Fortsetzung 2 One Shot 34

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„Lou, gehen wir an den Strand?“ Harry blickte mich mit großen, grünen Augen und einem Schmollmund an. Grinsend drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen und nickte ihm dann leicht zu. „Natürlich. Ich zieh mich nur schnell um, okay?“ Seine Augen leuchteten auf und er nickte mir euphorisch zu, schnappte sich seine Klamotten und fing an sich umzuziehen. Direkt vor meiner Nase. Meine Augen wurden groß und schnell drehte ich mich um und fing an, mich selber umzuziehen. Als ich mich dann neben Harry stellte fiel mir wieder einmal auf, wie unterschiedlich wir waren. Ich stand neben ihm, fast zwei Köpfe kleiner als er, ich hatte eindeutig weniger Muskeln als er, was mich schon fast fertig machte, und dafür aber ein wenig mehr Bauch. Mein gesamter Oberkörper war tätowiert, wohingegen seiner so rein war wie Babyhaut. Seufzend strich ich ihm mit einem Finger über sein angedeutetes Sixpack, über seine Brust, sein Schlüsselbein, seine Schulter und seine trainierten Oberarme hinunter über seine Unterarme bis hin zu seiner Hand und schob meine Finger zwischen seine, verschränkte sie und blickte dann lächelnd auf unsere verflochtenen Hände hinunter. Seine große, starke Hand passte perfekt zu meiner kleinen, schwachen. Sie umschlossen sich, als wären sie nur für einander gemacht. Nichts anderes gehört in seine oder meine Hand außer der des anderen. Lächelnd blickte ich zu ihm nach oben, streckte mich für einen kleinen Kuss hoch. Seine Lippen auf meinen waren einfach das beste Gefühl, das es gab. Ich liebte es so sehr, sie zu spüren, zu schmecken. Dieses Kribbeln in meinem Magen zu spüren, dass automatisch da war, wenn er mich nur berührte. Das Feuerwerk, dass dann gezündet wurde. Ich liebte einfach alle Gefühle, die er in mir auslöste. Wir lösten uns voneinander, doch blieben so nah aneinander, dass unsere Nasen sich noch berührten und meine Stirn an seiner lag. Lächelnd strich ich ihm über die Wange. „Ich liebe dich so sehr, Haz. Du bist das beste das mir je passiert ist. Und ich bin so froh, dass ich dich getroffen habe.“ Seine Wangen färbten sich sanft rot, er senkte seinen Blick nach unten und kaute auf seiner Unterlippe herum. Mit einem Finger unter seinem Kinn drückte ich seinen Kopf wieder hoch. „Na komm, lass uns gehen.“ Einen letzten Kuss hauchte ich ihm auf seinen Mundwinkel, dann drehte ich mich um und lief aus der Tür hinaus. Ich hörte Harry's Schritte hinter mir und spürte seine Hand, wie seine Finger sich mit meinen verschränkten. Kurz verabschiedeten wir uns noch von seinen Eltern bis wir dann in Richtung Strand verschwanden. Und dort tobten wir dann erst einmal einige Zeit lang im Wasser herum und irgendwann standen wir einfach nur hüfttief im Wasser und küssten uns. Bis wir uns wegen mangelnden Atems lösen mussten. Und uns gemeinsam an den Strand legten. Ich lag auf Harry, er streichelte meinen Rücken und wir gaben uns immer wieder kleine, süße Küsse. Ich himmelte ihn an und streichelte seine Wange. Er war so wunderschön. Und das würde er für mich immer bleiben.

Larry Stylinson One Shots IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt