Larry Stylinson One Shots I

One Shot 97

Harry's p.o.v.:
Lächelnd sah ich mich um, blickte auf das große Fußballfeld. Ich war zwar kein großer Fan des Fußballsports, aber mein bester Freund hatte mich angefleht, ihn zu begleiten. Und deswegen war ich hier. „Oh mein Gott, Harry Styles?!" Erschrocken drehte ich mich um, grinste dann das junge Mädchen vor mir an. „Hey." Schnell gab ich ihr ein Autogramm und machte ein Foto mit ihr und ging dann schnell zu Niall, der irgendwo ganz vorne saß. Grinsend ließ ich mich neben ihn fallen. Sein Kopf drehte sich zu mir, er grinste mich an. „Hey, na, wie war deine Modenschau?" entspannt lehnte ich mich zurück, sah auf das Feld, dass keine fünf Meter von mir entfernt war. „Es war toll. Es waren so schöne Klamotten dabei teilweise und das Publikum schien wirklich begeistert davon zu sein. Außerdem waren die Designer und anderen Models wirklich nett." Grinsend sah ich ihn an, blickte dann wieder zum Feld, auf dem sich die ersten Spieler aufwärmten. Meine Augen scannten die jungen Männer, die den Ball hin und her kickten. Ein kleines Lächeln lag auf meinen Lippen, meine Augen verfolgten jede Bewegung der Nummer 28. Das Trikot umspielte seine Muskeln, ließen mir fast keinerlei Freiraum für jegliche Fantasie, jeder einzelne Muskel waren zu sehen. Ich lehnte mich leicht nach vorne, zog meine Unterlippe zwischen meine Zähne. Er sah gut aus, wirklich gut. Ich zuckte zusammen, als Niall seinen Ellbogen in meine Rippen stieß. Ich drehte mich ruckartig um, sah ihn fragend an. Ein freches Grinsen umspielte seine Lippen und er zuckte mit seinen Augenbrauen. „Wer ist es, hm?" Ich verdrehte die Augen und sah wieder nach vorne. Dann fiel mir etwas ein und ich drehte mich wieder um. „Wer ist die Nummer 28?" Er hatte mich sowieso durchschaut, also konnte ich genauso gut fragen. Sein Grinsen wurde breiter und er lehnte sich zu mir, stützte sich an meiner Schulter ab. „Louis Tomlinson. Ziemlich guter Spieler, frech, und nur zwei Jahre älter als du." Leicht lächelnd schüttelte ich den Kopf. „Idiot." Meine Augen lagen noch immer auf dem Fußballer, beobachteten jede seiner Bewegungen. Er war flink, bewegte sich aber trotzdem grazil. Unweigerlich drängten sich mir Bilder auf, wie er ohne sein Trikot wohl aussehen würde, mit einem leichten Schweißfilm überzogen. Immer wieder kamen solche Bilder in meinen Kopf. Das ganze Spiel über beobachtete ich nur ihn, mein Fokus lag immer auf ihm, die anderen Spieler waren mir komplett egal. Mir war auch egal, wer das Spiel gewann, auch wenn die Doncaster Rovers sogar gewonnen hatten. Nach dem Spiel lehnte ich mich zurück, unsicher, was ich machen sollte. Ich wollte ihn kennen lernen, nein, ich musste ihn kennen lernen. Er zog mich schon fast magisch an, irgendetwas an ihm lenkte immer wieder meine Aufmerksamkeit auf ihn. Leider hatte ich keine Chance mehr ihn zu sehen und ihn anzusprechen. Noch Wochen später dachte ich jeden Tag an ihn, selbst wenn ich auf irgendeiner Show lief, dachte ich andauernd, er saß im Publikum. Mir war klar, dass das nur Einbildung ist, aber es war irgendwie schön, zu denken, dass er da war. Ich schlüpfte gerade aus den Klamotten, die ich gerade getragen haben, als ich ein lautes Lachen hörte, dass eindeutig zu Niall gehörte. Stirn runzelnd drehte ich mich um. Eigentlich kam Niall nie hier hinter, den er hasste es zwischen all den Models. Gerade als ich ihn fragen wollte, was er hier tat, sah ich, dass er nicht alleine war. Neben ihm lief niemand anderes als Louis Tomlinson. Meine Augen wurden groß. Was tat er denn hier? Mein Blick lag auf ihm fest und ich sah, wie er breit grinste und sein Blick einmal von oben bis unten an mir entlang wanderte. „Nettes Outfit. Gefällt mir weitaus besser, als all die Outfits der letzten paar Shows." Mit einem frechen Grinsen und Funkeln in den Augen sah er zu mir hoch. Ich verschränkte nur die Arme vor der Brust. „Witzig Tomlinson. Womit kann ich euch beiden helfen? Niall, was machst du überhaupt hier hinten, du hasst es hier!" Der blonde Ire zuckte nur mit den Schultern, grinste. „Genau. Und deswegen gehe ich jetzt auch weder. Louis, man sieht sich bestimmt mal. Haz, bis morgen!" Damit winkte er mir und joggte davon. Augen verdrehend drehte ich mich zu Louis, sah ihn neugierig an. „Also, wie kann ich dir helfen?" Das Grinsen auf seinen Lippen schrumpfte zu einem sanften Lächeln. „Ich beobachte dich, seit ich dich bei einem meiner Spiele gesehen habe und naja... würdest du mal mit mir ausgehen wollen?" Meine Augen wurden groß, ich nickte leicht. „Ja, klar, gerne." Er grinste wieder, lehnte sich zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Wange, steckte einen Zettel in den Bund meiner Boxer. „Ich hol dich um 8 ab, schreib mir deine Adresse. Bis später Curly." Damit verschwand er wieder in der Menge und ließ mich vollkommen verwirrt da sitzen. Wie in Trance zog ich mich an, fuhr nach Hause und schrieb von dort aus Louis, bevor ich duschen ging und mich dann anzog. Der Abend wurde ein voller Erfolg, Louis war charmant, witzig und ein Gentleman. Er brachte mich sogar wieder bis zu meiner Tür, an der er mir wieder einen Kuss auf die Wange drückte. „Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder und wiederholen das Curly."
Und das taten wir. Dieses Date war das erste von vielen. Der Anfang unserer Beziehung, einer langen, glücklichen Beziehung, die eine Hochzeit und Kinder nach sich zog. In den Medien waren wir ein Riesethema, „Der Starfußballer und das Model". Doch das war uns egal, solange wir uns hatten, so lange ich ihn hatte und ihm in diese Augen sehen durfte, in ihnen versinken durfte und seine Berührungen immer auf meinem Körper spüren dürfte, war alles okay. Denn mehr brauchte ich nicht. Er war meine persönliche Droge, ohne ihn würde ich nicht überleben. Und das musste ich auch nicht, denn er liebte mich auch, wie er mir jeden Tag immer und immer wieder beteuerte. Und anhand seiner Taten und Worte glaubte ich ihm bedingungslos. You and me, forever together.

Next one :) hab nen Lauf :3 und es fällt einiges aus. Und vielleicht kommt morgen nochmal einer, entfallen nochmal 4 Stunden :D Bis dahin

Xx Finchen