Kapitel 26.

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Michael

Ich parke das Auto meiner Mom vor meinem Haus und stelle den Motor aus sodass wir nun beide nur noch im Dunkeln sitzen.
"Ich schreib dir wenn ich fertig bin und zu dir komm okay." sagt sie und ich nicke was völlig hirnlos ist da es stock dunkel ist, also gebe ich noch schnell ein "Okay." von mir bevor ich sie in einen flüchtigen Kuss ziehe.
"Bis gleich."
"Bye." sage ich und steige ebenfalls aus und sehe ihr zu wie sie mit schnellen Schritten zu ihrem Haus geht und an der Tür klingelt da sie anscheinend keinen Schlüssel dabei hat. Ich kann noch sehen wie Ashton ihr die Tür auf macht und sie etwas komisch ansieht währenddessen sie ziemlich erleichtert aussieht dass Ash ihr die Tür geöffnet hat und nicht einer ihrer Eltern. Ich schließe die Tür und muss erst mal das Licht anschalten da es auch hier drinnen stock dunkel ist. Ich gehe in die Küche und sehe einen Zettel auf dem Tisch liegen. Vorfreude macht sich in mir breit und ich nehme ihn schnell in die Hand.

Sind kurzfristig mit Susan und ihrem Mann ausgegangen. Könnte spät werden, Essen steht im Kühlschrank. Gute Nacht.
Mom und Dad.

"Yes!" Sage ich zu mir selbst und zerknülle den Zettel um ihn in den Müll zu werfen. Susan ist eine Freundin von Mom und wohnt in der Innenstadt von Sidney, dass sind etwa vierzig Minuten Autofahrt was bedeuten könnte dass sie vielleicht bei ihnen übernachten da sie beide etwas trinken und dann so spät die Fahrt nach Hause nicht mehr auf sich nehmen wollen. Dieser Tag ist der Hammer. Mit einem Grinsen im Gesicht laufe ich erst einmal in mein Zimmer und hole mir neue, trockene Klamotten und gehe dann ins Bad und schnell zu duschen. Als ich das ganze Salz des Meers von mir gewaschen habe schlüpfe ich in meine frischen Sachen und renne wieder nach unten. Sam hat noch nicht geschrieben, kein Wunder sie braucht ewig in der Dusche. Ich öffne in den Kühlschrank und halte nach etwas Ausschau was ich aber leider nicht finde. Also schlage ich ihn wieder zu und gehe stattdessen zur Tür die in den Keller führt. Ich ziehe ein paar Flaschen aus dem Regal das an der Wand gegenüber der Treppe steht und begutachte sie. Was nicht all zu teuer aussieht und was meine Eltern hoffentlich nicht vermissen werden nehme ich mit nach oben und stelle sie mit einem Päckchen voll mit Teelichtern und zwei Gläsern in meinem Zimmer ab. Ich war noch nie der total romantische Typ ist oder so aber dennoch weiß ich wie man Frauen glücklich macht. Vor allem Sam, sie kenne ich seit sie lebt und ich weiß sie steht auf diesen ganzen Kitsch auch wenn sie es nicht ganz zugeben will. Also stelle ich ein paar Teelichter in meinem Zimmer auf und zünde sie an. Mein Handy vibriert und ich sehe ihren Namen aufleuchten.

S: Bin in fünf Minuten bei dir ;)

M: Alles klar.

