Kapitel 56

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Liebe kann man nicht erklären, nur fühlen

POV Leon

Amelies Augen funkelten als wir an der verschneiten Hütte ankamen. Ok Hütte war etwas untertrieben. Hier hätte locker das ganze Team Platz gehabt aber für meine Freundin war das Beste gerade gut genug. Wie ein kleines Kind sprang sie im Schnee und sie so zu sehen war das größte Geschenk. Ich konnte gar nicht die Augen von ihr nehmen. Da ich wie in Trance war, traf mich wie aus dem Nichts ein Schneeball und erlöste mich aus meiner Starre.
„Na warte dich hab ich gleich!", rief ich und keine zehn Sekunden hatte ich sie eingeholt und sie lag unter mir ihm Schnee. Es war eine Leichtigkeit zwischen uns die ich so schon lange nicht mehr gefühlt hatte, gleichzeitig war die sexuelle Spannung fast greifbar und ich bekam nicht genug von diesen berauschenden Gefühlen.
Das Funkeln in ihren Augen war verschwunden und hatte sich zu einem lustvollen tiefblau verwandelt.
„Lass uns reingehen!", hauchte sie mir nur entgegen und ich wollte nichts lieber als der Bitte nachzukommen.
Das Haus war noch schöner als auf den Bildern aber für den Moment war es mir egal was es alles zu bieten hatte. Der Weg führte uns beide direkt nach oben. Im Schlafzimmer angekommen zog ich Amelie direkt zu mir und der Kuss lies mich dem Willen nachgeben dieser Frau in vollen Zügen zu genießen. Fern ab von allem Alltäglichen. Nur sie und ich.

Meine Hände wanderten unter ihren Pullover und sie ließ ihn mich direkt ausziehen. Mein Blick fiel sofort auf den wunderschönen schwarzen Spitzen BH, der ihre Brüste perfekt zur Geltung brachte. Eine meiner Hände fuhr zu ihrem nackten Rücken, die andere glitt langsam über das Dekolleté weiter zu ihren Brüsten und den Bund ihrer Hose. Mein Blick erfasste wieder ihren, als ich ganz langsam den Knopf öffnete und ihr genauso langsam die Hose auszog. Ich konnte deutlich erkenne, dass ihr das hier alles viel zu langsam ging aber das reizte mich noch mehr was mich leicht grinsen ließ.
„Du brauchst gar nicht so zu grinsen, Goretzka. Ich weiß nur zu gut, dass es dir auch nicht schnell genug gehen kann!"
Ruckartig packte ich sie, warf sie aufs Bett und platzierte mich direkt über ihr.
„Dir geht es also zu langsam?!", fragte ich und fing an ihren Hals zu küssen.
„Ja verdammt. Viel zu langsam!", keuchte sie lustvoll und drückte sich mir entgegen. Es machte sie jetzt schon völlig wahnsinnig was mich anspornte noch nicht damit aufzuhören. Blitzschnell zog ich meinen Gürtel aus und wickelte gekonnt ihre Hände an das Bettgestell.
„Was zur Hölle?!" schimpfte sie ein wenig aber die Lust auf mehr in ihrer Stimme war nicht zu überhören.
Mit einem dreckigen Grinsen gab ich ihr einen kurzen Kuss und bahnte mir mit einer Zunge den Weg zu ihrer Mitte. Ihren Slip zog ich nicht nur für sie quälend langsam aus und jetzt war es auch für mich zu viel. Wie bereit sie für mich war spürte ich als ich mit zwei Fingern in sie eindrang, was Amelie endlich aufstöhnen ließ. Meine Zunge presste sich auf ihren Lustpunkt und sie war dem erlösenden Orgasmus näher als mir lieb war. Ich hielt inne und richte mein Blick nach oben. Der Blick war quälend, fordernd und unglaublich heiß.

„Bitte hör nicht auf Leon!", wimmerte sie aber noch ruhten meine Finger in ihr und ich genoss den Anblick. Sie presste ihr Becken gegen meine Hand und mit langsamen Bewegungen brachte ich sie wieder zum Stöhnen. Amelies Atmung wurde unregelmäßig und kurz vor ihrer Erlösung zog ich meine Finger aus ihr zurück. Schnell befreite ich mich aus den restlichen Klamotten und dann konnte auch ich mich nicht mehr zurückhalten. Mit einem kräftigen Stoß drang ich in sie ein und sie schrie meinen Namen durch das ganze Haus. Sie schlang gekonnt ihre Beine um mich was uns noch besser spüren ließ. Jede Faser meines Körpers war selbst schon am Beben und auch ich sehnte mich danach uns beide zu erlösen aber noch konnte und wollte ich mich nicht bewegen. Diese intime Nähe war gleichzeitig so heiß und so voller Liebe. Amelie spannte sich jedoch immer mehr an und das war nicht zu überhören.
„Fick mich endlich, Goretzka!", schrie sie mich an, was mich aus meiner Starre löste. Es dauerte nicht lange und sie überkam ein heftiger Orgasmus, dass sie das ganze Haus zusammenschrie. Es war so geil, dass auch ich nicht mehr durchhalten konnte. Sportler hin oder her aber bei dieser Frau nutzte die beste Kondition nicht. Mein Höhepunkt war ebenso heftig wie ihrer und machte mich völlig fertig.

Can't help falling in LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt