A litte bit about me

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Was gibt es schon groß über mich zu sagen? Ich heiße Sam. Mein Alltag ist eigentlich der eines ganz normalen 17 jährigen Mädchens. Ich lebe mit meinem Familie in Sydney. Mein großer Bruder Ashton ist 19 und er versucht gerade mit seinen drei besten Freuden groß raus zu kommen. Sie haben eine Band die nicht viele Leute außer einige hier in Sydney kennen und der ein oder andere ist ihnen gegenüber auch ziemlich skeptisch. Ich selbst halte auch nicht gerade viel von ihnen aber das muss mein Bruder ja nicht wissen. Naja zurück zu mir. Für meine Eltern bin ich die liebe nette Tochter und mache immer alles richtig doch tief in mir schlummert ein kleiner Rebell den ich zur rechten Zeit raus lasse. In der Schule bin ich alles andere als brav allerdings erwischen mich die Lehrer nicht wirklich oft. Die besten Freunde meines Bruders kennen meine Masche und finden es ziemlich amüsant. Zuhause das nette Mädchen und in der Schule die undurchschaubare von der nicht viele etwas wissen was gerade die Jungs ziemlich anziehend finden. Meine Beziehungen kommen und gehen was mir recht wenig ausmacht da ich nie für jemanden wirklich viel empfunden habe.
Ashton hat vor einem Jahr die Schule abgeschlossen und arbeitet nun. Wohingegen seine Freunde noch zur Schule gehen und zwar ein Jahr über mir. Das heißt Luke, Calum und Michael bekommen viel von meinem Leben in der Schule mit und deswegen ist auch Ashton nicht gerade im Unklaren was ich so treibe. Auch wenn er sowas wie ein über vorsorglicher großer Bruder ist sagt er immer solange ich nichts übertrieben schlimmes anstelle ist alles in Ordnung und er hält auch gegenüber unseren Eltern dicht.

So wie eigentlich jeden Abend sitzen die Jungs in unserem Wohnzimmer zusammen und trinken etwas. Wir haben das größte Haus von allen und so kommen sie eben immer zu uns. Was mich keines Wegs stört. Ich hab ein ziemlich gutes Verhältnis zu ihnen.
Ich mach mich auf den Weg in die Küche um mir noch etwas zu trinken zu holen.
"Hi Sam." Werde ich von allen begrüßt.
"Hey ihr." Gebe ich zurück und gehe weiter in die Küche.
"Willst du nicht lieber Bier als wie das?" Fragt mich Mikey als ich mit einer Flasche Wasser wieder komme. Mein Blick wandert zu Ashton.
"Nimm dir eins kleine Schwester." Sagt er und ich grinse.
"Bleib doch bisschen." Mein Calum und alle sind einverstanden. Also setzte ich neben Michael der mir gerade ein Bier reicht. Ach ja Michael. Seid ein paar Monaten fühle ich ein bisschen mehr für ihn. Das denke ich zumindest. Ich hatte schon immer ein Auge auf ihn geworfen und entweder bilde ich es mir nur ein oder nicht wirkt es bei ihm manchmal genauso. Ich habe keinen Plan. Was sollte er eigentlich von mir vollem. Ich bin fast zwei Jahren jünger als er und haben könnte er so gut wie jedes Mädchen an unserer Schule. Mikey und ich ärgern uns so gut wie immer was das ganze noch schwerer macht. Aus der Kunpelschine werde ich wohl nie raus kommen. Aber versuchen kann man ja mal. In seiner Nähe lasse ich schon mal ein bisschen meine Reize spielen und das ein oder andere mal habe ich ihn schon dabei erwischt wie er mir in den Ausschnitt gestart hat oder ähnliches. Wie könnte er auch widerstehen wenn ich mein Top extra weit nach unten ziehe.
"Wie war die Schule heute?" Reißt mich Ashton aus meinen Gedanken.
"Ähm ganz gut. Wir haben unseren Physik Test wieder bekommen."
"Und was hast du?" Will er wissen.
"Fast volle Punktzahl." Sage ich. Ach ja in der Schule bin ich auch nicht gerade die schlechteste was wiederum zu meiner Fassade des braven Mädchens beiträgt.
"Unsere kleine Streberin mhm?" Meint Mikey.
"Du weißt ich bin alles andere als das." Daraufhin breitet sich nur ein Lächeln auf seinem Gesicht aus.
"Und wie war die Arbeit?" Frage ich meinen Bruder um vom Thema abzulenken.
"Wie immer."
"Na dann." Ich stelle meine leere Flasche auf den Tisch und stehe auf. "Ich bin dann mal wieder weg." Sage ich noch.
"Die kann echt saufen. Sie war schneller als ich." Mikey stellt seine Flasche neben meine.
"Tja da hast du mich noch nicht erlebt wenn ich wirklich in Stimmung bin um zu trinken." Ich zwinker ihm zu und verschwinde wieder in meinem Zimmer. Dort schalte ich meinen Fernseher an und lege mich nachdem ich mich umgezogen habe ins Bett. Als der film den ich angesehen habe zu ende ist gehe ich noch ins Bad um meine Zähne zu putzen.
Ich stehe gerade am Waschbecken und lege meine Zahnbürsten wieder an ihren Platz als die Badezimmertür auf geht.
"Oh sorry." Sagt Michael schnell als er mich sieht.
"Nicht schlimm komm rein."
"Du solltest die Tür besser ab sperren wenn die Jungs und ich hier sind."
Ich zucke nur mit den Schultern.
"Dann eben nicht." Sagt er und drängt mich vom Waschbecken weg um seine Hände zu waschen. Ich schau mich im Spiegel an. Oh Gott. Ich stehe hier mit meinen Haaren die total unordentlich zu einem Dutt gebunden sind und ihn einem viel zu großen Shirt unter dem ich noch nicht einmal einen BH trage. Ich löse den Haargummi aus meinem Dutt und will mir einen neuen binden als mir Mikey durch die Haare wuschelt. "Gut Nacht." Sagt er und verschwindet wieder aus dem Bad. Kurze Zeit stehen ich nur da und schaue zur Tür bis ich wieder klare Gedanken gefasst habe und das Licht ausschalte. Gute zehn Minuten später gehe ich zurück in mein Zimmer und will gerade meine Vorhänge schließen als ich sehe dass in Mikeys Zimmer Licht brennt. Er ist unser Nachbar und wir sehen gegenseitig in unsere Zimmer. Früher fande ich das ziemlich scheiße da er und Ashton immer mit einem Fernglas in mein Zimmer gesehen haben. Doch als sie älter geworden sind haben sie es zum Glück irgendwann aufgehört. Mittlerweile bin ich ganz froh darüber. Oftmals sehe ich Michael wie er oben ohne durchs Zimmer läuft. So wie heute. Er will auch gerade seine Vorhänge schließen als er mich sieht und mit einem Grinsen rüber winkt. Ich winke zurück und schieße fast gleichzeitig wie er den Vorhang. Ich knipse das Licht aus und lege mich schlafen. Das Bild von ihm schwirrt mir noch ein bisschen vor Augen bis ich dann irgendwann einschlafe.

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