Max P.O.V
Seit geschlagenen 4 Wochen wusste ich nicht wo Jonas war. Er hatte sich nicht mehr gemeldet und ich hatte die starke Befürchtung, dass er bei seinem Vater war. Ich ging meinen alltäglichen Dingen nach. Ich war auch schon bei der Polizei gewesen. Sie meinte sie versuchen alles, aber bisher haben sie noch nichts gemacht. Ich hatte oft vor zu seinem Vater zu fahren, aber doch hat mich immer etwas davon abgehalten. Ich wusste nicht was, aber wenn Jonas mich liebt, dann würde er mich wohl nur beschützen wollen. Ich sollte aber der sein der ihn beschützt und nicht er mich. Sein Vater tolerierte das alles nicht und würde ihm sonst was antun. Trotzdem ist er gegangen. Gerade war ich mit Rex am Strand, als mein Handy plötzlich klingelt.
>Mach dir bitte keine Sorgen. Mir geht's gut. Ich liebe dich. ~Jonas<
Ich schaue mir diese Nachricht an und stehe seufzend auf. Zusammen mit Rex laufe ich zu meinem Elternhaus. Alle wohnten noch hier und ich stehe jetzt vor der Tür und überlege, ob es das richtige ist. Vorsichtig drücke ich auf die Klingel und eine strahlende Layla öffnet mir die Tür. Ihr Gesichtsausdruck verändert sich schlagartig in überrascht, bevor sie auf mich zuspringt. „Was machst du hier?", fragt sie mich über glücklich und ich meine Mundwinkel zuckten kurz nach oben. „Ich habe Redebedarf und und ich brauche Ablenkung.", meinte ich dann und Layla schaut einmal rein. „Papa ist aber zuhause. Das ist keine gute Idee.", meinte sie. „Mir egal.", meinte ich dann und laufe einfach die Tür rein. „Max!", schreien die Zwillinge und kommen sofort zu mir. Sie umarmen mich beide und ich konnte förmlich den Blick von meinem Vater auf mir spüren. Er steht dann von der Couch auf und kommt auf mich zu. „Mein Sohn, was verschlägt dich hier her?", fragt er ruhig und ich war für einen kurzen Augenblick verblüfft. „Ich hatte das Bedürfnis euch zu besuchen.", meinte ich dann und er nickt. „Du warst seit knapp einem Jahr nicht mehr hier.", stellt er fest und ich nicke. Er kommt dann einfach noch näher und zieht mich in eine Umarmung. „Es ist schön dich wieder zusehen.", meinte er dann und löst sich aus der Umarmung. „Bist du..ehm.. ist das denn...", doch ich Erde unterbrochen. „Du bist immer noch mein Sohn und ich habe einfach total überreagiert. Es hat mich kaputt gemacht, dass du nicht mehr zu mir gekommen bist wenn du Probleme hattest oder du generell nicht mehr zu mir gekommen bist, sondern einfach weggezogen bist.", meinte er dann traurig und ich seufze einmal. „Es tut mir leid, aber ich wusste nicht was ich mache soll nachdem Jonas weg war und auch du mich nicht mehr als deinen Sohn angesehen hast.", meinte ich dann auch traurig, da ich wieder an Jonas denken musste. „Was bedrückt dich?", fragt mein Vater anstatt zu antworten und ich lasse mich auf die Couch fallen. „Jonas...", murmle ich nur und mein Vater setzt sich neben mich. „Erzähl.", meinte er nur und ich beginne zu erzählen. Das Layla, mum und Liam inzwischen auch dazu gekommen sind, ist mit gar nicht aufgefallen, aber jetzt war alles raus. „Mein Junge, geh mit deinen Geschwistern raus. Unternehme etwas und lenke dich ab. Das wird dir gut tun.", meinte mein Vater dann und klopft mir auf die Schulter. Ich hebe dann meinen Blick an und schaue in die Gesichter von Layla und Liam. „Lass uns mit den Zwillingen und Rex an den Strand gehen.", schlägt Layla vor und wir stimmen ein. Zusammen gehen wir dann los zum Strand, der nicht weit weg von meinem Haus ist. „Lass uns später zu dir gehen und grillen.", meinte Liam und ich stimme mit ein. Die Zwillinge springen ins Wasser und Rex zieht an der Leine. Ich ziehe ihm sein Geschirr aus und lasse ihn zu den Zwillingen gehen. Er hüpft mit den Zwillingen im Wasser rum und ich meine Mundwinkel zucken wieder ein wenig nach oben.
Was Jonas im Moment alles durch machen muss, wusste ich nicht. Aber irgendwann würde ich es wissen und dann fangen die ganzen Schuldgefühle an. Immerhin bin ich nicht auf dem Weg und suche ihn. Ich sitze hier am Strand und amüsiere mich mit meiner Familie.
Nach knapp 2-3 Stunden die wir am Strand waren, wurde es dunkel und wir entscheiden uns dazu, zu mir zu gehen. Ich ziehe Rex sein Geschirr an und zusammen mit meinen Geschwistern laufen wir zu mir hoch. Dort angekommen, ziehe ich Rex das Geschirr wieder aus und lasse ihn im Garten springen. Layla und ich suchen schonmal Fleisch zum Grillen raus, während Liam den Grill anmacht. Mit dem Fleisch auf dem Arm laufen wir raus zu Liam und legen alles auf den Tisch hin. Als dann alles fertig gegrillt ist, setzen wir uns gemeinsam an den Tisch und fangen an zu essen. Jedoch klingelt es plötzlich an der Tür und ich stehe auf, um zur Tür zu laufen. Ich öffne die Tür und sehe Jonas Vater vor mir stehen. „Wo ist er?!", brüllt er mich an und ich wusste nicht was er meinte. „Ist er nicht bei Ihnen?", frage ich deshalb und schaue verzweifelt zu ihm nach oben. „Er ist weg! Er ist bestimmt hier!", brüllt er wieder und dann kommt Liam zu uns. „Tut mir leid Ihnen das jetzt sagen zu müssen, aber er ist nicht hier. Max war den ganzen Tag mit uns unterwegs und und wäre Jonas wohl aufgefallen.", meinte Liam und Jonas Vater dreht sich um und geht aus meiner Ausfahrt raus. Jonas war also entkommen. Und selbst sein Vater wusste nicht wo er ist. Jonas wo bist du?
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My Best Friend?! BoyxBoy
Genç KurguMax und Jonas, beste Freunde und zwei Bad boys der Schule. Max ist außerdem Schwul, aber trotzdem beliebt. Max bekommt Respekt von den andern, ist ein Vorbild für viele und Jonas Unterstützt ihn in allem. Aber Jonas ist auch Schwul und hat gewisse G...