Felix Weight Gain Story

Kapitel 19

Ein besonderer Heiligabend – Überraschungen unter dem Weihnachtsbaum

Endlich war es soweit: Heiligabend. Felix erwachte voller Vorfreude und machte sich bereit für den festlichen Tag. Als er sich auf den Weg ins Wohnzimmer machte, bemerkte er, dass seine Schritte schwerfälliger geworden waren. Er bewegte sich langsamer, fast watschelnd, was die Rundungen seines Körpers bei jedem Schritt betonte. Doch das störte ihn kaum – die weihnachtliche Atmosphäre und der Gedanke an die festlichen Mahlzeiten stimmten ihn zufrieden.

Im Wohnzimmer hatte seine Mutter das Frühstück bereits vorbereitet. Felix setzte sich und griff ohne Zögern zu. Wieder nahm er sich große Portionen, und seine Familie beobachtete ihn still, wenn auch mit einem leicht besorgten Blick. Nach dem Frühstück folgte ein weiteres ausgiebiges Mittagessen, bei dem Felix ebenso begeistert und unbeeindruckt von den staunenden Blicken seiner Familie zulangte.

Um 18 Uhr war es schließlich Zeit für die Bescherung. Der Weihnachtsbaum leuchtete im Zimmer, und der Raum war erfüllt von der festlichen Stimmung. Felix hatte sich viel Mühe gegeben, um Geschenke für seine Familie auszuwählen, und überreichte jedem liebevoll das Päckchen, das er mitgebracht hatte. Seine Eltern und Brüder freuten sich sichtlich über seine Geschenke, und Felix genoss den Moment.

Dann kam der Augenblick, in dem Felix seine eigenen Geschenke entgegennahm. Er schmunzelte leicht, als er bemerkte, dass seine Familie ihm wie in den vergangenen Jahren Kleidung geschenkt hatte. Doch als er die Pullover, Hemden und Jeans auspackte und gegen sich hielt, wurde allen im Raum klar, dass die Größen bei weitem nicht mehr zu seinem neuen Körper passten. Die Kleidungsstücke waren deutlich zu klein – eine Erinnerung daran, wie schmal und sportlich Felix noch im letzten Jahr gewesen war.

Es trat ein Moment der Stille ein, und die Familie sah sich leicht verlegen an. Seine Mutter räusperte sich schließlich und meinte vorsichtig: „Felix ... wir wussten nicht, dass du ... also, dass du ... so viel mehr brauchst." Sie lächelte schüchtern, ein wenig unsicher, wie sie die Situation ansprechen sollte.

Felix lachte kurz und hob die zu kleinen Kleidungsstücke in die Luft. „Kein Problem, Mama," sagte er schulterzuckend. „Ich schätze, ich brauche wohl ein paar Nummern größer mittlerweile." Er grinste und klopfte sich spielerisch auf seinen Bauch, der unter seinem Pullover deutlich hervortrat. Durch das Klopfen begann sein Bauch leicht zu wackeln, was seinen kleinen Bruder zum Lachen brachte. „Wow, Felix, das ist ja ein echter Wackelpudding!" rief der Bruder scherzhaft und kicherte. Felix konnte sich ein Lachen ebenfalls nicht verkneifen und stimmte in das Gelächter ein, während die restliche Familie schmunzelnd zusah.

Seine Brüder grinsten verlegen, und sein Vater nickte mit einem schiefen Lächeln. „Dann wissen wir ja, was wir nächstes Jahr anders machen müssen," meinte sein Vater und legte ihm freundlich eine Hand auf die Schulter. Die Atmosphäre lockerte sich, und die Familie begann zu lachen – ein leichtes, liebevolles Lachen, das die Spannung auflöste und Felix das Gefühl gab, dass sie ihn trotz seiner Veränderung annahmen.

Felix spürte ein warmes Gefühl der Erleichterung und Zufriedenheit. Trotz seines neuen Körpers, trotz des erstaunten Schauens – seine Familie stand zu ihm.