One Shot 91 // Snowday

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Harry's p.o.v.:

Kichernd beobachtete ich, wie Louis unserer Kleinen hinter her rannte, die lachend vor ihm davon lief und dabei in dem tiefen Schnee immer wieder Haken schlug. Mein Mann schnappte sie sich an ihrer Hüfte, wirbelte sie um sich herum, ließ dabei sein wundervolles Lachen erklingen, was Angel dazu brachte, lauthals ihr glockenhelles Lachen dazu zu geben. Breit grinsend lagen meine Augen auf meiner Familie, welche sich jetzt in den Schnee fallen ließ, wahrscheinlich um Schneeengel zu machen. Leise lachend angelte ich mit meiner freien Hand mein Handy aus der Hosentasche, schoss ein paar Fotos davon. Es war ein Bild für Götter, dass sich mir da offenbarte. Irgendwann sprang Angel auf, rannte zu mir. „Dad! Guck mal was für einen schönen Engel ich mich gemacht habe!" Lachend packte sie meine Hand, zog mich hinter sich her, direkt zu Louis, der sich aufgesetzt hatte und mich jetzt mit strahlenden Augen ansah. Liebe, Fröhlichkeit und tiefe, vollkommene Zufriedenheit, hauten mich dabei fast aus den Socken. Sein Blick traf mich, mitten in mein Herz, das Funkeln in seinen Augen ließ meine Knie zittern, mein Herz rasen, und mein Blut schoss schon fast durch meine Venen. Lächelnd sah ich ihn an, spürte, wie meine Wangen erhitzten und umklammerte den Jungen auf meinem Arm ein wenig stärker. Er war unser Nesthäkchen, der jüngste in der Familie Tomlinson und er hatte sich in meine Jacke gekuschelt, auf der Suche nach Schutz vor dem Wind, der hier wehte. Sanft lächelnd sah ich auf den Schneeengel meiner Tochter hinunter, lobte sie dafür, ließ mich dann neben Louis in den Schnee sinken. Lächelnd drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange. „Na mein Spielkind?" Grinsend sah ich ihn an, seine Augen funkelten, als er mich angrinste. Ein leises Kichern verließ seine Lippen, als er unseren Kleinen an mich gekuschelt musterte. „Ist da jemandem kalt?" Seine Hand streckte sich nach ihm aus, streichelte mit einem liebevollen Lächeln seine Wange. Seine Wangen zierten ein leichtes Rosé, kleine Atemwölkchen kamen aus seinem Mund, Schneeflocken hingen in seinen Haaren, welche verstrubbelt von seinem Kopf ab standen. Kichernd drückte ich den Kleinen näher an mich, sah begeistert zu, wie er seinen Dad mit großen, blau - grünen Augen musterte. Der Schnee knirschte auf, als Angel sich neben uns fallen ließ. Lächelnd sah ich zu ihr, tippte auf ihre Nase. Ein kleines Kichern war meine Belohnung, ihre Wangen liefen noch ein Ticken roter an, dieses Mal nicht wegen der Kälte und dem Herumtollen. „Was haltet ihr Süßen davon, wenn wir rein gehen, ich uns warmen Kaba mache und wir uns vor den Kamin setzen und kuscheln?" Louis nickte, seine blauen Augen funkelten mich voller Liebe und Freude an. Angel sprang kichernd auf, rannte in die schützende Wärme der Wohnung. Ich erhob mich, hielt Louis meine Hand hin und zog ihn zu mir. Sein Arm schlang sich sofort um meine Hüfte, seine Lippen legten sich für einen kurzen Kuss auf meine Wange. Meinen freien Arm schlang ich um seine Schulter. Gemeinsam traten wir in unsere warme Wohnung. Wir schälten uns aus unseren Klamotten und setzten uns dann gemeinsam auf die Couch, wobei ich nur den Kleinen absetzte und in die Küche verschwand, um Kakao zu machen. Summend bereitete ich alles vor, lauschte dem Kichern, dass aus dem Wohnzimmer kam. Mit vier Tassen kam ich zu meiner Familie, verteilte die Tassen an alle. Lächelnd setzte ich mich neben Louis, welcher sich sofort an mich lehnte und unsere freien Hände miteinander verschränkte. Ich hob unsere Hände, hauchte einen Kuss auf seinen Handrücken, beobachtete, wie eine feine Gänsehaut über seinen Arm kroch. Manchmal konnte ich nicht glauben, was ich bei ihm auslöste. Angel legte sich auf meinen Schoß, kuschelte sich eng an mich und in die Decke, die Louis über uns ausbreitete. Den Kleinen hatte er auf seinem Schoß liegen, beide Kinder schliefen schon fast. Lächelnd legte ich meine Lippen an Louis' Kopf, genoss es, seinen Duft zu riechen. Kichernd kuschelte er sich noch ein wenig enger an mich, küsste mich durch meinen Pullover auf die Brust. Grinsend nuschelte ich in seine Haare, nicht gewillt, meine Lippen aus seinen weichen, wohl duftenden Haaren zu entfernen. „Ich liebe dich Lou." - „Ich liebe dich auch Haz." Seine liebevolle Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken, ließ mein Herz kurz aussetzen. In seiner Stimme lag all seine Liebe, die er zu mir hatte, all seine Liebe, die ich nie verstand. Doch ich war dankbar, so unendlich dankbar, dass dieser Mann mich liebte. Gemeinsam verbrachten wir den Abend auf der Couch, tranken unseren Kakao und schliefen schlussendlich sogar auf der Couch ein, doch war uns egal. Denn wir schliefen hier als Familie. Als unsere, kleine, glückliche und so perfekte Familie. Und egal wie alt die Kleinen werden würde, genau das würden sie immer bleiben.


Larry Stylinson One Shots IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt