Kapitel 18

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Max P.O.V.

Als ich zuhause ankomme, rennt ein aufgeregter Rex mir entgegen und springt förmlich auf meinen Arm. "Na du kleiner Racker!", meinte ich lachend und lasse ihn wieder runter. Kurz darauf springt Jonas auf mich zu und begrüßt mich mit einem zärtlichen Kuss. Ich lasse ihn dann wieder los und erblicke Martina in meinem Sichtfeld. "Hallo ihr beiden!", meinte ich dann und umarme Martina einmal fest. "Wie geht es dir?", frage ich sie und lasse sie dann auch wieder los. "Mir gehts gut, Max!", meint sie dann und lächelt mich ehrlich an. Ich nicke und nehme ihr die Tüten aus der Hand, während Jonas schonmal ins Haus rein geht. Martina folgt ihm dann und ich schließe mein Auto ab um dann auch reinzugehen. "Schatz?", höre ich Jonas rufen und musste ein wenig grinsen. Ich gene auf ihn zu und gebe ihm eine Kuss auf die Wange. "Was los Darling?", frage ich ihn schmunzelnd und er musste grinsen. "Wir haben uns überlegt, jetzt zur Polizei zugehen. Würdest du kochen?", fragt er mich zuckersüß. Ich konnte ihm so keinen Wunsch abschlagen und nicke. "Geht ihr ruhig, ich werde solange duschen und dann anfangen zu kochen.", sage ich noch und gebe ihm einen Kuss, bevor die beiden aus dem Haus verschwinden.

Nachdem ich dann auch geduscht hatte, schaue ich mir das alles aus den Tüten an und überlege was ich kochen könnte. Doch bevor ich dazu kommen konnte, klingelte es an meiner Tür. Ich schaue fragend zur Tür und geh edarauf zu und öffne sie. Doch das diese Menschen wieder vor meiner Tür stehen wird , hätte ich nciht gedacht. Von wem ich rede? Von Tiffany und Jonas Vater. Ihr habt schon richtig gehört. Ich hab Tiffany und Jonas VAter gesagt. "Wo sind sie?", werde ich von Tiffany angefahren und schüttle meinen Kopf. "Was geht dich das an?", frage ich sie emotionslos, woraufhin ich einen schmerz auf meiner Wange spüre. "DU SOLLST MIR SAGEN WO SIE SIND!", schrie sie hysterisch und kommt auf mich zu. "Was fällt dir eigentlich ein?! Geh raus aus meinem Haus.", meinte ich ruhig. Dieses Mädchen hatte mich gerade geschlagen und das nicht gerade leicht. "Wir gehen hier erst raus, wenn Jonas und Martina in meinem Auto sitzen und mit mir wieder nach Hause fahren.", meinte dann Jonas Vater und kommt auch auf mich zu. "Würdet ihr jetzt endlich mein Haus verlassen?", frage ich die beiden und dann spüre ich den nächsten schmerz, aber dieses Mal in meinem Bauch. Ich blicke entsetzt zu Jonas Vater, der ein schelmisches grinsen in Gesicht hat. Was zur Hölle läuft hier gerade? Rex kommt dann plötzlich auf die beiden zugerannt und fängt an zu bellen und knurren. Tiffany springt quitschend davon und ich musste mir ein grinsen verkneifen. Jedoch ist das gleich wieder weg, als Jonas Vater meinen Rex tritt und er somit nach hinten fällt. "Was fällt dir ein meinen Hund zu treten?!", frage ich ihn lauter und balle meine Hände zu Fäusten. "Ich mache das was ich will, solange meine Frau und mein Sohn nicht in meinem Auto sitzen!", schrie er schon praktisch und ich schiebe die beiden dann aus der Tür raus. Rex bleibt dort sitzen und ich schließe die Tür hinter mir, damit sie nicht wieder in mein Haus gelangen können. "Habt ihr mich nicht richtig verstanden?! Ihr sollt euch hier nie wieder blicken lassen.", erwidere ich daraufhin lauter und aus dem Augenwinkel kann ich sehen, wie Jonas gerade mit Martina vor dem Haus stehen.

Tiffany hat meinen Blick anscheinend bemerkt und schaut dadurch auch nach hinten. "Da sind sie!", schrie sie aufgeregt und sie drehen sich beide um und gehen auf sie zu. "Ihr werdet jetzt schön mit nach Hause kommen!", brüllt der Vater laut, so dass manche Menschen auf der Straße stehen bleiben und zu uns herschauen. Wenn niemand von denen die Polizei ruft, dann wusste ich auch nicht mehr weiter. Ich renne zu den vieren hin und stelle mich beschützerisch vor Jonas und Martina hin. "Kommt uns einen Schritt näher und ich rufe die Polizei!", höre ich Martina rufen und blicke zu ihr. Jonas nimmt meine Hand vorsichtig in seine und streicht drüber. "Hier ruft niemand die Polizei! Ihr kommt jetzt beide mit und nimm deinen Finger von meinem Sohn weg!", brüllt er wieder und reist Jonas Hand von meiner weg. Martina nimmt er auch noch an seine Hand und zieht beide zu seinem Auto, um sie dann praktisch dort rein zuschubbsen. Als Tiffany und er dann auch schnell ins Aut steigen, kann ich es gar nicht mehr sehen und sie waren weg. Ich blicke auf den leeren Platz, dort wo das Auto gerade noch stande und kann das alles noch nicht realisieren. Nachdem ich noch eine Weile hier stehe, gehe ich zurück zum Haus und schaue mach Rex. Er springt fröhlich auf mich zu und kuschelt sich an mein Bein. Ihm geht es also gut. Der Tritt hat ihm also nichts gemacht. Ich schnappe mir dann kurz darauf mein Handy und versuche Jonas und Martina zu erreichen. Beide gehen nicht an Telefon und so bleibt mir nicht anderes übrig als mit Rex zur Polizei zu laufen. Dort leine ich Rex draußen an und verschwinde schnell im Gebäude, wo ich schon begüßt werde. "Was kann ich für sie tun?", fragt die Polizistin hinter dem Tresen und ich erkläre ihr die Situation.

Nach gut 15 Minuten durfte ich wieder aus dem Gebäude herraus und ein Streifenwagen wurde zu Jonas' Haus geschickt. Ich bücke mich zu Rex runter und leine ihn ab, damit wir gemeinsam auch zu dem Haus laufen konnten. Ich wollte in dem Moment nur, dass es Jonas und Martina gut geht. Sollte dies nicht der Fall sein, dann würde ich mir vermutlich tausende Vorwürfe machen. Am Haus angekommen, sehe ich den Streifenwage, aber keinen Jonas, keine Martina, keine Tiffany und auch nicht Jonas Vater. Die Polizisten waren gerade dabei die Tür einzubrechen, als ich dann auch zur Tür komme. Die Tür macht das typische klick, als die Polizisten sie aufbrechen und dann gehen sie ins Haus rein, um die vier zu suchen.

Nach gut einer viertel Stunde kommen sie aus dem Haus und schauen mich mit einem mitfühlenden Blick an. "Wir haben sie leider nicht gefunden und das Haus ist komplett leer geräumt.", meinte der eine zu mir und ich könnte schwören, dass mir alle Frabe aus dem Gesicht gewandert ist. Wo hat er sie hingebracht?


My Best Friend?! BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt