Max P.O.V
Seit knapp einer Stunde liege ich mit Jonas im Arm auf seinem Bett. Während er schläft, streichle ihn und beobachte ihn dabei. Ich war so froh, dass er wieder unter den lebenden war. Er wollte sich also gar nicht umbringen. Er ist nur eingeschlafen. Was das für eine Qual für ihn sein musste. Er hatte die ganze Zeit über gedacht, dass er weiter schläft und noch in der Badewanne liegt. Mein armer kleiner Engel. Dr. Kandell würde in knapp zwei Stunden wieder zu uns kommen und mit uns die Vorgänge besprechen. Er war schon vor ein paar Minuten hier, aber als er gesehen hat, dass Jonas schläft hat er nur gelächelt. Daraufhin meinte er, das er i zwei Stunden wieder kommen würde, damit Jonas noch ein wenig zur Ruhe kommen kann.
Jonas gähnt plötzlich in meinem Arm und ich schaue zu meinem kleinen Engel runter. „Guten Morgen Baby.", meinte ich grinsend und gebe ihm einen Kuss. „Wie gehts dir?", frage ich vorsichtig. „Besser. Viel besser, als vorhin.", meinte er und schenkt mir ein ehrliches Lächeln. „Dr. Kandell müsste demnächst kommen.", meinte ich zu ihm und er nickt nur. „Solange können wir noch kuscheln.", meinte er, seufzt zufrieden und kuschelt sich an meine Brust. Ich musste lachen und streichle ihm weiterhin einfach über den Rücken, bevor Dr. Kandell auch schon ins Zimmer kommt. „Wie ich sehe sind sie inzwischen wach Mister Bennet.", meinte er und kommt auf in zu. Er setzt sich geradewegs hin und schüttelt dem Arzt die Hand. „Um mich nochmal bei Ihnen vorzustellen, ich bin Dr. Kandell, ihr behandelnder Arzt.", meinte er dann mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Wir würden sie gerne noch diese Nacht hier behalten und danach würden wir sie entlassen. Sie sollten sich auf jeden Fall eine Zeit lang schonen. Die Verletzungen brauchen noch ihre Zeit. In 2 Wochen müssten sie dann wieder Topfit sein. Falls dies nicht der Fall sein sollte, dann kommen sie bitte noch einmal vorbei und dann werden wir gemeinsam nach der Ursache suchen.", meinte er freundlich und schaut mal zu mir und mal zu Jonas. „Wir hätten aber noch ein Anliegen an sie beide.", meinte er und seufzt einmal. „Wir haben die Polizei verständigt und diese hat sich die Verletzungen von dir schon angeschaut. Sie müssten den netten Herren vielleicht nochmal alles selber erklären.", meinte er und schaut dabei nur Jonas an. Er nickt mit dem Kopf und schaut vorsichtig zu mir. „Ich würde die zwei Herren dann jetzt zu Ihnen rein holen.", meinte er und verlässt dann das Zimmer.
Kurz darauf öffnet sich die Tür wieder und zwei Polizisten kommen ins Zimmer rein. „Guten Tag. Mein Name ist Miller und ich hätte da ein paar Fragen an sie Herr Bennet.", beginnt er an zu sprechen und Jonas nickt nur. „Wer hat Ihnen diese absurden Verletzungen zugefügt?", fragt dieser Miller sofort und sein Kollege drückt auf den Aufnahmeknopf von diesem Aufnahmegerät. „Mein Vater. Ich war vor knapp 2 Monaten schon mal bei Ihnen im Revier und habe ihn angezeigt.", meinte er und der Polizist nickt nur. „Sicher. Das wissen wir. Deshalb sind wir auch hier. Er wurde von einem gewissen Markus Smith frei gekauft. Kennen Sie diesen Mann?", fragt er Jonas und er zuckt bei dem Namen nur zusammen. „Ja, er arbeitet mit meinem Vater zusammen.", meinte er nur und der Polizist nickt. „Wir haben beide aufs Revier geholt. Sie sind schon wiederholte Straftäter. Wussten sie das?", fragt Miller und Jonas schüttelt heftig den Kopf. „Nein, Markus war mein Therapeut, weil ich nicht hetero bin. Er wollte mir eine Gehirnwäsche verpassen. Mein Vater hatte das nicht geduldet, dass ich mit ihm zusammen bin.", meinte es mit einer fester Stimme. „Was hat er ihnen angetan?", fragt er. „Er hat mich gefoltert. Sie müssen in den Keller gehen. Ich bin mir sicher, dass dort noch die Spuren sind.", meinte Jonas und Miller nickt wieder. „Vielen Dank. Wir wären dann fertig. Sobald wir die ganzen Beweise kontrollier haben, werden wir uns nochmal bei Ihnen melden.", meinte Miller und schüttelt uns beiden die Hand. Sie verlassen dann das Zimmer und Jonas überfällt mich fast. Er drückt mir seine Lippen sehnsüchtig auf meine und ich erwidere den Kuss. Er leckt mir über meine Lippe und ich öffne meinen Mund vorsichtig. Er lässt seine Zunge in meinen Mund wandern und unsere Zungen tanzen gemeinsam. Schwer atmend lösen wir uns wieder und ich schaue Jonas in seine Augen. „Wofür war das denn jetzt?", frage ich überrascht und er lächelt einfach nur. „Ich hatte einfach das Verlangen. Brauche ich einen Grund um dich zu küssen?", fragt er beleidigt und zieht seine Unterlippe nach unten. „Ach Baby. Natürlich brauchst du keinen Grund um mich zu küssen.", meinte ich lachend und pickse ihn in die Seite. Er fängt an zu lachen und ich musste auch lachen. Ich hatte endlich meinen Engel wieder und vielleicht würde jetzt alles besser werden. Vielleicht können wir jetzt in Ruhe leben und vielleicht sogar Heiraten. Naja, einen Antrag würde ich ihm machen, damit jeder anhand des Ringes sehen kann, dass er mir gehört und niemand etwas dran ändern kann. Wer weiß, vielleicht werden wir danach heiraten.
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My Best Friend?! BoyxBoy
Ficção AdolescenteMax und Jonas, beste Freunde und zwei Bad boys der Schule. Max ist außerdem Schwul, aber trotzdem beliebt. Max bekommt Respekt von den andern, ist ein Vorbild für viele und Jonas Unterstützt ihn in allem. Aber Jonas ist auch Schwul und hat gewisse G...