Kapitel 7.

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Zwischen zwei Bücherregalen sitze ich mich auf den Boden und falte das Buch auf meinem Schoß auf. Nach zehn Minuten habe ich mir den ersten Absatz schon so oft durchgelesen dass ich ihn schon abgespeichert habe und so gehen ich zum zweiten über um auch ihn möglichst schnell in meinen Kopf zu bekommen.
"So interessant das du nicht mal merkst dass ich hier seid fünf Minuten stehe?" Ich schrecke zusammen und starre in Michaels amüsiertes Gesicht.
"Gott Mikey kann ich nicht mal in Ruhe lernen?"
"Eher nicht. Ich würd viel lieber mit dir hier am Fußboden rum machen." Sagt er schulterzuckend und stellt seinen Rucksack am Boden ab.
"Ziemlich direkt mhm?"
"So bin ich nun mal."
"Ich muss aber wirklich lernen!"
"Das hast du letztes auch gesagt. Und sehe an du hast den Test trotzdem mit links gemacht." Er setzt sich neben mich und streicht meine Haare von meiner rechten Schulter um meinen Hals frei zu machen. Er drückt einen kleinen Kuss auf meine Haut und lächelt leicht. "Da hab ich ja gute Arbeit geleistet." Meint er als er über den Knutschfleck streicht."
"Michael wirklich." Gott ich muss stark bleiben.
"Soll das heißen du verbringst lieber den Rest der Stunde mit diesem Buch als wie mit mir."
"Ich muss."
"Du musst gar nichts." Und wieder beginnt er meinen Hals zu küssen.
"Du wirst nicht aufgeben oder?"
"Nicht solange ich nicht das hab was ich will." Und mit diesen Worten fege ich das Buch von meinem Schoß und stürze mich auf ihn. Er lässt sich nach hinten fallen sodass ich über ihm liege. Er beginnt in den Kuss zu lächeln.
"Grins nicht so blöd." murmel ich zwischen zwei weiteren Küssen.
"Mach ich doch gar nicht. Ich freu mich nur dass ich das bekommen hab was ich wollte."
"Schon klar. Jetzt küss mich endlich wieder." Und schon sind seine Lippen wieder auf meinen. Seine Hände ruhen an meinen Hüften und er setzt sich langsam auf um sich an ein Regal anzulehnen. Kurz darauf hebt er mich auf seinen Schoß, meine Beine recht uns links von seinem Körper.
Irgendwann beginnt er den Kuss zu vertiefen und bittet mit seiner Zunge um Einlass den ich ihn zunächst nicht gewähre um ihn ein bisschen zu ärgern. Seine Hände wandern unter meinem Shirt meine nackte Haut entlang und verpassen mir eine Gänsehaut. Als er mit seiner rechten Hand eine meiner Brüste findet und sie leicht zu massieren beginnt entfährt mir ein kleines Stöhnen das er sogleich ausnutzt um seine Zunge in meinen Mund zu stecken. Nach einem langen Tanz unserer Zungen beginnt er mich wieder normal zu küssen und wandert mit seinen Händen an meinen Rücken wo er meinen BH öffnen will.
"Geht's noch. Wir sind in der Schule!" sage ich als ich meine Lippen lösen kann.
"Na und. Wer sieht uns hier schon?" meint er, wird aber unterbrochen als es zur nächsten Stunde läutet.
"Soll ich ohne BH in die nächste Stunde gehen oder was?"
"Wer sagt das du überhaupt gehst?!"
"Michael ich muss. Ich kann diese Stunde nicht mehr fehlen. Es würde auffallen."
"Wir haben doch grad erst so richtig angefangen!" jammert er.
"Auf was willst du hinaus? Sex in der Bibliothek?" lache ich.
"Wär doch heiß" sagt er mit einem dummen Grinsen.
"Stells dir in deinem Kopf vor während du hier noch eine Stunde schwänzt. Ich geh jetzt in meine Klasse."
"Du bist gemein."
"Und du hast keine Geduld."
"Wie denn auch wenn wir gerade noch am rummachen waren und du mich hier einfach frustriert zurücklassen willst!"
"Ich mach dir einen Vorschlag." sage ich und grinse verführerisch.
"Jetzt bin ich aber Ohr!"
"Ihr trefft euch doch sicher heute wieder bei uns nicht wahr?"
"Ja." meint er jetzt mit einem breiten Grinsen.
"Ash ist wieder bis sechs Uhr in der Arbeit. Komm früher vorbei und ich gib dir was du willst." Und mit diesen Worten nehme ich meine Tasche und verlasse die Bücherei.


M: Schon zu Hause?

Ich öffne die Nachricht und schüttel nur den Kopf. Ungeduldiges Ding.

S: Ich sitze gerade noch mit meinen Eltern beim Essen also gedulde dich! In einer halben Stunde an meiner Terrasse okay?

M: Kannst auf mich zählen!

S: Schon klar. Bis dann.

M: Bye.

