One Shot 71 // Football game

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Louis' p.o.v.:

Lachend lief ich meinen Teamkollegen hinterher. Sie alle erzählten mir gerade von gestern, als sich das ganze Team, abgesehen von mir, in unserer Stammbar getroffen hatte. Mir war leider etwas dazwischen gekommen, ich hatte beim besten Willen nicht von daheim weg gekonnt. Harry ging es nicht besonders gut, er war ziemlich krank. Das war auch der Grund, warum er heute nicht hier sein konnte. Leider. Von Anfang an gab ich mein bestes, versuchte, dieses Spiel für uns gut werden zu lassen. Doch kaum kassierten wir unser erstes Gegentor. Frustriert sah ich nach der ersten Halbzeit auf die Anzeige. Hoffentlich würden wir das noch ausbügeln können. Frustriert saß ich in der Kabine, hörte dem Trainer zu, wie er uns die Taktik für die nächste Halbzeit erklärte. Seufzend erhob ich mich danach und wir liefen wieder aufs Spielfeld. Ich strengte mich an, gab mein bestes. Doch wir schafften es nicht. Wir kassierten zwar kein Gegentor mehr, doch es stand noch immer eins zu null. Schnaubend fuhr ich mir durch die Haare, während die Spieler der gegnerischen Mannschaft mit dem Schiri diskutierten. Ich wusste nicht, warum, aber es war mir auch egal. Deprimiert sah ich über die Tribüne. Wenn Harry da war, funktionierte immer alles. Und heute lief einfach alles schief. Als die Spieler und der Schiri wohl zu einer Einigung gekommen waren, pfiff er das Spiel wieder an und ich versuchte, mich auf den Ball und die anderen Männer auf dem Feld zu konzentrieren. Es klappte nicht ganz, meine Gedanken flogen immer wieder zu Harry. Er war beim Arzt während meinem Spiel und ich hoffte einfach so sehr, dass es nichts schlimmes war. Gerade liefen die letzten zehn Minuten Verlängerung, als ich jemanden meinen Namen rufen hörte. Verwirrt drehte ich mich um, scannte den äußeren Bereich des Spielfelds ab und blieb stehen, als ich sah, wer da stand. Harry. Und er hatte seine langen Haare wirklich zu zwei Zöpfen gebunden und zwei schwarze Pom - Pom's in den Händen. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, in meinen Augen sammelten sich Tränen und ich schlug meine Hände vor meinen Mund. Er war so süß. Und ich freute mich so sehr, ihn so zu sehen. Es ging ihm also besser. Auf einmal war meine verloren gegangene Energie wieder da und ich stürmte auf den Ball zu, nahm ihm einem der Spieler ab, rannte mit ihm auf das Tor zu und schoss.

Nach dem Spiel kam Harry sofort in die Umkleide und ich fiel ihm um den Hals. „Hey Baby. Wie geht es dir?" - „Sehr gut. Du warst so toll, Louis!" Lachend löste ich ich von ihm und grinste ihn an. „Nur, weil du dann da warst. Davor war ich die reinste Katastrophe. Was hat der Arzt gesagt?" Harry's Augen leuchteten auf und sein Grinsen wurde größer, seine Grübchen gruben sich noch ein wenig tiefer in seine Wangen. Meine Stirn runzelte sich, verwirrt sah ich ihn an. „Was ist los?" - „Eigentlich würde ich es dir gerne im privaten sagen, aber das hältst du nicht durch, hab ich recht?" Mit hochgezogenen Augenbrauen nickte ich. Wenn er nicht sofort damit rausrücken würde, würde ich noch durch drehen. Ich zog ihn in eine ruhigere Ecke und sah ihm dann tief in die Augen. „Also?" Harry biss sich auf seine Unterlippe und seine Augen strahlten eine tiefe Freude aus. Was hatte der Arzt ihm bitte gesagt? „Ich... Lou, wir werden Eltern." Meine Augen wurden groß, mein Mund klappte auf. „W-was?" - „Ich bin schwanger. Im zweiten Monat." Ich keuchte kurz auf. „Wirklich? Aber... aber... wie?" Er zuckte mit den Schultern, dabei verschwand das Grinsen aber nicht. Und als die Info in meinem Kopf angekommen war, drehte ich mich, streckte die Faust in die Luft und schrie auf. Hüpfend drehte ich mich um und grinste Harry an. „Wir werden Eltern!" „Lou? Kommst du noch mit feiern?" Ich drehte mich zu Niall, meinem Teamkollegen und grinste ihn an. „Niall, ich werde Vater!" Perplex stand Niall da als ich ihm um den Hals fiel. „Was?" Vollkommen verwirrt sah er mich an, während ich ihn einfach nur angrinste und mich dann wieder zu Harry drehte, meine Arme um seinen Nacken legte, ihn zu mir zog und meine Lippen auf seine presste. Wie sehr liebte ich diesen Kerl. Ich war so froh, dass ich ihn hatte. Und jetzt, mit einem Kind, würde alles noch viel perfekter werden.


Wir waren danach direkt nach Hause gefahren und wir hatten uns einfach nur ins Bett gelegt, gekuschelt, kleine Zärtlichkeiten ausgetauscht. Und jetzt, knapp 7 Monate später, stand ich hier, außerhalb des OP - Saals und wartete darauf, dass die Ärzte mit Harry und Finn heraus kamen. Ich war so aufgeregt. Nur wenige Minuten später kam eine schwester zu mir, sie hatte ein kleines Bündel in den Armen. Lächelnd legte sie den Kleinen in meine Arme, mein Herz raste, mein Atem ging schnell und ich sah fasziniert auf das kleine Wesen in meinen Armen. Dann wanderte mein Blick wieder zurück zu der Frau. „Wo ist Harry?" Sie lächelte und bedeutete mir, ihr zu folgen. Harry lag in einem Bett, er schlief noch. Ich setzte mich mit Finn auf den Armen neben ihn. Während ich also darauf wartete, dass er aufwachte, beobachtete ich meinen Sohn genau, versuchte, jedes Detail dieses kleinen Wesens in mich aufzunehmen. Und als Harry dann endlich wach war und den Kleinen in den Armen hatte, war meine erste Reaktion, dass mir Tränen in die Augen stiegen. Ich machte ein Foto und stellte es sofort als neuen Hintergrund ein, dann setzte ich mich neben meinen Lebensinhalt. Neben meine kleine Familie. Harry legte seinen Kopf auf meine Schulter, während ich meinen Arm um ihn legte, ihm über den Oberarm strich, kleine Küsse auf seinem Kopf verteilte und dabei auf unseren Sohn hinabsah, der inzwischen meine zweite Hand umklammerte. Jetzt war mein Leben fast perfekt. Ich hatte eine eigene kleine Familie und ich war mir sicher, dass nach Finn noch mindestens ein weiteres Kind kommen würde. Und dann, dann würde alles wirklich perfekt sein.

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Hey Leute,

es tut mir soooo Leid ._. ich fühl mich so schlecht .-. aber ich hab momentan so viel um die Ohren, da komm ich einfach nicht zum schreiben... ich weiß auch nicht, ob dieses Woende noch einer kommt, aber es ist bereits der nächste in bearbeitung. es tut mir wirklich schrecklich Leid, und ich hoffe, der os hier hat euch gefallen (mir nämlich überhaupt nicht, haha.) Die Inspiration kommt vom Bild dass ich angefügt habe und der Wunsch kommt von @Mortebey. Hope you like it :D

Ich danke euch, dass ihr immer noch da seid, dass ihr mich so sehr unterstützt. Egal ob hier oder bei meiner Story oder Ankas und meiner Story. danke. ihr seid wundervolle leser, echt. vielen vielen dank.

ich hoffe, ich kann mich heut nochmal mit nem os melden, kann aber nichts garantieren.

Bis dann,

xxFinchen

Larry Stylinson One Shots IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt