One Shot 87

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Louis' p.o.v.:
Fröhlich pfeifend lief ich die Treppen hinunter, zog mir dabei im Laufen mein Oberteil über. Momentan war alles so wundervoll, alles so perfekt. Harry und ich hatten im Moment keine Probleme, da ich Eleanor endlich los war und auch Harry niemanden an seiner Seite hatte. Außerdem hatte ich gerade eine der besten Nächte meines Lebens hinter mir, und ich denke, da würde Harry mir sofort zustimmen. Also lief alles wirklich super. Noch immer pfeifend lief ich beschwingt in unsere Küche, drückte Harry, der am Herd stand und kochte, einen Kuss auf die Wange und klopfte Niall von hinten auf die Schulter. „Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich euch!" Während Niall mich skeptisch beäugte, grinste Harry nur auf die Pfanne runter. „Guten Morgen Lou... was ist denn mit dir passiert?" Grinsend hob ich mich auf die Theke direkt neben dem Herd, um Harry so nah wie möglich zu sein. „Ich hatte eine wundervolle Nacht, hab unheimlich gut geschlafen, sowohl mit der Band, als auch in unserer Beziehung läuft alles super. Meiner Familie geht es hervorragend. Die Fans stehen mehr hinter uns als jemals zuvor und so wie es aussieht, haben wir die Erlaubnis für ein Outing, also wieso sollte ich nicht gut gelaunt sein?" Grinsend und mit schief gelegtem Kopf sah ich Niall an. Dieser lachte nur, schüttelte den Kopf und stand auf, um sein Geschirr aufzuräumen. Dann lief er in Richtung des Wohnzimmers. Harry kochte fertig, während ich ihn weiter dabei beobachtete und meine Füße hin und her baumeln ließ. Als er fertig war, stellte er sich zwischen meine Beine, legte seine Hände auf meine Oberschenkel und grinste mich breit an, sodass seine Grübchen deutlich zu sehen waren, genau wie die Lachfältchen um seine Augen, welche mich voller Liebe, Glück, Hoffnung und Freude anfunkelten. Ich versank quasi schon in dem schimmernden Grün, dass sie hatten. Ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher an mich, sodass sein Gesicht direkt vor meinem war nd unsere Nasen sich berührten. Kichernd rieb ich sie aneinander und grinste ihn so breit an, dass ich das Gefühl hatte, meine Wangen würden zerreißen. Er schüttelte leicht, fast nicht spürbar den Kopf und lehnte dann seine Stirn gegen meine. Sein Atem streifte meine Lippen, machte mich fast verrückt. Ich kam ihm ein wenig entgegen, sodass unsere Lippen sich ein wenig streiften. Lächelnd ließ ich den minimalen Kontakt bestehen, bis Harry mir entgegen kam und unsere Lippen endlich aufeinander lagen. Sanft bewegte er sie gegen meine, ließ mich erschaudern. All unsere Liebe, Hoffnung steckte in diesem Kuss. So sanft wie Harry ihn gestartet hatte blieb der Kuss, er legte seine Arme um meine Hüfte, zog mich ein wenig zu sich, meine Beine schlangen sich schon fast automatisch um seine Hüften, ich vergrub meine Hände in seinen Haaren, krallte mich daran fest. Seine Lippen beraubten mich meines Verstandes, erstickten jeden Gedanken an etwas anderes außer ihm im Keim, nur er war in meinen Gedanken, einzig und allein er beherrschte alle meine Sinne. Als wir uns schließlich lösten, blieben wir so nah, dass unsere Lippen sich noch immer streiften. Sanft lächelnd ließ ich meine Hände aus seinen Haaren fahren, legte sie an seine Wange. „Ich liebe dich, Haz. So sehr. Ich bin so verdammt froh, dich in meinem Leben zu haben, ich will dich nie wieder verlieren. Du bist meine Welt, mein ein und alles. Alles, was irgendwie wichtig ist für mich ist. Du beherrscht alle meine Gedanken, wenn du nicht bei mir bist, fehlt mir etwas und ich bin nicht komplett. Du bist alles was ich mir je erträumt habe und doch so viel mehr. Du bist alles, was ich je in meinem Leben brauchen werde. Ich liebe dich, so sehr Harry, dass es schon fast weh tut, dich nicht bei mir zu haben. Du bist der netteste, wundervollste, attraktivste, charmanteste und höflichste Mensch, der mir je in meinem Leben untergekommen ist. Ich liebe dich." Seine Wangen wurden warm und er errötete leicht, sein Blick senkte sich kurz nach unten, dann sah er mich voller Liebe an. „Ich liebe dich auch Lou. Du bist so unglaublich und ich liebe dich dafür, dass du du bist und dich nicht verstellst. Dass du so für unsere Fans einstehst, und versuchst, ihnen dass mit Zayns Ausstieg so einfach wie möglich zu machen. Ich liebe dich, so sehr." Wieder küsste er mich sanft, ich genoss seine Sanftheit, seine Liebe. Als er sich dann löste,ging er weg und lief zum Tisch. Dort griff er in den Obstkorb, nach einer Banane. Harry frühstückte zu 90% eine Banane, und jeden Morgen ärgerte er mich damit, genau wie jetzt. Grinsend sah er mich an, lehnte sich gegen den Tisch und schälte sie langsam. Allein das reichte mir, um ein kleines Problem zu bekommen. Als er sich die Banane dann langsam in den Mund schob, mit dunklen, halboffenen Augen und sie tief in den Mund nahm, bis sie fast vollkommen in seiner Mundhöhle verschwunden war. Dann zog er sie langsam wieder heraus, umspielte sie mit seiner Zunge und fing tatsächlich an, daran zu saugen. Seine Wangen waren eingefallen, seine Augen wurden immer dunkler. Das ganze wiederholte er immer wieder, bis ich nur noch ein nervliches Wrack war. Als er allerdings von der Banane abbiss, zischte ich auf. Träumerei ruiniert. Kichernd aß er die Banane fertig, ärgerte mich dabei immer wieder. Nachdem er auch das letzte Stück gegessen und die Schale weggeworfen hatte, kam er wieder zwischen meine Beine und grinste mich frech an. „ Na, was hat dich denn so angemacht?" Sanft küsste er die Haut an meinem Hals, meinem Nacken, unter meinem Ohr, saugte dort daran und leckte dann über die gereizte Stelle. Als er sogar dagegen pustete, ging es mit mir durch. Zischen vergrub ich meine Nägel in seinen Schultern, warf den Kopf in den Nacken und stieß laut Luft aus. Meine Beine schlang ich um seine Beine und ich sah ihm in die dunkelgrünen Augen. „Schlafzimmer. Jetzt." Kichernd legte Harry seine Hände an meinen Hintern, hob mich von der Anrichte und lief ins Schlafzimmer, wo er mich sanft aufs Bett legte und wir eine Fortsetzung unserer Nacht hinlegten.

Larry Stylinson One Shots IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt