Kapitel 2

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Im voraus, daß da oben ist Jonas. Viel Spaß beim Lesen(:
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Max P.O.V

Nach 6 Stunden Unterricht darf ich dann auch mal das Klassenzimmer verlassen. Also packe ich meine Sachen in die Tasche und gehe raus. Oh Nein! Jonas steht da schon. "Heii Max!" Er grinst mich breit an und ich gehe zu ihm. "Heii Jonas..." "Jetzt gehen wir zu mir und du erzählst mir alles!" "Okay..." "Wow, ich hätte nicht gedacht, das so schnell geht!" "Du wirst sowieso nicht aufgeben..." "Da hast du Recht!" Wir laufen die Straßen entlang und diese Stille ist echt unangenehm. "Wir sind da, du Idiot!" Scheiße, bin ich etwa weiter gelaufen?

Zusammen gehen wir ins sein Haus und ich ziehe meine Jacke und Schuhe aus. "Hast du hunger?" "Nein..." "Du solltest aber was essen." "Ich habe aber keinen Hunger." "Hast du heute morgen schon was gegessen?" Ich schüttel meinen Kopf und kaue auf meiner Unterlippe rum. "Stimmt, du warst mit anderen Sachen beschäftigt." Er grinst mich Pervers an und wuschelt mir durchs Haar. "Hör doch auf!" "Warum bist du nicht einfach duschen gegangen?" "Bin ich doch, aber..." In meinem Satz werde ich abgebrochen und Jonas erzählt weiter. "...deine Latte wollte nicht weg und dann hat Du selber Hand angelegt und ich bin zu früh gekommen?" Ich nicke zur Bestätigung und schaue Jonas in seine Augen. "Und du hast jetzt wirklich an mich gedacht?" "Nein..." Jonas kommt auf mich zu und drückt mich gegen die Wand. "Jonas..." Wie so oft heute kann ich meinen Satz nicht fertig sprechen, denn Jonas hat seine Lippen auf meine gelegt. Am Anfang bin ich ziemlich perplex, aber dann erwidere ich den Kuss und er fragt mir seiner Zunge um Einlass. Den Einlass gewähre ich und dieses Gefühl ist einfach Wahnsinn. Als würde ein ganzer Zoo in meinem Bauch toben. Eine Weile lang tanzen unsere Zungen im Takt und es ist einfach wundervoll. Wir lösen uns und Jonas zieht mich an meiner Hand in sein Zimmer. "Ich liebe dich...Max..." Er küsst mich nochmal und schubst mich auf sein Bett. Dann beugt er sich über mich und knabbert an meinem Ohr. Ich keuche auf und kralle mich in seinen Rücken. Ohne zu suchen hat er meine empfindliche stelle gefunden. Er fährt mit seiner Hand unter mein Shirt und streichelt mich am Bauch. Meine Hand wandert am Rücken unter sein Shirt und streichelt auf und ab. Er keucht und fängt an mich am Hals zu küssen und daran zu knabbern. Da ich ihm noch etwas schuldig bin, drehe ich uns um und setze mich auf sein Becken. Er sröhnt und krallt sich ins Laken fest. Ich grinse ihn breit und Pervers an, fahre unter sein Shirt und streichel ihn am Bauch. Um ihn ein wenig zu ärgern bewege ich meine Hüfte, er keucht und ich kann 'klein' Jonas an meinem Hintern spüren. Aber bevor wir weitergehen können, hört man unten die Tür. "Scheiße...!" Jonas' Stimme klingt belegt und heißer. Er setzt mich von seinem Schoß runter und ich richte meine Haare, was ziemlich wenig bringt. Ich küsse Jonas nochmal. "Ich dich auch Jonas..." Jonas legt seine Hände in seinen Schoß um seine sichtbare Beule abzudecken. Ich mache es ihm gleich, da mich das ganze auch nicht kalt gelassen hat und keine 5 Minuten kommt seine Mutter ins Zimmer. "Jonas, hast du...Max?!" "Ich bin schon weg!" Ich stehe auf, in der Hoffnung das sie es nicht sieht, gehe aus dem Zimmer, ziehe meine Schuhe und Jacke, nehme meine Tasche und verlasse das Haus. Seine Eltern haben seit meinem ungewolten Outing einen riesen Hass auf mich. Sie wolen das ich mich von ihm Fernhalte, weil ich ihn anstecken könnte. Jeder Depp weiß, dass das nicht geht und niemand entscheiden kann auf was man steht. Zuhause angekommen, ziehe ich meine Schuhe aus und schmeiße sie in eine Ecke. Meine Tasche kommt hinterher und ich laufe die Treppe hoch in meine Zimmer. Kurz darauf kommt meine gleichaltrige Schwester ins Zimmer und ich drehe mich zu ihr um. "Ist alles okay bei dir?" "Jaa, alles super..." "Glaub ich dir nicht!" Sie setzt sich auf mein Bett und klopft neben sich. Also setze ich mich neben sie und schaue zu ihr. "Ist es wegen Jonas?" Ich schüttel meinen Kopf und seufze. "Nein, wegen seinen Eltern..." "Was haben sie gemacht?" "Seine Mutter hat mich wieder abwertend angeschaut und mit ihrem Blick hat sie gedeutet, dass ich nicht willkommen bin. "Oh man, Max..." Sie nimmt mich in den Arm und ich lege meinen Kopf an ihre Schulter. "Und sonst" "Ehm jaa..." ich erzähle ihr Alles was heute so passiert ist und sie schaut mich mit großen Augen an. "Warum bekomme ich das erst jetzt erzählt?" "Sorry..." "Schon okay kleiner." "Ich bin nicht klein!" Bevor es zu einem unnötigen Streit kommt höre ich mein Handy klingeln und gehe ran. "Ja?" "Kann ich...vorbei kommen...?" "Klar kannst du vorbei kommen." "Bis gleich!" Und schon hat er aufgelegt. Was war das jetzt? "Wer war es?" "Jonas..." "Dann werde ich mal wieder gehen. Bye!" "Bye kleine!" Kurz darauf klingelt es an der Tür und ich laufe die Treppe runter, um die Tür auf zu machen. Vor mir steht ein verheulter Jonas. "Scheiße Jonas! Was ist passiert?" Ich ziehe ihn in meine Arme und schließe die Tür. Er fängt an zu schluchzen und ich streichel über seinen Rücken. "Komm wir gehen in mein Zimmer..." Ee nickt an meiner Brustkrebs jnd zusammen laufen wir in mekn Zimmer. Dort angekommen setze ich mich mit ihm auf mein Bett und lasse mich nach hinten fallen. Jonas ziehe ich mit mir und er kuschelt sich an meine Brust. "Meine Eltern haben mich rausgeschmissen..." Ich kraulen durch sein Haar und versuche ihn zu beruhigen. Immer wieder schluchzt er und das macht mich traurig. "Du kannst bei mir bleiben..." Er nickt leicht und langsam beruhigt er sich wieder. "Was haben sie noch gemacht?" "Sie haben es gesehen, also deine Wirkung auf mich...und dann haben sie mich angeschrien, meine Sachen in einen Koffer gepackt, ihn vor die Wohnungstür gestellt und dann mich rausgeschmissen. Dazu haben sie gesagt 'So etwas wie dich wollen wir nicht in unserem Haus haben. Schwuchtel haben sie mich auch genannt. Ich bin nicht mehr ihr Sohn und soll mich nicht mehr blicken lassen..." Ich höre ihm die ganze Zeit zu und kraule weiter durchs sein Haar. "Du kannst bei mir bleiben okay?" Er nickt und fängt an meinen Bauch zu streicheln. "Mein Koffer steht noch bei ihnen..." "Den können wir noch holen gehen. Ich kann aber auch allein gehen..?" "Nein, ich komm mit..." "Bist du dir sicher?" Er nickt unsicher, aber ich glaube ich gehe alleine. "Du kannst hier bleiben und dich ausruhen und ich gehe deinen Koffer holen. Deine Eltern können mir nicht antun, aber wenn du dabei bist wird es vielleicht schlimmer..." "Okay..." "Ich werde ihn dann jetzt holen gehen, jaa?" "Ist gut..." Ich lege ihn vorsichtig ins Bett und stehe auf, um meine Schuhe und Jacke anzuziehen und dann loszugehen. Bei ihm angekommen nehme ich seinen Koffer und will gerade wieder gehen, als die Wohnungstür plötzlich aufgeht und seine Mutter aus der Tür kommt. "Was willst du hier?!" "Den Koffer holen was sonst?!" "Du hast ihn angesteckt! Du hast ihm zum Schwuchtel gemacht!" "Was ist daran so schlimm? Liebe ist liebe! Egal ob man auf das gleiche Geschlecht oder auf das andere Geschlecht steht! Und ich liebe Jonas und Jonas liebt mich!" Mit diesen Worten verlasse ich mit dem Koffer in der Hand das Haus.
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Heii ihr da draußen, wie versprochen kam heute ein Kapitel und wen ihr wollte werde ich später noch eins Hochladen. Schreibt es mir einfach in die Kommentare oder Privat. Ich hoffe es hat euch gefallen.

LG InaCookies

My Best Friend?! BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt