Kapitel 16.

200 10 5
                                    

Michael parkt vor dem Haus und schon jetzt sehe ich die Autos die dort stehen. Sie sind also alle schon hier! Mit einem Lächeln im Gesicht nehem ich den Helm ab und schau zu Mikey.
"Na komm geh rein." Sagt er und nimmt mir den Helm aus den Händen. Ich gehe zur Haustür und mache sie auf schon jetzt höre ich Musik laufen. Ich setzte weiter Schritte in das Haus bis ich im Wohnzimmer lande wo alle schon auf mich warten. Ashton, Calum, Luke und Lucy.
"Happy Birthday!" Rufen sie alle gleichzeitig und Cal schüttet mir eine Hand voll Konfetti über den Kopf. Lucy ist die erste die mich in eine feste Umarmung zieh.
"Alles Gute Sam." Sagt sie an meinem Ohr und drückt mir einen Kuss ins Gesicht.
"Danke Lu." Mein Grinsen reicht vom einen Ohr bis zum andern und es ist unmöglich es irgendwie verschwinden zu lassen. Ashton ist der nächste der mich umarmt.
"Ich hab dir zwar heute morgen schon gratuliert aber ein zweites mal schadet nicht."
Als ich auch Luke und Calum umarmt habe höre ich schon den ersten Korken knallen und mir wird ein Sektglas in die Hand gedrückt woraufhin wir auf mich anstoßen. Ich packe meine Geschenke aus und dann kommt auch schon Luke mit sechs Pizzakartons in die Küche.

Mittlerweile zähle ich schon nicht mehr wie viel ich getrunken habe und die anderen wahrscheinlich auch nicht. Wir lachen und spielen ein paar Trinkspiele die nur noch mehr zu unserem Rausch beitragen. Lucy sitzt mittlerweile oben rum nur noch im BH da, da sie zu betrunken ist um den blöden Becher zu treffen und die vielen Shots die sie deswegen nehmen muss machen das ganze nicht gerade besser. Ich musste bis jetzt gerade mal meine Schuhe ausziehen während Luke und Ashton schon oben ohne im Kreis sitzen.
"Okay lass uns lieber aufhören sonst sitzen wir bald alle nackt da." Sagt Ash da Lucy schon wieder den Becher verfehlt hat. Alle sind mit einverstanden und so wird nur wieder die nächste Flasche geöffnet die ihren Inhalt nach einigen Minuten auch schon wieder verloren hat.

"Glaubst du sie schläft?" Fragt mich Mikey der auf Lucy zeigt die in einer ziemlich unbequemen Position auf der Couch liegt.
"Sieht so aus." Sage ich nur und betrachte sie etwas genauer. Doch sie schläft allerdings.
"Also nur noch wir zwei mhm." Meint er und greift nach meiner Hand. Ashton und Luke haben sich vor einer guten Stunde auf eins der Zimmer verzogen da sie verdammt dicht und müde waren. Calum liegt schon etwas länger in einem der Schlafzimmer nachdem er sich zunächst die Seele aus dem Leib gekotzt hat. Nur Lucy wurden wir nicht los aber die ist nun ja endlich eingeschlafen. Ich lächle Mikey an und verstärke meinen Griff um seine Hand. In den letzten zwei Stunden habe ich nicht mehr wirklich etwas getrunken, so wie Michael da wir von dem was jetzt gleich passieren wird auch noch etwas mitbekommen wollen. Er zieht mich an meiner Hand die Treppe nach oben in ein leeres Schlafzimmer und schließt die Tür hinter mir ab.
"Endlich." Seufzt er noch bevor er mich gegen die Wand presst und harsch seine Lippen auf meine drückt. Sofort kralle ich meine Hände in sein Haar doch kurz darauf muss ich meine Griff schon wieder lösen da mir Mikey mein Shirt über den Kopf zieht. Daraufhin zerre auch ich an seinem Shirt und werde es nur wenige Sekunden später los. Michael drückt mich rückwärts auf das Bett und ich ziehe ihn mit mir nach unten wo er sofort wieder anfängt mich zu küssen. Ich stöhne in den Kuss hinein und bringe unsere Körper näher zusammen falls das überhaupt noch möglich ist. Er fummelt am Knopf meiner Hot Pan und zieht sie gierig meine Beine hinunter bevor er meinen Körper mit einen langen Blick begutachtet während er sich auf die Unterlippe beißt. Seine Hand wandert zu seiner Hosentasche wo er die schwarze Augenbinde heraus zieht. Ich schlucke schwer als ich ihn mit dem Ding in der Hand sehe und er mich gierig ansieht.
"Vertraust du mir?" Flüstert er schon fast. Ich nicke da ich dank dem Klos in meinem Hals nicht sicher bin ob ich überhaupt reden kann.
"Ich will es dich sagen hören." Sagt er dann und verpasst mir eine Gänsehaut am ganzen Körper.
"Ich vertrau dir." Bringe ich leise heraus.
"Gut." Er lächelnd schief und nimmt das Stück Stoff in beide Hände. "Bereit?" Fragt er dann.
"Ja." Sage ich nur in der Hoffnung dass er mir das Ding endlich über die Augen legt was er kurz darauf auch tut. Und dann sehe ich nichts mehr als schwarz...
Ich zieh scharf die Luft ein als mir klar wird dass ich komplett blind bin und ich keinen Plan habe was er als nächstes tut. Erschrocken zucke ich zusammen als ich seine Hände an meinen Hüften spüre wie sie über meine Oberschenkel und wieder zu meinen Hüften wandern. Auf einmal merke ich wie er anfängt meinen Bauch und Dekolleté zu küssen und ich habe das Gefühl dass sich durch die Augenbinde alles doppelt so intensiv anfühlt. Seine Hände öffnen kurzer Hand meinen BH und lassen mich nur noch in meiner Pantie auf dem Bett liegen. Seine große Hand greift nach meiner rechten Brust während er die linke mit Küssen überseht und meinem Mund immer wieder ein Stöhnen entlockt.
"Alles okay?" Flüstert er an meiner Haut und saugt weiter daran.
"Mhm." Mehr bekomme ich nicht raus.
"Gott wie gerne würde ich diese Hände an das verdammte Bett binden." Raunt er mir ins Ohr und erneut zieht sich eine Gänsehaut auf meinem Körper auf alleine von dem Gedanken daran.
"Dann tus doch." Ich bin selbst erschrocken über mich selbst und ich kann hören wie Michael die Luft kurz anhält.
"Was?" Fragt er ungläubig.
"Du hast schon gehört also mach." Sage ich grad heraus da mir der Gedanke daran irgendwie gefällt.
"Fuck." Höre ich ihn noch sagen als ich merke wie er vom Bett aufsteht und kurz danach wieder über mir ist. "Gibt mir deine Hände." Sagt er woraufhin ich gehorche und sie ihm entgegen strecke. Ich spüre wie sich etwas weiches um meine Handgelenke legt und er wenig später einen Knoten hinein macht und meine Handgelenke an das Kopfteil des Betts führt und auch dort einen Knoten macht. Er zieht kurz daran um zu sehen ob es fest ist und nun bin ich ihm komplett ausgeliefert.