Tippe ich also zurück und renne nach unten, aber erst nachdem ich mein Werk in meinem Zimmer stolz begutachtet habe. Als ich sie aus ihrem Garten in meinem schleichen sehe gehe ich mit einem amüsiertem Lächeln zur Haustür um ihr die Tür zu öffnen.
"Hi." grinst sie als sie mich sieht.
"Gute Neuigkeiten."
"Die da wären?" Sofort wird ihr Lächeln größer und sie streift die Schuhe im Flur ab.
"Mom und Dad haben mir eine Nachricht hinterlassen, dass sie mit Freunden aus sind und es spät werden könnte aber ich denke sie kommen heute Nacht gar nicht mehr heim." Erzähle ich freudig.
"Wir sind also alleine?" Fragt sie und ich kann sehen wie ihre Augen zu strahlen beginnen.
"Ganz genau. Sollen wir hoch?" Darauf nickt sie sie schnell und nimmt meine Hand doch ich schüttel den Kopf.
"Was?" Fragt sie jetzt verwirrt.
"Du kannst meine Hand nicht nehmen damit muss ich dir nämlich die Augen zu halten."
"Okay..." Sagt sie nur und bleibt einfach stehen. Ich lege beide Hände auf ihre Augen und sie hält sich sofort an mir fest um nicht zu stolpern. Langsam führe ich sie die Treppe nach oben und in mein Zimmer wo ich mit dem Fuß die Türe hinter mir schließe.
"Nimmt du die Hände jetzt endlich weg?" Quengelt sie worauf ich meine Hände einfach fallen lasse uns sie stattdessen an ihre Arme lege während ich hinter ihr stehe. "Mikey...?"
"Ja?"
"Ich weiß eigentlich gar nicht was ich sagen soll."
"Also gefällt es dir?"
"Fuck ja! Willst du mich verarschen. Alles an diesem Abend ist einfach nur perfekt." Schimpft sie schon fast.
"Ist ja gut ganz ruhig." Lache ich leicht und gehe zu meinem Nachtkästchen wo ich die Flasche mit keine Ahnung was abgestellt habe, die ich jetzt in die Luft halte. "Ich hoffe meine Eltern vermissen das nicht. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was das ist aber Hauptsache es schmeckt oder?" Sie beginnt leicht zu kichern und kommt zu mir.
"Keine Sorge ich bin nicht wählerisch."
"Na dann lass uns das Ding mal aufmachen." Sage ich und beginne das Papier um den Verschluss abzuziehen um kurz danach den Korken knallen zu lassen. Sie setzt sich auf mein Bett und nimmt beide Gläser in die Hand die ich fülle nachdem ich mich ebenfalls aufs Bett gesetzt habe. Ich stelle die Flasche weg und sie reicht mir ein Glas.
"Auf einen perfekten Abend." sagt sie und stoßt ihr Glas gegen mein.
"Auf einen perfekten Abend." Wiederhole ich ihre Worte und nehme einen Schluck der überraschend ziemlich gut schmeckt. Stumm schauen wir uns gegenseitig an und keiner weiß so recht was er sagen soll. Ich stelle mein Glas am Nachtkästchen ab und kletter ein bisschen über sie um kurz danach unsere Lippen miteinander zu verbinden. Sie will ihr Glas ebenfalls abstellen und ich nehme es ihr ab und löse mich auch von ihren Lippen um einen Schluck aus dem Glas zu nehmen und ihn im Mund zu behalten. Ich stelle das Glas neben meins und komme wieder auf sie zu und presse unsere Lippen aufeinander. Als sie nach Luft schnappt öffne auch ich meinen Mund und lasse etwas von dem prickelndem Getränk in ihren Mund laufen. Zunächst wirkt sie etwas erschrocken, scheint dann aber zu verstehen und beginnt zu schlucken. Trotzdem läuft etwas an ihrem Mundwinkel hinunter und weiter über ihr Kinn um dann in ihrem großzügigem Ausschnitt zu landen. Ich schlucke den Rest hinunter und reiße ihr im selben Moment noch das Oberteil vom Leib. Sie legt sich flach auf das Bett und ich rutsche nach unten sodass ich mit dem Gesicht über ihrem Bauch schwebe. Kurz darauf beginne ich von ihrem Bauchnabel bis hoch zu ihrem Hals die klebrige Flüssigkeit aufzulecken wodurch sie sich unter mir zu wälzen beginnt. Als ich wieder oben angekommen bin küsse ich sie wieder auf den Mund und sie schlingt sofort ihre Arme um mich und zieht dann am Saum meines Shirts.
"Sam warte noch kurz." sage ich bevor sie es mir über den Kopf zieht.
"Was?" Sie sieht mich fragen und auch ein bisschen besorgt an und ich überlege wie ich das was ich sagen will in Worte fassen kann. In meinem Kopf hat es sich irgendwie einfacher angehört.
"Ich äh... keine Ahnung aber ich will nicht dass das jetzt genauso läuft wie sonst auch. Versteh mich nicht falsch okay. Aber ich hab irgendwie das Gefühl dass du bei unseren Letzten Malen gedacht hast dass ich nur mit dir schlafe weil ich gerade Bock darauf habe aber ich will dieses Mal mit dir schlafen mit dem Gewissen dass du weißt dass ich das tue weil ich etwas für dich empfinde und nicht nur einfach so. Also lass uns das dieses Mal etwas ruhiger angehen und lass mir dir zeigen dass ich es ernst meine." Sie sieht mir weiterhin einfach weiter in die Augen und öffnet dann leicht den Mund um hoffentlich endlich etwas zu sagen denn langsam beginne ich schon das gerade zu bereuen.
