Kapitel 26

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Die wachsende Routine – Ein Tag im Leben von Felix

Die Wochen und Monate zogen ins Land, und Felix lebte inzwischen in einer fest etablierten Routine, die sich fast ausschließlich um sein Essen und das Gefühl der immer wachsenden Fülle drehte. Sein Alltag hatte sich so eingespielt, dass er die Wohnung kaum noch verließ. Alles, was er benötigte, ließ er sich liefern – Lebensmittel, Kleidung in immer größeren Größen und manchmal sogar Möbel, die seiner sich verändernden Gestalt gerecht wurden. Sein Gewicht stieg beständig, jeden Monat legte er 8 bis 9 kg zu, und seine Fresssucht wurde dabei immer intensiver.

Morgens begann Felix den Tag mit einem üppigen Frühstück. Direkt nach dem Aufstehen stellte er sich in die Küche und bereitete sich einen gigantischen Teller mit Brötchen, Croissants und süßem Gebäck zu. Jedes Brötchen bestrich er großzügig mit Butter, dazu kamen dicke Schichten Marmelade und Nutella. Nebenbei trank er eine große Tasse Kakao, der mit Sahne verfeinert war, und beendete das Frühstück mit einer extra Portion Pancakes, die er sich mit Sirup und einer weiteren Sahnehaube garnierte.

Satt und träge setzte er sich dann an seinen Arbeitsplatz im Homeoffice. Er arbeitete von zu Hause aus, eine bequeme, aber auch verlockende Situation. Oft stellte er sich eine Schale mit Snacks bereit – Gummibärchen, Schokoriegel oder Chips – die er während der Arbeit griffbereit neben sich platzierte. Immer wieder griff er gedankenverloren zu, während er E-Mails beantwortete oder an Meetings teilnahm. Die Stunden vergingen, doch der Hunger meldete sich schnell wieder.

Mittags bestellte er sich in der Regel eine riesige Portion Fast Food. Meistens wählte er einen Burger mit doppeltem Käse, Pommes, Zwiebelringe und dazu einen extra großen Softdrink. Gelegentlich gönnte er sich eine Portion Pizza als Beilage oder eine extra große Portion Pasta mit cremiger Soße. Sein Mittagessen dauerte oft lange – Felix genoss jeden Bissen in aller Ruhe und achtete nicht auf die Blicke seiner Familie, die ihn dabei beobachteten. Danach kehrte er, etwas schwerfällig und schläfrig, an seinen Arbeitsplatz zurück.

Nach dem Arbeitstag war Felix' erster Gang in die Küche, um sich einen Nachmittagssnack vorzubereiten. Hierbei griff er oft zu süßen und kalorienreichen Speisen – Eiscreme, Kekse, Törtchen, alles mit Sahne verfeinert. Diese kleinen Naschereien führten oft dazu, dass er im Laufe des Nachmittags ein weiteres, spätes Mittagessen verspeiste, während er Serien schaute oder am Computer spielte.

Das Abendessen war der Höhepunkt seines Tages: Große Portionen Pasta mit Käsesoße, Lasagne oder ein deftiger Braten mit Kartoffelgratin und Soße. Er ließ sich reichlich von allem auf den Teller füllen und genoss das Gefühl, sich nach dem Essen satt und wohlig auf die Couch sinken zu lassen. Zum Abschluss gab es fast immer ein Dessert – Pudding, Kuchen oder eine Schüssel Eis, übergossen mit Sahne.

Die wachsende Menge an Essen und das Gefühl der Fülle gaben ihm immer mehr das, was er sich ersehnte. Doch diese neue Fülle zeigte sich längst in seinem Körper, und Felix schaute immer öfter in den Spiegel, um sich selbst zu betrachten. Sein Gesicht war rund und weich geworden, die Wangen aufgefüllt und rosig, mit einem markanten Doppelkinn, das sich deutlich abzeichnete. Sein Kinn lag fast vollständig verborgen unter einer weichen Schicht Fett, die sein Gesicht voluminös und prall wirken ließ.

Seine Arme hatten ebenfalls an Umfang gewonnen, die Muskeln fast vollständig verborgen unter einer weichen, gleichmäßigen Schicht, die bei jeder Bewegung leicht nachgab. Sein Oberkörper und besonders seine Brust waren inzwischen so groß geworden, dass sie sich wie Polster über seinem Oberbauch legten. Die Brust wirkte weich und rund, während sein Bauch sich zu einem massiven, hängenden Schwabbelbauch entwickelt hatte, der weich und nachgiebig über die Kante seiner Hosen hinauswölbte. Die Haut spannte über der prallen Masse, und er spürte das Gewicht seines Bauches, das ihn bei jeder Bewegung stark nach vorn zog und tief über seinen Hosenbund hing.

Mit dem zunehmenden Gewicht und der stetigen Völlerei traten jedoch erste gesundheitliche Probleme auf, die Felix nicht ignorieren konnte. Bei einfachen Bewegungen, wie dem Aufstehen oder dem Gang in die Küche, geriet er außer Atem, und er spürte oft ein unangenehmes Drücken in der Brust, wenn er sich zu viel auf einmal vornahm. Hinzu kam, dass seine Gelenke, vor allem die Knie und Füße, gelegentlich schmerzten, wenn er zu lange auf den Beinen war. Die Müdigkeit überkam ihn häufiger, und er verbrachte zunehmend mehr Zeit auf der Couch, wo er das Gewicht seines Körpers nicht zu spüren brauchte.

Auch wenn die Sorgen gelegentlich an ihm nagten, siegte das Verlangen nach mehr Genuss jedes Mal über die Bedenken. Die regelmäßigen Blicke in den Spiegel und die sichtbare Veränderung seiner Gestalt erfüllten ihn nach wie vor mit einer seltsamen, intensiven Freude.


Felix Weight Gain StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt