Jonas:
Das ich meine Hand auf seine lege ging von mir aus und das es ihn total überrascht, hatte man an seinem Blick erkannt. Ich wollte ihm endlich zeigen, dass ich ihn liebe und zu ihm stehe. Ich war wohl genauso verwundert über meine Mutter, wie Max. Beide meine Eltern wollten das ich wieder ‚normal' werde und haben mich weggeschickt. Jetzt ist meine Mutter plötzlich auf meiner Seite und möchte sogar später mit uns reden. Auch im selben Moment höre ich mein Handy klingeln, weshalb ich meine Hand wegziehe um es aus meiner Hosentasche zu holen.
Mum: Max hat mir gesagt ich soll euch schreiben und fragen, ob ihr denn jetzt Zeit habt.
Jonas: Wir sind gerade mit dem Hund draußen, aber du kannst gerne vorbei kommen.
Ich blicke zu Max hoch und lächle ihn an. „Meine Mutter würde jetzt vorbei kommen.", fange ich an zu sprechen und nehme Max Hand wieder in meine. „Natürlich nur wenn das für dich okay ist." Max fängt an zu grinsen und nickt. „Ich hab es ihr immer hin vorgeschlagen, also sollte ich nichts dagegen haben.", meinte er zu mir und ruft Rex zu uns. Er kommt zu uns gelaufen und wälzt sich ordentlich im Sand. Wir beiden fangen an zu lachen und Max schüttelt seinen Kopf. „Dich müssen wir erstmal daheim Baden", meinte Max lächelnd während er ihm seine Leine wieder dran macht. Zusammen stehen wir auf und ich nehme Max die Leine aus der Hand. Seine Hand lasse ich dabei aber nicht los und wir laufen den kleinen Weg zum Haus entlang. Ich konnte an Max Blick sehen, dass er gerade überglücklich war und das machte mich genauso glücklich. Wir kommen am Haus an und Max nimmt mit Rex ab, damit er ihn schonmal zur Badewanne tragen kann ohne das er zu viel Sand verliert. Ich schließe die Tür und hole schonmal ein paar Gläser aus dem Schrank und etwas zu trinken aus dem Keller.Max P.O.V
Während Jonas schonmal alles hinrichtet, gehe ich mit Rex auf dem Arm hoch ins Bad. Rex hechelt wie verrückt, als er die Badewanne sieht und springt mir schon fast vom Arm runter. „Ruhig Rex.", meinte ich lachend und setze ihn in die Badewanne. Er bellt fröhlich, während ich den Duschkopf in die Hand nehme und die Temperatur einstelle. Rex fängt fröhlich an nach dem Wasser zu schnappen und ich Dusche ihn lächelnd ab. Jonas kommt dann auch zu mir hoch und schaut uns lächelnd zu. Ich stelle das Wasser ab und drehe mich zu Jonas um. „Kannst du mir mal ein Handtuch geben?", frage ich ihn lieb und er steht auf und bringt mir ein Handtuch. Ich nehme es dankbar ab und trockne Rex letztendlich ab. Er springt bellend aus der Badewanne raus und ich stehe auf und schmeiße das Handtuch in die Wäsche. Plötzlich spüre ich zwei Arme, die sich um meinen Rücken legen und ich musste Lächeln. „Na, wen haben wir denn da.", frage ich grinsend und höre Jonas kichern. Vorsichtig drehe ich mich zu ihm um, lege meine Hände an ihre Wangen und blicke lächelnd in seine Augen. „Weist du Max, ich bin mir sicher das wir das wieder hinbekommen.", meinte er lächelnd und ich nicke. Vorsichtig nähere ich mich Jonas Lippen, schließe meine Augen und küsse ihn sanft. Jonas erwidert den Kuss genauso sanft und ich musste noch ein wenig breiter Lächeln.
Doch dieser Kuss wurde durch das Klingel an der Tür und das bellen vom Hund unterbrochen. Ich löse mich seufzend von ihm und streiche mir durch meine Haare. Jonas blickt mich grinsend an und ich musste daraufhin auch grinsen. „Lass und deiner Mutter mal die Tür aufmachen.", meinte ich grinsend und nehme Jonas an der Hand um mit ihm runter zur Tür zugehen. Ich lächle ihn nochmal aufmunternd an und öffne die Tür. Vor der Tür steht seine Mutter und lächelt uns an. „Hallo ihr zwei.", meinte sie lächelnd. Sie wusste nicht genauso was sie jetzt tun sollte, weshalb Jonas einfach auf sie zugeht und die Feste in den Arm nimmt. Ich konnte in ihren Augen Tränen glitzern sehen und musste Lächeln. Sie lösen sich dann voneinander und ich schenke ihnen ein Lächeln. „Kommt doch einfach rein", meinte ich freundlich und gehe zur Seite, damit die zwei an mir vorbei kommen. Sie setzen sich ins Wohnzimmer auf die Couch und ich schließe die Tür. Rex hatte sich schon wieder in sein Körbchen gelegt und ich setze mich dann neben Jonas. „Vielleicht sollte ich euch erklären warum ich hier bin.", fängt sie an zu sprechen. „Ich hatte jetzt ein ganzes Jahr Zeit um nachzudenken. Ich habe mich echt schlecht gefühlt, weil wir dich dahin geschickt haben und ich habe mich mit vielen Menschen unterhalten, die genauso sind wie ihr zwei. Im Nachhinein kam ich mir ziemlich dumm vor. Ihr zwei wart beste Freunde und ich konnte nicht sehen, wie glücklich ihr zwei wart. Ich oder wir haben es zerstört nur weil Max sich geoutet hatte. Wir hatten einfach Angst das unser Sohn genauso wird, aber dabei haben wir nie gesehen, dass ihr zusammen passt. Ich hasse mich dafür, dass ich euch so weh getan habe. Dafür wollte ich mich bei euch entschuldigen." Wir hören ihr die ganze Zeit zu und ich musste echt überlegen, ob sie das jetzt wirklich ernst meint. Jonas blickt zu mir und scheint wohl auch nach zudenken, ob sie es ernst meint. Ich lächle ihn aufmunternd an und schaue zu seiner Mutter.—————————————
Also Cookies, das Kapitel kommt verspätet, aber auch nur, weil ich kein Internet hatte.LG InaCookies
DU LIEST GERADE
My Best Friend?! BoyxBoy
Fiksi RemajaMax und Jonas, beste Freunde und zwei Bad boys der Schule. Max ist außerdem Schwul, aber trotzdem beliebt. Max bekommt Respekt von den andern, ist ein Vorbild für viele und Jonas Unterstützt ihn in allem. Aber Jonas ist auch Schwul und hat gewisse G...