebe dich Leon!", flüsterte Amelie und sah mir so tief in die Augen, dass es mir für einen Augenblick die Luft zum Amten raubte.
„Ich liebe dich auch, so sehr!", stöhnte ich nur zurück ehe ich mich endlich mit einen festen Stoß komplett in ihr versenkte.
Schnell fanden wir wieder den perfekten Rhythmus und es war als gab es nie eine räumliche Trennung. Trotzdem hatte ich es vermisst wie sehr Amelie unter mir reagierte, wie sie meinen Namen stöhnte und sich völlig fallen lassen konnte.Ich war meinen Höhepunkt näher als ich es gewollte hatte aber ich konnte es nicht länger zurückhalten. Völlig fertig sackte ich nach einem, wirklich enormen Orgasmus, auf ihr zusammen um sie noch einen Moment zu spüren.
„Leon, ich finde ja dein neues Ich mit den ganzen Muskeln richtig heiß aber du wirst verdammt schwer!" keuchte es nur ein paar Sekunden später unter mir.
„OH sorry Babe, das hab ich ganz vergessen und tut mir leid, dass ich auch so schnell fertig war!"
„Alles gut, dank mir hast du morgen frei und ich habe nichts gegen Runde zwei oder drei einzuwenden!"
„Aha so ist das also. Lass mich erstmal dieses nervige Etwas da unten loswerden und dann gib uns noch ein bisschen zum Ausruhen und ich beschere dir sicher noch ein paar unvergessliche Höhepunkte.
POV Amelie
Nachdem Leon, dieses „nervige Etwas" entsorgt hatte, genossen wir es einfach nur beieinander zu liegen und gemeinsam die Stille zu genießen. Die letzten Wochen waren so kräftezerrend, dass ich erst jetzt realisierte welche Anspannung von mir abfiel. Die Tränen waren nicht mehr aufzuhalten und ich schämte mich dafür, so unser Wiedersehen zu ruinieren.
„Tut mir leid Leon aber, dass ich hier liege ist noch so unwirklich. Ich hatte wirklich Angst um uns, weil ich lange nicht wusste, wann ich wieder nach Hause kann. Ich möchte nie wieder weg von dir, wenn es nicht unbedingt notwendig ist!"
„Hey du musst dich doch nicht entschuldigen. Du bist nicht die Einzige die Angst hatte. Hallo? Ich hatte Angst du findest es toll ohne mich und willst dich trennen. Ich kann dir ja schon manchmal auf die Nerven gehen. Umso schöner, dass du wieder hier bist. Du hättest aber ruhig was sagen können. Dann hätte ich was vorbereitet! Wieso wusstest du eigentlich das ich hier bin?!"
„Serge! Der hatte sich doch etwas Sorgen um dich gemacht und mir geschrieben, dass er bei dir war. Da habe ich mal mein Glück versucht. Du Leon ich habe ja gesagt ich hätte gerne noch eine zweite Runde aber können wir das vielleicht auf morgen verschieben? Ich bin wirklich müde!"
Auch Leon war die Müdigkeit deutlich anzusehen und es dauerte nicht lange, da schliefen wir beide eng aneinander gekuschelt ein.Gegen halb 8 wurde ich leider schon wieder wach, da die Sonnenstrahlen direkt aufs Bett fielen. Leon schlummerte noch vor sich hin und ich entschied ihn nicht zu wecken. Ich schloss leise den Rollo und ging in Richtung Küche.
Erst jetzt bei Tageslicht fiel mir auf, dass in Leons Wohnung irgendwas anders war. Es war irgendwie kahler. Es fehlten einige Dinge. Aber vor allem fehlte sein Lieblingssessel. Aber ich hatte ja schon geahnt, dass ein paar Sachen ihren Weg an den Gärtnerplatz finden sollten. Im Grunde konnte ich ihm ja auch nicht böse sein. Er war überwiegend bei mir zuhause um sich mir näher zu fühlen.„Guten Morgen, mein Schatz! Wieso bist du denn schon wach?", ertönte Leons Stimme neben mir, während er mich von hinten in den Arm nahm.
„Ich konnte nicht mehr schlafen und dich wecken wollte ich auch nicht. Hat offenbar nicht so funktioniert. Aber sag mal Leon, hast du ausgemistet oder warum ist es hier wie soll ich sagen, so leer?"Leon sah mich völlig überrascht und recht unwissend an.
„Leer? Findest du? Mh naja vielleicht sind ein paar Sachen nicht mehr hier. Da hast du wohl recht!"
„Und wo sind diese Sachen? Sperrmüll, bei einem anderen Besitzer oder vielleicht in einer mir nicht so unbekannten Wohnung?"
„Ja eher Letzteres, aber Amelie bitte ich war verdammt viel bei dir und es gefiel mir dort zu leben und so habe ich halt immer mal was mitgenommen. Bitte sei nicht böse und du willst doch eh, dass ich zu dir ziehe. Ich habe dir also Arbeit abgenommen!", erklärte er und das mit einem so flehenden Blick, dass ich wirklich keine Widerworte geben konnte.Nach einen kurzen Frühstück verschlug es Leon und mich dann für ein paar Stunden und ein paar weitere Runden ins Bett. Ich hatte den Sex mit ihm wirklich vermisst und sein neuer Körper brachte mein Blut mehr in Wallung als je zuvor. Kein Mann hatte es bisher geschafft mich so zu befriedigen und ich konnte es schon jetzt kaum erwarten endlich mit Leon wieder den Alltag zu genießen und in eine gemeinsame Zukunft zu starten.
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So sie sind wieder komplett vereint....Jetzt gibts mal wieder bisschen Alltag und ja mal schauen was und wer da noch so kommt ;-)
Heute Abend Daumen Drücken. Natürlich für einen Bayern Sieg (was eigentlich logisch ist) aber vor allem dass Leon endlich mal wieder spielen darf!!!!! Ich bin im November zweimal im Stadion und hoffe dass er bis dahin die Möglichkeit hatte sich zu beweisen und dann spielen zu dürfen!
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Can't help falling in Love
FanficWas passiert, wenn man sich in einen Menschen verliebt, in den man sich nicht verlieben darf? Was passiert, wenn dies zu einem völlig unerwarteten Zeitpunkt passiert? Was passiert, wenn dadurch die perfekt geglaubte Welt ins Wanken gerät? Aber was p...