Kapitel 17

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Der Genuss des Desserts und das nächtliche Verlangen

Nach dem üppigen Hauptgang folgte das Dessert: frisch gebackener Apfelstrudel mit Vanilleeis und einer großzügigen Portion Sahne, alles liebevoll von Felix' Mutter zubereitet. Der süße Duft des warmen Apfelstrudels erfüllte den Raum, und Felix konnte kaum widerstehen. Kaum hatte seine Mutter den Teller mit Dessert vor ihm abgestellt, griff er begeistert zu und begann, das warme Gebäck zu genießen. Der Apfelstrudel war perfekt – knusprig und warm, mit einem Hauch von Zimt, und das Vanilleeis schmolz langsam auf seinem Teller.

Felix' Familie beobachtete mit einer Mischung aus Erstaunen und Sorge, wie er sich den Teller immer wieder nachfüllte. Er aß allein den halben Apfelstrudel und mehrere Kugeln Vanilleeis. Zusätzlich nahm sich mehrere Esslöffel von der aufgeschlagenen Sahne und platzierte sie großzügig auf seinem Dessert. Sein jüngerer Bruder sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu, und schließlich war es seine Mutter, die ihm sanft fragte: „Bist du sicher, dass du noch mehr möchtest, Felix?"

Felix schmunzelte und erwiderte mit einem Grinsen: „Absolut! Es schmeckt einfach zu gut, Mama." Seine Brüder tauschten einen besorgten Blick, doch sie sagten nichts weiter. Felix spürte ihre Blicke, doch das hielt ihn nicht davon ab, jeden Bissen genüsslich zu genießen. Der süße, reichhaltige Geschmack erfüllte ihn mit einem angenehmen Gefühl, und er ignorierte die flüchtige Sorge, die er im Gesicht seiner Familie wahrnahm.

Nach dem Abendessen setzten sich alle gemeinsam ins Wohnzimmer, um einen Weihnachtsfilm zu schauen. Die Atmosphäre war festlich und entspannt, und Felix lehnte sich satt und zufrieden zurück, die Augen halb geschlossen, während der Film lief. Die Müdigkeit überkam ihn bald, und nach einer Weile entschuldigte er sich, stand auf und ging in sein altes Zimmer, das seine Eltern für ihn vorbereitet hatten. Er ließ sich schwer auf das Bett sinken und fiel bald in einen tiefen Schlaf.

In der Nacht wurde Felix plötzlich wach. Ein Grummeln in seinem Bauch riss ihn aus dem Schlaf, und ihm wurde bewusst, dass sein Magen sich erneut bemerkbar machte – ein vertrautes Gefühl von Hunger stieg in ihm auf. Ein wenig schläfrig, aber entschlossen, zog er sich eine Jogginghose über und machte sich leise auf den Weg in die Küche. Das Haus war still, und die weihnachtliche Dekoration erhellte den Flur sanft.

In der Küche öffnete Felix den Kühlschrank und sah die übrig gebliebenen Leckereien vom Abendessen. Er schnappte sich einige Stücke vom restlichen Apfelstrudel, ein paar Schokoladenplätzchen, und stellte sicher, dass auch noch ein Becher Sahne griffbereit war. Mit den Armen voll Leckereien kehrte er zurück in sein Zimmer, wo er sich zufrieden auf sein Bett setzte und die Köstlichkeiten genüsslich verspeiste. Das Gefühl der Sättigung breitete sich erneut in ihm aus, und ein zufriedenes Lächeln legte sich auf sein Gesicht, bevor er sich schließlich zurücklehnte und wieder in den Schlaf glitt.


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