"Wow." sagt sie dann einfach.
"Wow das war gerade echt mies oder was soll das wow bedeuten?" Frage ich unsicher nach da sie mich noch immer ohne irgendein Anzeichen jeglicher Emotionen ansieht.
"Das war glaube ich gerade das schönste das je irgendwer zu mir gesagt hat. Du hast mir fast die Tränen in die Augen getrieben."
"Also ist das für dich okay?" Will ich wissen.
"Natürlich. Gott und wie! Aber ich will dass du weißt dass ich niemals so etwas gedacht habe okay."
"Okay." Sage ich noch und vereine dann wieder unsere Lippen miteinander. Nicht so stürmisch aber dennoch intensiv küsse ich sie und lasse kurz von ihr ab um mir selbst mein Oberteil über den Kopf zu ziehen. Ihre Hände wandern meinen Oberkörper entlang und streichen ihn vorsichtig auf und ab. Bis sie an meiner Jeans hängen bleiben und langsam Knopf und Reißverschluss öffnet. Ich ziehe meine Hose aus und lasse sie einfach auf den Boden fallen bevor ich mich an ihrer Hot Pan zu schaffen mache die nach kurzer Zeit neben meiner am Boden liegt. Ich streiche jeden Zentimeter ihres Körpers auf und ab und verteile zudem Küsse auf ihrer Haut. Dank der Tatsache dass wir das Haus für uns alleine haben stöhnt sie schon bei der kleinsten Berührung leise auf was ich wie Musik in meinen Ohren anhört. Ich wander mit meinen Küssen wieder ein Stück nach oben und öffne dann den Verschluss ihres BHs. Das Kerzenlicht das die einzige Lichtquelle im Zimmer ist lässt ihre Haut so makellos und wunderschön aussehen sodass ich am liebsten jeden Zentimeter davon mit Küssen übersehen will wenn ich es nicht schon getan habe.
"Michael ich weiß du wolltest es langsamer angehen aber kannst du bitte weiter machen ich dreh noch durch." Jammert sie als ich meine rechte Hand gerade um ihre Brust lege.
"Alles was du willst Baby." Murmel ich an ihrer Haut an der ich jetzt leicht sauge während ich ihr, ihr letztes Kleidungsstück vom Körper reiße. Währenddessen sich unsere Lippen wieder im Einklang bewegen greife ich zur Schublade neben meinem Bett und ziehe eins der kleinen Plastik Päckchen heraus bevor ich mich auch vom letzten Stück Stoff an meinem Körper trenne. Ich reiße das Plastik ein und ziehe das Kondom heraus und wenige Sekunden später mir über. Ich löse unsere Lippen voneinander um sie anzusehen als ich mich langsam in sie bewege. Ihr Rücken biegt sich durch und sie presst den Kopf in das Kissen als ein Stöhnen ihren Mund verlässt.
"Seh mich an." Vordere ich sie auf und sie zwingt sich dazu ihre Augen zu öffnen während ich ganz in sie gleite.
"Alles okay?" Erkundige ich mich um auf Nummer sicher zu gehen.
"Ja. Beweg dich einfach. Bitte." Bettelt sie schon fast.
"Immer mit der Ruhe Baby ich will dass alles so lange auskosten wie nur möglich." Flüster ich und beginne mich langsam zu bewegen was uns beiden immer wieder ein Stöhnen entlockt. Ihre Beine hat sie um meinen Körper geschlungen sowie ihre Arme die sich in meinem Haare vergraben.
"Gott Michael..."
"Ich weiß Baby. Du fühlst dich so gut an. Fuck." Raune ich in ihr Ohr und küsse danach sie Stelle unter ihrem Ohrläppchen da ich weiß wie sehr sie es liebt.
"Mhm. Schneller Mikey." Weißt sie mich an und ich gehorche brav worauf sie unter mir leicht zu zittern beginnt.
"So?" Frage ich etwas außer Atem und ich merke wie meine Arme schwächer werden.
"F-Fuck ja, hör nicht auf."
"Keine Sorge."
Ein lautes Stöhnen verlässt ihren Mund und ich kann merken wie sich ihre Muskeln anspannen und ihr Griff fester wird, was mich darauf deuten lässt dass sie nicht mehr lange braucht.
"Kommst du?" Hauche ich schon fast nur worauf sie nur nickt und ein keines Wimmern zu hören ist dass mir den Rest gibt und ich wenige Sekunden nach ihr meinen Höhepunkt erreiche und zum Ende komme. Meine Arme geben nun vollkommen nach und ich rolle mich zur Seite um nicht auf ihr zu landen. Sie zuckt etwas zusammen als ich mich somit auch aus ihr zurück ziehe.
"Sorry." Flüster ich an ihrem Ohr und drehe ihr Gesicht leicht zu mir sodass sie mich ansehen muss.
"Schon okay." Beschwichtigt sie mich und legt eine Hand an meine Wange. "Geht es dir gut?"
"Ging mir nie besser." Ein müdes aber trotzdem wunderschönes Lächeln ziert ihr Gesicht und ich kann nicht anders als ebenfalls zurück zu lächeln. "Danke." Flüster sie und ihre Augen fallen langsam zu.
"Für was?"
"Einfach alles." Gähnt sie noch und ich ziehe sie an meine Brust woraufhin sie nach ein paar Minuten in einen friedlichen Schlaf fällt.

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Das Kapitel ist wieder bisschen länger geworden aber heute hatte ich auch Zeit. Hoffe es gefällt euch und omg ich will auch einen Michael Clifford!!! Hahah.
Hoffe wie immer dass es euch gefällt. ♡




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