"Gott du machst mich verrückt." Murmelt er vor sich hin und ich höre wie er den Reißverschluss seiner Jeans öffnet und sie sich auszieht. Als ich nicht damit gerechnet habe greift er nach meiner Unterhose und beginnt sie über meine Beine nach unten zu ziehen. Erschrocken halte ich die Luft an um sie dann wieder in einem Stoß auszulassen.
"Und das geht für dich echt in Ordnung?" Fragt er noch.
"Ja. Mach jetzt endlich was!" Langsam reißt mein Gedultsfaden und ich werde quengelig.
"Lass ich mir nicht zwei mal sagen." Mein letztes Kleidungsstück liegt mittlerweile auch schon auf dem Boden und ich kann hören wie auch er seins zu den Restlichen Klamotten auf den Boden wirft. Kurz danach höre ich das Plastik reißen und ich spüre seine Hände auf meinen Oberschenkel wie er sie leicht auseinander drückt. Ich zerre an dem Stoff der um mein Handgelenke gewickelt ist da ich das Bedürfnis verspüre ihn zu berühren als er sich zwischen meinen Beinen platziert.
"Gott Michael." Stöhne ich doch er unterbricht mich.
"Schhh." Sagt er nur und dringt ohne Vorwarnung in mich ein. "Shit." Höre ich ihn fluchen und auch ich kann meinen Mund nicht geschlossen halten. "Brauchst du Zeit um dich dran zu gewöhnen?" Fragt er zwischen zusammengebissenen Zähnen.
"Nein. Beweg dich einfach Michael!" Bringe ich abgehackt hervor. Er antwortet nicht mehr sondern beginnt sich endlich zu bewegen. Heilige Scheiße kann sich irgendwas noch besser anfühlen!
Unsere Atem gehen von Minute zu Minute schneller und seine Hände finden meine Hüften die er mit einem festen Griff packt und sich weiter in seinem Rhythmus bewegt der mich in den Wahnsinn treibt.
"M-Michael...!" Ich weiß nicht einmal was ich sagen will ich musste einfach nur seinen Namen sagen.
"Gott du weißt gar nicht wie verdammt heiß du aussiehst, so hilflos an dieses Bett gebunden."
"Oh Gott!" Mein ganzer Körper fängt an zu zittern und ich kann spüren dass ich nicht mehr lange brauche.
"Michael ich...ich." Kein vollständiger Satz verlässt meine Lippen da meine Gedanken vollkommen verrückt spielen.
"Halt noch ein bisschen durch." Presst er zwischen seinem schnellen Atem hervor.
"Michael ich kann nicht-"
"Doch du kannst." Raunt er was mich nur noch mehr zittern lässt.
"Ich muss dich berühren, Michael bitte." Wimmere ich. Es bringt mich beinahe um dass ich ihn nicht anfassen kann wo ich es doch so sehr will. "Michael bitte." Mehr als ein Hauchen bekomme ich nicht heraus doch er hat es zum Glück trotzdem gehört und ich merke wie seine Hände an meinen Handgelenken zerren um den Knoten aufzubekommen. Als ich meine Hände endlich wieder frei bewegen kann kralle ich mich an seinem Rücken und in seinen Haaren fest was ihm ein Stöhnen entlockt.
"I-Ich...Michael ich ko-"
"Dann komm." Höre ich ihn noch sagen was mir den Rest gibt und ich stöhnend zum Ende komme während ich mich fest an ihn kralle.
"S-Sam." Meine Name gefolgt von einem Stöhnen verlässt seinen Mund als auch er zum Ende kommt und mir anschließend atemlos seine Lippen auf meine drückt. Mit leicht zitternden Händen nimmt er die Augenbinde von meinem Gesicht und ich blinzle als das schwache Licht im Zimmer meine Augen trifft. Ich schau zu ihm auf wie er noch immer über mir liegt, ein paar Haarsträhnen kleben durch den Schweiß auf seiner Stirn fest und er sieht einfach nur göttlich aus. Er streicht mir eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht und zieht sich dann aus mir zurück was mich kurz zum zusammenzucken bringt.
"Sorry." Sagt er als er sich neben mich aufs Bett fallen lässt. "War ich zu hart?" Fragt er flüsternd während er mit meinen Haaren spielt die über meine Schultern hängen. Ich schüttel den Kopf und lächle leicht.
"Nein, alles okay. Ich weiß nur nicht ob ich morgen überhaupt gehen kann." Michael stimmt in mein Lachen mit ein und zieht mich dann an seine Brust.
"Na komm du bist bestimmt müde." Sagt er und küsst meinen Stirn.
"Da hast du allerdings Recht." Flüster ich nur noch und dann gleite ich auch schon in einen friedlichen Schlaf.

-----------------------------------

Hoffe dir gefällt es Personal_Nightmare

We better not tell them...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt