Kapitel 35

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Grenzenlose Fülle – Felix' neues Leben mit Jonas an seiner Seite

Felix hatte sein Ziel von 300 kg übertroffen und wog inzwischen 304 kg. Doch statt sich ein neues Gewichtsziel zu setzen, entschied er, einfach weiter zu essen und abzuwarten, wie viel sein Körper vertrug. Jonas, der inzwischen alle Aufgaben im Haushalt übernahm, sorgte dafür, dass Felix sich kaum noch bewegen musste. Felix saß den Großteil des Tages auf der Couch oder am Esstisch, und seine Tage waren gefüllt mit Mahlzeiten, Pausen und seiner Routine aus Essen und Ruhe.

Jonas begann, regelmäßig für ihn einzukaufen, doch dabei plagte ihn oft ein Gefühl der Unsicherheit. Felix hatte ihn überredet, kalorienreiches und schweres Essen einzukaufen – riesige Mengen an Butter, Sahne, Käse, Fast Food, und süße Snacks. Jedes Mal, wenn Jonas im Supermarkt vor den vollen Regalen stand, spürte er ein flaues Gefühl in der Magengegend. Er wusste, dass Felix Freude am Essen fand, aber er konnte die Sorgen um die Gesundheit seines Bruders nicht ganz abstellen. Doch der Wunsch, Felix zu unterstützen und ihn nicht zu bedrängen, gewann die Oberhand, und so kaufte er widerwillig alles, was Felix auf seine Liste gesetzt hatte.

Mit den Wochen wuchs Felix' Gewicht weiter an, und schließlich zeigte die Waage stolze 320 kg an. Die zusätzlichen Kilos machten sich in seinem Alltag bemerkbar. Jede Bewegung – das Aufstehen von der Couch, der Gang ins Bad, sogar das Sitzen – wurde anstrengender. Das Gewicht drückte schwer auf seine Gelenke, besonders auf die Knie und Hüften, die oft schmerzten, wenn er sich hinsetzte oder erhob. Seine Atmung wurde schwerer, selbst in Ruhe geriet er oft außer Atem. Es kam vor, dass er in der Nacht aufwachte und nach Luft schnappte, und das Aufstehen aus dem Bett war für ihn zu einem echten Kraftakt geworden.

Eines Tages entschied sich Felix, einen Blick in den großen Spiegel im Flur zu werfen. Schwer atmend watschelte er zum Spiegel, stützte sich kurz an der Wand ab, und blickte auf sein Spiegelbild. Sein Gesicht war fast kugelrund, von weichen Wangen und einem deutlichen Doppelkinn umrahmt, das bis tief in den Hals überging. Seine Arme hatten deutlich an Volumen gewonnen und waren so massig, dass sie fast regungslos an seinen Seiten hingen, während seine Brust wie zwei große, weiche Kissen über seinem massiven Bauch ruhte. Der Bauch selbst war nicht mehr nur eine Kugel – er hing weit über seinen Schoß und fiel in weichen Wellen herab. Er fühlte das Gewicht bei jeder Bewegung, und die weiche Masse zog ihn regelrecht nach unten. Auch seine Beine, die kaum noch in der Lage waren, das immense Gewicht zu tragen, hatten an Umfang gewonnen und rieben bei jedem Schritt eng aneinander.

Er betrachtete sich im Spiegel, ein Anflug von Stolz mischte sich mit einer stillen Frage in seinem Kopf: Wie weit kann ich noch gehen? Der Anblick faszinierte ihn, die Fülle und das Gefühl der Masse gaben ihm eine seltsame Zufriedenheit, eine Art Bestätigung für die Entscheidungen, die er getroffen hatte. Doch ein flüchtiger Gedanke an die Belastungen, die er seinem Körper aufbürdete, tauchte ebenfalls auf – wenn auch nur für einen kurzen Moment.


Felix Weight Gain StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt