Felix Weight Gain Story

Kapitel 15

Das Wiedersehen – Die Familie entdeckt Felix' Veränderung

Felix und sein Vater stiegen ins Auto und machten sich auf den Weg zum Haus seiner Eltern. Die Fahrt verlief in ungewohntem Schweigen, und Felix spürte die leise Anspannung, die im Wagen lag. Sein Vater schien immer wieder verstohlen zu ihm hinüberzuschauen, als könne er noch immer nicht glauben, wie sehr sein Sohn sich verändert hatte. Felix spürte das Gewicht dieser Blicke, doch er sagte nichts, richtete den Blick aus dem Fenster und versuchte, sich auf das Wiedersehen mit seiner Familie zu konzentrieren.

Als sie schließlich vor dem Haus anhielten, spürte Felix sein Herz schneller schlagen. Er sah, wie sich die Haustür öffnete und seine Mutter sowie seine beiden Brüder erwartungsvoll herauskamen. Seine Mutter hatte ein strahlendes Lächeln im Gesicht, die Freude über das Wiedersehen war ihr anzusehen. Doch als Felix aus dem Auto stieg und auf die Familie zuging, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck merklich. Das Lächeln wich einem Moment der Überraschung, und sie starrte ihn an, die Augen geweitet, als würde sie ihren Sohn kaum wiedererkennen.

„Felix ... mein Junge," murmelte sie und trat näher, doch ihre Stimme klang ein wenig unsicher. Sie ließ den Blick über seine Gestalt schweifen – das runde Gesicht mit dem markanten Doppelkinn, die breiten Schultern, die nun weicher und fülliger waren, und der Bauch, der sich deutlich abzeichnete und ihm eine vollkommen neue Silhouette verlieh. Sie legte ihm die Hände auf die Schultern, ihre Augen voller Verwirrung und leichter Besorgnis. „Es ist schön, dass du da bist," sagte sie leise, während sie versuchte, das Lächeln aufrechtzuerhalten.

Felix' jüngerer Bruder, der als Nächster nähertrat, konnte sein Staunen nicht verbergen. Er musterte Felix von oben bis unten und schien förmlich sprachlos. „Wow, Felix ... du siehst ... ganz anders aus," brachte er schließlich heraus und rieb sich verlegen den Nacken. Es war klar, dass er mit Worten rang, unsicher, wie er seine Überraschung ausdrücken sollte, ohne Felix zu verletzen. Auch der ältere Bruder war sichtlich erstaunt, nickte jedoch nur und schenkte Felix ein kurzes, nachdenkliches Lächeln, das jedoch ein wenig steif wirkte.

Felix spürte, wie alle Augen auf ihm ruhten, und ein leichtes Gefühl von Unbehagen breitete sich in ihm aus. Doch er lächelte tapfer zurück, versuchte, die Unsicherheit zu überspielen, und ließ die Hand seines Vaters auf seiner Schulter ruhen. Er wusste, dass seine Familie Zeit brauchen würde, um sich an die Veränderung zu gewöhnen.