Ich lege mein Handy weg und helfe meiner Mom das dreckige Geschirr aufzuräumen um dann in mein Zimmer zu verschwinden um ein paar Hausaufgaben zu erledigen. Mein Blick wandert immer wieder auf die Uhr um ja nicht zu vergessen dass Michael gleich vor meiner Tür steht. Als 25 Minuten um sind gehe ich nach unten um nachzusehen was meine Eltern machen. Meine Mom finde ich im Keller wo sie gerade ein paar Sachen bügelt. Als ich wieder nach oben komme setzt sich mein Dad gerade vor den Fernseher um ein Fußballspiel anzusehen. Perfekt! Da bekommt ihn keiner so schnell weg. Und dann sehe ich Mikey auch schon wie er mit einem breiten Grinsen vor unserer Terrassentür steht. Ich grinse automatisch auch und öffne leise die Tür.
"Geh hoch in mein Zimmer ich komm gleich nach." flüster ich und er nickt ehe er die Treppe nach oben verschwindet. Ich gehe in die Küche um meinen kleinen Schluck zu trinken und sage dann zu meinem Dad dass ich oben bin und lerne. Wenn ich zu ihnen sage ich lerne kommen sie auch nicht in mein Zimmer und stören.
Ich drücke die Türklinke zu meinem Zimmer hinunter und werde sofort von zwei Lippen attackiert.
"Immer mit der Ruhe ja." Ein bisschen necken gehört dazu.
"Aber-"
"Ich hab gesagt immer mit der Ruhe. Jetzt hinsetzten und nicht meckern."
"Ist ja gut." Er breitet sich auf meinem Bett aus und ich beginne die ersten Knöpfe meines Hemds aufzumachen. Als ich es auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch hänge sitzt Mikey ebenfalls oben ohne da und lächelt mich an. Schnell öffne ich meine Jeans und ziehe sie meine Beine hinunter bevor ich sie zu meinem Oberteil lege. Ich krabbel über Michael dessen Hosenknopf schon zu zerspringen droht und beginne ihn zu küssen.
"Meine Eltern sind nicht ewig beschäftigt also wird das hier nicht lange dauern."
"Ein kleiner Quicki mhm?" ein freches Grinsen tritt auf sein Gesicht.
"Klappe halten und Hosen runter!" Eifrig öffnet er den Knopf seiner Skinny Jeans und zieht den Reißverschluss hinunter. Wenige Sekunden später liegt seine Hose bei seinem Shirt am Boden. Ich setzte mich auf seinen Schoß und beginne ihn zu küssen während ich meine untere Hälfte möglichs nah an seine reibe. Ein Stöhnen entfährt ihm was mir ein Grinsen aufs Gesicht zaubert. Ich wander mit meinen Küssen seinen Körper hinunter und beginne seinen Oberkörper und dann seinen Bauch zu küssen.
"Gott du bist so nervenaufreibend!" Jammert er.
"Gut so. Und jetzt hinlegen." Brav rutscht er ein Stück mach unten um sich flach aufs Bett zu legen. Ich beginne entlang seiner Boxershorts Küsse zu verteilen die ihn nur noch mehr auf die Folter spannen. Mit jedem Kuss ziehe ich seine Boxer ein Stück weiter nach unten bis sie irgendwann bei seinen Knöcheln ist und schlussendlich am Boden bei den restlichen Klamotten landet.
"Und was ist mit dir?-Wow okay!" presst er zwischen zusammengepressten Lippen hervor als ich beginne ihm einen Blowjob zu verpassen.
"Heut geht's um dich." murmel ich nur.
"Und du?" versucht er so normal wie möglich zu sagen.
"Bin nicht so in Stimmung." meine ich nur und mache wieder weiter.
"Na da- Oh fuck!"
Zufrieden mit seiner Reaktion mache ich genauso weiter was ihn immer wieder ein Stöhnen oder meinen Namen aus seinem Mund kostet.
"Gott Sam- okay also du kannst jetzt- Shit!- also wenn du nicht willst dass-" Ich sehe wie er mit seiner Hand meine Bettdecke umklammert um wahrscheinlich sein Stöhnen unter Kontrolle zu halten. Ich mache einfach weiter und schlucke schließlich alles was es zu schlucken gibt ehe ich mit meinen Küssen wieder nach oben wandere um seine Lippen wieder auf meinen zu spüren.
"Und ich muss mich wirklich nicht revanchieren?" fragt er mit einem breiten Grinsen.
"Heute nicht. Aber das hebe ich mir gern für ein andermal auf." sage ich und küsse seine Mundwinkel. "Außerdem ist Ash gerade heim gekommen." meine ich noch und stehe vom Bett auf.
"Was? Oh Gott." er springt ebenfalls auf und schlüpft schnell in seine Boxershorts bevor er wieder seine Jeans anzieht. Ich werfe ihm sein Oberteil zu dass er sich kurzer Hand wieder überzieht. Ich stehe noch immer in Unterwäsche da und laufe deswegen zu meinem Schrank um mir ein paar Klamotten zu holen die ich mir schnell anziehe und mich wieder Mikey widme.
"Okay was jetzt?" fragt er doch ich halte ihm nur schnell den Mund zu als ich höre das Ashton den Flur zu seinem Zimmer entlang geht.
"HEY SAM!" brüllt er wie sonst auch immer auf dem Weg zu seinem Zimmer und so rufe ich schnell zurück.
"Okay also ich gehe raus und schaue nach ob die Luft rein ist und dann schreibe ich dir. Dann gehst du zu Ash in sein Zimmer und sagst ich hab dich unten rein gelassen."
"Wird gemacht."
"Na gut schau auf dein Handy wenn ich dir schreibe." sage ich und gehe zur Tür.
"Mach ich. Ach ja warte." meint er und zieht mich am Arm wieder zurück. "Danke." murmelt er noch schnell an meinen Lippen bevor er mich küsst und ich ihn mit einem dummen Grinsen in meinem Zimmer zurück lasse.
Ich gehe bis zur Treppe und höre dass das Fußballspiel meines Dads noch immer läuft und so schicke ich Michael schnell eine SMS. Wenige Sekunden später höre ich wie meine Zimmertür aufgeht und Mikey zu Ashton läuft. Er klopft kurz und geht dann rein.
"Hey man. Deine Schwester hat mich rein gelassen." höre ich ihn noch sagen bevor er die Tür hinter sich schließt.

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