We better not tell them...

Kapitel 13.

Michael

Sie versucht noch immer ihren Atem zu kontrollieren während ich mein Gesicht an ihrem Hals vergrabe und meine Lippen nicht von ihrer Haut weichen. Der Anblick der sich mir bietet bringt mich fast um den Verstand. Mal wieder...
Wie sie dort liegt, mit gerade mal ihrem BH und ihrem Slip bekleidet den sie gerade wieder angezogen hat. Ziemlich sinnlos wenn man bedenkt dass ich ihn ihr gleich wieder vom Leib reißen werde.
"Ich bin noch nicht fertig mit dir." raune ich ihr ins Ohr und ich sehe wie sich ihre Augen etwas weiten. "Du bist was?" fragt sie leise und ich kann sehen wie sich ein leichtes Rosa auf ihren Wangen ausbreitet.
"Ich bin noch nicht fertig mit dir." wiederhole ich.
"Oh okay." Ihre Unsicherheit gefällt mir und ich mache mich an die Arbeit.
Nach unzähligen Küssen die ich verteilt habe greife ich hinter ihren Rücken um den Verschluss ihres BHs zu öffnen. Die beiden Teile des Verschluss springen auf und ich streiche einen Träger nach dem anderen von ihren Schultern. Langsam ziehe ich den losen BH von ihrem Körper und ich blicke auf sie hinunter was wiederum dazu führt das sie rot wird. Ich weiß das es erst das zweite Mal ist dass ich sie nackt sehe aber trotzdem hat sie keinerlei Grund dafür rot zu werden. Schon fast reflexartig greift eine meiner Hände nach einer ihrer Brüste und sie stöhnt leise unter der Berührung.
Als ich bemerke dass ich noch immer komplett bekleidet bin reiße ich mir das Top vom Körper.
"Hast du ein Kondom?" fragt sie als ich gerade meine Hose los werden will. Automatisch greife ich zu meiner Hosentasche in der ich neuerdings immer eins verstaut habe doch als ich keine Hosentasche finde fällt mir auf dass ich meine Badehose trage.
"Fuck nein." gebe ich zu.
"Ashton." sagt sie.
"Was?" mit großen Augen schaue ich sie an.
"Ashton hat wahrscheinlich eins. In seinem Zimmer oder vielleicht sogar im Badezimmer." kichert sie.
"Oh ach so." ich muss ebenfalls etwas lachen und stehe dann vom Bett auf. Auf dem Weg ins Bad höre ich Schritte auf der Treppe. Schnell renne ich ins Badezimmer und sperre zu. Gott wenn uns irgendwer zusammen sieht bin ich einen Kopf kürzer.
"Hey Sam bist du da?" höre ich Ash vor ihrem Zimmer fragen und anklopfen.
"Ja bin ich. Ich zieh mich um also hau ab." ruft sie zurück.
"Na gut. Hast du Mikey gesehen?"
"Äh nein denke nicht aber er war glaub ich ziemlich dicht. Vielleicht ist er ja schon heim." Lügen kann sie wirklich gut.
"Alles klar. Bin dann wieder unten." meint er im Gehen und als ich sicher gehen kann dass er wieder weg ist durchsuche ich sämtliche Schubladen nach einem verdammten Kondom. Vergebens suche ich weiter und gebe auf. Langsam öffne ich die Tür und gehe so leise wie möglich in Ashtons Zimmer. Instinktiv gehe ich zu dem Regal neben seinem Bett und öffne die erste Schublade um genau das zu finden was ich brauche. Schnell nehme ich eins aus der Schachtel und gehe schnellen Schrittes zurück zu ihr. Als ich rein komme winke ich mit dem kleinen Päckchen in meiner Hand und sie muss sofort lachen.
"Das war verdammt knapp." sagt sie und rutscht etwas nach unten um wieder flach auf dem Bett zu liegen.
"Ja war es." Ich gehe noch einmal zur Tür und schließe ab bevor ich im Gehen meine Hose nach unten ziehe und regelrecht auf sie los gehe. Ich reiße das Plastik auf und drücke ihr das Kondom in die Hand. Sie sieht mich kurz fragend an nimmt es dann aber doch richtig in die Hand.
"Ich will dass du es machst." weise ich sie an. Und so streift sie es voller Konzentration über was mich ein kleines Lachen kostet.
"Lach mich nicht aus!" jammert sie als ich mich wieder über sie lehne.
"Tu ich doch nicht. Das sah sogar ziemlich heiß aus." beruhige ich sie.
"Na dann."
Ich greife nach ihrem Slip und ziehe ihn ihre Beine hinunter. Ihre Hand wandert zu meinem Nacken wo sie in mein Haar greift und mich zu sich nach unten zieht. Als sie ihre Lippen auf meine presst beginne ich langsam in sie hinein zu gleiten was uns beiden ein Stöhnen kostet. Ich weiß es ist gerade mal ihr zweites Mal aber ich habe nicht mehr länger die Kontrolle mich still zu halten und so beginne ich mich langsam zu bewegen. Ihr Griff an meinem Nacken verstärkt sich und ich kann ihr gedämpftes Stöhnen an meinem Ohr hören.
"M-Michael." flüstert sie jetzt direkt an meinem Ohr.
"Mhm?"
"Warte n-noch kurz." Ich zwinge mich dazu still zu halten und ich umfasse mit einer Hand ihr Gesicht und streiche mit dem Daumen über ihre Wange.
"Sorry." sagt sie.
Ich runzle verwirrt die Stirn. "Für was?"
"Ich merk wie schwer es dir fällt still zu halten." sagt sie. Wieder mit rosa Backen über die ich wieder meinen Daumen gleiten lasse.
Ich schüttel den Kopf. "Sag sowas nicht. Du brauchst dich für überhaupt nichts entschuldigen!"
Sie nickt nur und starrt mir weiterhin in die Augen.
Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist. Ich habe die Augen geschlossen und verteile Küsse an ihrem Hals um es ihr so angenehm wie möglich zu machen.
"Du kannst jetzt." flüstert sie irgendwann und ich löse meine Lippen von ihrer Haut.
"Wirklich?" versichere ich mich.
"Ja. Ich war wahrscheinlich nur noch ein bisschen empfindlich von dem was davor passiert ist."
"Schon gut. Irgendwann wird dir das noch gefallen." mit einem Grinsen im Gesicht bewege ich mich etwas.
"W-Was?" fragt sie, die Augen wieder etwas weiter aufgerissen als sonst.
"Du hast schon richtig gehört."
Sie kann nicht einmal mehr antworten denn ich beginne mich schneller zu bewegen und sie muss sich zusammenreißen nicht so laut zu stöhnen dass es die anderen unten im Garten auch noch hören könnten.