Kapitel 31

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Max P.O.V
Am nächsten Tag stehen wir zusammen auf und packen Jonas Sachen zusammen. Wir verlassen dann das Zimmer und treffen Dr. Kandell noch ein letztes Mal. „Ich wünsche euch beiden viel Glück und Erfolg.", meinte er zu uns und schüttelt uns beiden nochmal die Hand. Wir verabschieden und auch von ihm und laufen dann raus zu meinem Auto. Dort steigen wir zusammen ein und fahren nach Hause. Dort angekommen parke ich das Auto und wir laufen ins Haus rein. Rex kommt schon aufgeregt auf uns zu gerannt und hechelt wie wild. Natürlich war ich immer bei ihm um ihm essen zugeben und ich habe die Gartentür immer offen gelassen, damit er auch raus gehen konnte. Jonas kniet sich zu ihm runter und knuddelt ihn ordentlich durch. „Na du kleiner.", meinte er grinsend und seit langem habe ich wieder das Gefühl, dass er glücklich war. Ich schließe dann die Tür und gebe Rex gleich frisches Wasser und essen. Plötzlich werde ich von hinten umarmt und ich musste grinsen. Ich drehe mich um grinse Jonas an. Er stellt sich dann auf seine Zehenspitzen, zieht meinen Kopf nach unten zu sich und fängt an mich zu küssen. Sanft erwidere ich den Kuss und ziehe ihn näher an mich ran. Der Kuss wird leidenschaftlicher und als ich an seiner Lippe knabbere, entlocke ich ihm ein leises stöhnen. Ich musste grinsen und löse mich vorsichtig von ihm. „Max? Ich liebe dich so sehr.", flüstert er mir zu und ich musste noch breiter grinsen. „Ich dich auch Jonas.", flüsterte ich zurück und er zieht mich nach oben ins Schlafzimmer. Dort legt er sich mit mir ins Bett rein und kuschelt sich sofort an mich. „Ich wollte mich wirklich nicht umbringen. Ich war einfach so erschöpft und dann bin ich wohl eingeschlafen. Ich dachte ich schlafe. Ich hab mich immer wieder vor dem Spiegel gesehen, aber mein Spiegelbild hat geredet und ich nicht. Das warst du oder? Du hast mit mir geredet? Du hast oft mit mir geredet. Ich hab mich oft vor dem Spiegel gesehen und ich hab mich auch schon gewundert, warum ich nicht aufwachen konnte. Doch dann plötzlich wurde alles dunkel. Ich wusste nicht was gerade abgeht, aber dann würde ich wieder wach. Ich wusste nicht das ich im Koma liege. Ich hab dich zwar einmal reden gehört, aber ich wusste nicht warum du so etwas sagst.", fängt an zu plappern, weshalb ich ihn dann einfach küsse. „Es ist okay Baby. Ich habe mir nur so totale Sorgen gemacht um dich, aber jetzt ist alles wieder gut. Bist du denn glücklich?", frage ich ihn und schaue ihm dabei in seine Augen. „Überglücklich.", meinte er, bevor er mich wieder küsst. Schnell wird der Kuss wieder leidenschaftlich und stürmisch und ich drehe uns um, damit ich über ihm liege. Dieser Junge macht mich total verrückt. Er zieht mir mein Shirt über den Kopf und ich stoppe ihn aber. „Deine Verletzungen?", frage ich und er schüttelt nur den Kopf. „Bitte. Ich brauch das jetzt.", meinte er flehend und ich konnte ihm nicht widersprechen. Vorsichtig ziehe ich ihm sein Shirt auf über den Kopf und fange an seinen Oberkörper mit Küssen zu überhäufen. Sein keuchen verriet mir, dass es ihm gefällt und bei seinen blauen Flecken bin ich besonders vorsichtig. Ich ziehe ihm seine Short aus, so dass er nur noch in Boxer vor mir liegt und das gleiche macht er mit mir auch.

Danach liegen wir schwer atmend neben einander und Jonas kuschelt sich kurz an mich. Er gibt mir noch einen Kuss und streicht mir durch die Haare. „Duschen?", fragt er mich zuckersüß und ich musste lachen. „Geh du duschen, ich mach dir solange etwas zu essen.",meinte ich und lächle. „Nein. Ich mach und was zu essen!", protestiert er und ich nicke ergeben. „Dann Hopp hopp.", meinte ich lachend und steige aus dem Bett. Jonas küsst mich noch, bevor er seine Boxer anzieht und ich unter die Dusche verschwinde.
Nachdem duschen gehe ich nur mit einer Boxer bekleidet nach unten und folge dem guten Geruch. Ich musste lachen, als ich sehe was Jonas in den Ofen geschoben hat. „Es gibt Pizza.", erklärt er mir freudig und lacht dabei. „Tut mir leid. Mir ist nichts anderes eingefallen.", meinte er und kommt auf mich zu. „Ich geh duschen.", meinte er dann, ohne das ich antworten konnte. Er verschwindet arschwackelnd aus der Küche und ich schaue ihm grinsend hinterher. Mein kleiner Idiot. Ich setze mich grinsend auf einen Stuhl und beobachte die Pizza, solange Jonas duschen ist.
Als er dann auch nur Boxer bekleidet die Treppe runterläuft, hole ich gerade die Pizza aus dem Ofen und stelle die eine auf Jonas Platz und die andere auf meine. Dann setze ich mich neben Jonas hin und fange grinsend mit ihm an zu essen. „Guten Appetit Baby.", meinte ich zu Jonas und er grinst. „Dir auch Baby.", meinte er dann und widmet sich wieder seiner Pizza. Als wir dann auch schon fertig sind, räumen wir die Küche auf und gehen nach oben. Wir legen uns wieder ins Bett und Jonas kuschelt sic sofort an meine Brust. Ich streichle vorsichtig seinen Rücken entlang und lausche seinem Atmen. Irgendwann fängt er dann an gleichmäßig zu atmen und ich musste ein wenig Lächeln. Er hatte sich diese Ruhe verdient. Mein kleiner Engel war genug erschöpft. Er sollte sich ausruhen. Ich schließe dann auch meine Augen und schlafe nach ein paar Minuten ein.

My Best Friend?! BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt