Kapitel 21

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Der nächtliche Genuss – Felix und der späte Snack

Der Abend neigte sich langsam dem Ende zu, und Felix spürte, dass es Zeit war, sich fürs Bett fertig zu machen. Doch bevor er sich in sein Zimmer zurückzog, wandte er sich noch an seine Mutter und fragte sie freundlich: „Mama, hast du noch einen kleinen Snack für mich? Etwas, das ich mit aufs Zimmer nehmen kann?"

Seine Mutter blickte ihn überrascht an, das Lächeln auf ihren Lippen verschwand kurz, und ihre Augen weiteten sich. „Felix," sagte sie mit einem Ton, der sowohl erstaunt als auch leicht besorgt klang, „meinst du nicht, du hast heute schon genug gegessen?"

Felix schüttelte energisch den Kopf und erwiderte mit einem schiefen Lächeln: „Ach, komm schon, Mama – es ist Weihnachten. Ein kleiner Snack schadet doch nicht."

Seufzend und ein wenig entnervt gab seine Mutter schließlich nach. Sie ging in die Küche und stellte eine Schale mit frisch gebackenen Keksen zusammen, dazu ein paar Cremetörtchen und Eclairs, die sie extra für die Feiertage zubereitet hatte. Als sie ihm die Schale reichte, blickte sie ihm für einen Moment nachdenklich hinterher, während er, sichtlich zufrieden, in Richtung seines Zimmers verschwand. Gedanken des leisen Unbehagens stiegen in ihr auf: Sie fragte sich, wie es so weit gekommen war, dass Felix jetzt solche Mengen zu essen verlangte. War es wirklich nur das Corona-Jahr, das ihn so verändert hatte? Ein Hauch von Besorgnis lag in ihrem Blick, doch sie sagte sich, dass er vielleicht irgendwann wieder zu seiner alten Form zurückfinden würde.

In seinem Zimmer angekommen, stellte Felix die Schale mit den Leckereien in Reichweite seines Bettes und ließ sich müde, aber zufrieden auf die Matratze fallen. Bald darauf schlief er ein.

Doch um 2 Uhr morgens wachte Felix wieder auf – ein vertrautes Hungergefühl machte sich in ihm breit. Er drehte sich um und spürte die Schale neben dem Bett. Ohne zu zögern griff er nach einem der Eclairs und ließ es sich schmecken, die cremige Füllung und der weiche Teig erfüllten ihn sofort mit Zufriedenheit. Er griff nach weiteren Leckereien und schob sich Keks um Keks, Törtchen um Törtchen in den Mund, bis die Schale leer war. Extrem glücklich und satt lehnte er sich zurück, spürte das wohlige Gefühl der Fülle, das ihn einhüllte, und schlief schließlich tief und zufrieden bis zum nächsten Morgen.


Felix Weight Gain StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt