Kapitel 28.

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Sam

Michaels und ich haben es mit dem lernen für Samstag erst einmal gelassen und stattdessen gemeinsam auf seinem Bett gesessen und Musik gehört woran ich mich echt gewöhnen könnte. Heute ist Sonntag und ganz gegen den Willen meiner Mom bin ich wieder bei Michael um ihn den neuen Stoff den ich ihm am Tag zuvor aufgegeben habe abzufragen, wobei ich schon wieder nur im BH vor ihm sitze was ihm ziemlich gefällt. Dieses mal hat er vorsichtshalber gleich seine Tür zugesperrt damit so etwas wie gestern nicht wieder passiert.
"Weißt du die Antwort?" Frage ich als er mich nur weiterhin ansieht.
"Klar. Ich bin gerade nur am Überlegen welches Kleidungsstück du als nächstes ablegen solltest. Hose oder BH." Meint er tot ernst und tippt mit seinem Finger an seinem Kinn herum.
"Das entscheide immer noch ich also sag mir die Antwort." Gebe ich zurück.
"Na gut. Genotyp." Sagt er.
"Bist du dir sicher?" Ärger ich ihn ein bisschen obwohl seine Antwort wieder einmal stimmt.
"Bin ich." Meint er sicher.
"Da hat wohl wer wirklich gelernt." Gebe ich begeistert von mir.
"Der Gedanke daran dass ich machen kann was ich will wenn ich alles richtig beantworte hat mich um ehrlich zu sein nicht mehr los gelassen." Sagt er mit einem schiefen Lächeln im Gesicht.
"Na also." Ich stehe kurz vom Bett auf um meine Hose los zu werden worauf sein Grinsen nur noch größer wird.
"Na los nächste Frage." Drängt er.
"Da du das gestern nur auf gut Glück gemacht hast schauen wir mal ob du es jetzt auch noch hin bekommst nur ein bisschen schwerer." Wieder zeichne ich das gleiche wie gestern auf nur baue ein paar Schwierigkeiten ein bevor ich ihm das Blatt reiche. "Denk daran. Wenn du das schaffst gehöre ich ganz dir." Motiviere ich ihn noch ein bisschen.
"Setz mich nicht unter Druck." Jammert er.
"Bei deinem Test bist du auch unter Druck."
"Der ist aber erst am Dienstag und nicht heute also lass mich."
"Wie du willst." Gespannt sehe ich ihm vom Bett aus zu wo ich nur noch in Unterwäsche liege und sein Blick ab und zu wieder zu mir wandert.
"Ich glaub besser schaff ich es nicht." Mit dieses Worten gibt er mir das Blatt zurück und wieder einmal bin ich gespannt was er geschrieben hat. Und auch er sieht mich von seinem Platz aus an und wartet nur so darauf was Sache ist.
"Sieht wohl schlecht aus..." Seufzte ich und ich kann sehen wie ein wenig Freude aus seinem Gesicht weicht.
"...für mich." Beende ich meinen Satz und sehe ihn an wie er breit zu grinsen beginnt.
"Komm her." Weißt er mich an und ich stehe brav vom Bett auf, gehe zu ihm rüber und bleibe vor dem Stuhl stehen auf dem er sitzt. "Auf meinen Schoß." Sagt er worauf ich beide Hände um seinen Hals lege und mich mit jeweils einem Bein auf jeder Seite auf seinen Schoß sitze. Sofort presst er seine Lippen gegen meine und ich beginne erleichtert zu seufzen da es heute das erste mal ist dass ich seine weichen Lippen auf meinen spüre. Seine starken Hände packen mein Hinterteil und pressen mich näher an ihn um mich dann wieder etwas zurück zu schieben und das ganze dann zu wiederholen wodurch sich ein wunderschönes Gefühl in meinem Unterleib ausbreitet und da sich das Material an seinem Schritt immer mehr dehnt kann ich auch sagen dass es ihm genauso geht. Stöhnend vertiefe ich unseren Kuss doch er löst sich von meinen Lippen worauf ich meine Augen öffne und ihn ansehe.
"Auch wenn ich es liebe dich zu hören musst du heute leider leise sein Baby. Mom ist zwar nicht da aber Dad sitzt unten im Wohnzimmer." Sagt er worauf ich nicke um ihm zu zeigen dass ich verstanden habe. "Und jetzt." Fängt er mit tiefer Stimme an und begutachtet mich von oben bis unten. "Zieh dich aus."
Wieder nicke ich und greife an meinen Rücken um kurze Zeit später die Träger meines BHs von den Schultern zu streifen und ihn einfach auf den Boden fallen lasse. Ich stehe von seinem Schoß auf um auch das letzte Stück Kleidung an mir los zu werden was er gleich aus nützt und seinen Gürtel, Knopf und Reißverschluss zu öffnen um seine Hose samt Boxer bis zu den Knöcheln runter zu ziehen.
"Kondom Baby." Weißt er an und ich gehe zu seinem Nachtkästchen um die Schublade zu öffnen und eins aus der Verpackung zu holen das ich ihm dann reiche damit er es wenige Sekunden später überzieht. Er greift nach meiner Hand und zieht mich wieder über sich. Ich lege meine Hände an seine Schultern um mich abzustützen während er mich wieder in einen innigen Kuss zieht und ich mich langsam auf ihn absinken lasse.
"Fuck." Presse ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und kralle mich in die nackte Haut an seinen Schultern. Seine Küsse wandern mein Kinn hinunter bis an meinen Hals an dem er zu saugen beginnt und sich sofort eine Gänsehaut auf meiner Haut bildet.
"Beweg dich." Raunt er und ich gehorche was uns beide zum stöhnen bringt was wir aber versuchen so gut wie möglich zurück zu halten. Seine Hände legen sich an meine Hüften und er bewegt sie im Rhythmus mit meinen Bewegungen auf und ab während sein Mund mittlerweile meinen Oberkörper erkundet und auch dort an meiner Haut saugt.
"Halt dich fest." Sagt er irgendwann und so schlinge ich meine Arme um seinen Hals bevor er aufsteht und ich nun auch meine Beine um seinen Körper schlinge. Er trägt mich zu seinem Schreibtisch wo er mich absetzt und dabei einige Bücher oder anderes Zeug das auf dem Tisch liegt auf dem Boden landet. In schnellen Bewegungen beginnt er sich in mich zu bewegen und ich presse meinen Mund an seinen Hals um nicht laut auf zu stöhnen. "Komm her." Haucht er außer Atem und zieht mich wieder in einen Kuss in den wir beide hinein stöhnen was glücklicherweise nur gedämpft zu hören ist.
"M-Michael...Shit." Mehr bekomme ich nicht raus.
"Kommst du Baby? Denn ich halte nicht mehr lange durch." Presst nun er so normal wie möglich heraus.
"Mhm." Ist meine einzige Antwort da ich mittlerweile keinen kompletten Satz zu Stande bekomme. Ich habe das Gefühl das er nochmal schneller wird und so suche ich sofort wieder seinen Mund auf den ich meinen drücke da ich weiß, dass ich nicht mehr lange brauche. Wenige Sekunden später als Michael, ziehen sich meine Muskeln aufs köstlichste zusammen und ich kralle mich noch fester als zuvor in sein Haar während ich verzweifelt versuche nichts aus meinem Mund kommen zu lassen.

"Bist du okay?" Flüstert er an meinem Ohr da ich erschöpft meinen Kopf auf seine Schulte gelegt habe. "Sam?" Fragt er besorgt als ich nicht die Kraft finde zu antworten. Er hebt meinen Kopf an und ich nicke nur leicht um ihm zu sagen dass alles okay ist. Das alles hat mir gerade nur den Rest gegeben da ich schon den ganzen Tag über verdammt müde bin. Dadurch dass ich die ganze Zeit mit Mikey lerne komme ich nicht oft dazu meinen Stoff für den Test morgen zu lernen und so bin ich letzte Nacht bis drei Uhr wach geblieben und hab mir das Zeug in den Kopf geprügelt.
Vorsichtig zieht er sich aus mir zurück, streift das Kondom ab und wirft es unter uns in den Mülleimer bevor er mich aufhebt und behutsam auf seinem Bett ablegt. Schnell schlüpft er in seine Klamotten und sammelt meine zusammen als mir meine Augen schon fast zu fallen. Er setzt sich neben mich auf das Bett und hebt mein Kinn an sodass er meine Aufmerksamkeit bekommt.
"Zieh dir lieber noch was an, okay?" Sagt er leise und ich nicke nur wieder. Er hält mir mein T-Shirt hin in dass ich schnell hineinschlüpfe und dann noch Unterhose und Jeans anziehe. Danach legt er sich hinter mich und legt einen Arm an meine Hüfte um mich näher an ihn zu ziehen und kleine Küsse an meiner Schläfe zu verteilen.
"Ich hab dir auch wirklich nicht weh getan? Du siehst ziemlich fertig aus." Fragt er leise und küsst wieder die Stelle neben meinem Auge.
"Nein, bin nur ziemlich müde." Bringe ich heraus und meine Augenlider werden immer schwerer bis sie mir schließlich komplett zufallen und ich im Land der Träume versinke.

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Hoffe es gefällt euch und ich hab am Wochenende fleißig geschrieben sodass ich eigentlich bis Freitag jeden Tag was veröffentlichen könnte. ♡ :)

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