Max P.O.V
Nachdem Jonas mir seine Hand gegeben hat, ziehe ich ihn an mich ran und gebe ihm einen Kuss auf sein Haar. "Lass uns auch schlafen gehen.", meinte ich zu ihm und er nickt niedergeschlagen. Vorsichtig ziehe ich ihn die Treppe mit hoch ins Schlafzimmer lasse mich mit ihm aufs Bett drauf fallen.
Durch das ruckartige musste Jonas anfang zu lachen und ich auch. "Nächstes mal nicht so stürmisch", meinte er lachend und ich wuschel ihm durch seine Haare. "Und was wenn doch?", frage ich ihn provozieren und rolle mich über ihn. Er blickt mich schüchtern an und wird rot im Gesicht. Doch dann zieht er meinen Kopf zu mir runter und fängt an mich zu küssen. Ich war so überrascht, dass ich erst einmal nicht erwiderte, jedoch fange ich mich gleich wieder und küsse ihn vorsichtig zurück. Während wir uns küssen, streicht er meinen Rücken rauf und runter und ich musste ein wenig grinsen. Ich hatte diesen Jungen so sehr vermisst und jetzt liegt er hier in meinem Bett und küsst mich.
Nach einer Weile lösen wir uns von einander, da Jonas gähnen musste was mich wieder zum lachen bringt. Ich lasse mich neben ihn fallen und ziehe ihn dann sofort an meine Brust. "Du bist hunde müde.", stelle ich fest und Jonas nickt lächelnd. "Dann möchte ich dich nicht weiter aufhalten, kleiner.", meinte ich zu ihm und fahre mir durch meine Haare. "Schlaf gut, träum süß und Gute Nacht.", ergänze ich noch. "Du auch Max. Gute Nacht.", erwidert er und gibt mir noch einen Kuss, bevor er sich mit dem Rücken zu mir dreht. Er nimmt meinen Arm in die Hand und let sie bestimmend um seine Hüfte herum, was mich zum lachen bringt. Ich hauche ihm einen Kuss in den Nacken und lausche seinem beruhigenden Atem. Erst als ich mir sicher war, dass er schläft, schließe ich meine Augen und falle in einen ruhigen Schlaf.
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Am nächsten Morgen werde ich durch meinen Wecker geweckt. Ich fahre mir müde übers Gesicht undblicke zu dem wunderschönen Junge der neben mir liegt. Er schläft noch. Also stehe ich auf, gehe in das Badezimmer und dusche mich erstmal.
Nachdem ich fertig bin, binde ich mir mein Handtuch um die Hüfte, verlasse das Badezimmer, laufe durch das Schlafzimmer und gehe ins Ankleidezimmer. Es ist kein Geheimniss mehr, dass ich reife geworden bin, als früher. Das konnte man an dem Ankleidezimmer recht gut erkennen. Ich hole einen der Anzüge heraus, ziehe mir eine frische Boxershort an und den Anzug drüber. Ich blicke noch einmal in den Spiegel bevor ich das Ankleidezimmer verlasse und noch Mal nach Jonas schaue. Er schläft immer noch seelenruhig und somit verlasse ich das Schlafzimmer und gehe nach unten in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen. Rex kommt währenddessen zu mir gelaufen und ich lasse ihn kurz in den Garten. Ich trinke meinen Kaffee und als Rex wieder ins Haus kommt, stelle ich meine leere Tasse in die Spühlmaschine und mache die Gartentür wieder zu. Ich lege Geld auf den Tisch, damit Jonas und Martina vielleicht zusammen einkaufen können, da wir fast nichts mehr zu essen daheim hatten. Ich kuschel Rex nocheinmal durch, bevor ich ir meinen Schlüssel schnappe und zu meinem Auto laufe.
Ich hatte eine große Liebe zu muscle cars, weshalb ich hier einen weiß-schwarzen Chevy Camaro in der Garage stehen habe. Ich steige dann ins Auto ein und nehme mein Handy heraus um es ans Auto anzuschließen und Jonas noch zu schreiben.
An Jonas:
>Ich bin arbeiten. Ich komme so gegen 18 Uhr wieder nach Hause und auf dem Tisch in der Küche liegt ein wenig Geld. Vielleicht gehst du mit deiner Mutter einkaufen und lenkst sie ein bisschen ab. Wenn ihr es nicht schafft, dann schreib mir grad und ich gehe nach der Arbeit noch einkaufen. Bis später, Kleiner!<
Nachdem ich diese Nachricht verschickt habe, starte ich den Motor und fahre los zur Arbeit.
Jonas P.O.V.
Am morgen werde ich spät wach und schaue mich verschlafen um. Wo ist Max denn hin? Und warum riecht es nach Frühstück? Ich entschließe mich dazu, aufzustehen und mal nach zusehen. Als ich die Treppe herunter gehe, höre ich meine Mutter singen und musste lächeln. Sie hatte eine so wunderschöne Stimme und ich konnte mich glücklich schätzen, sie als Mutter zu haben. Als ich in der Küche angekommen bin sehe ich, dass meine Mutter gerade Spiegeleier macht. "Guten morgen Mama!", sage ich fröhlich und sie dreht sich zu mir um. "Guten morgen mein Schatz! Ich hab essen gemacht, komm setzt dich und ess was mit mir.", meinte sie auch fröhlich und stellt alles auf den Tisch. Ich schaue mich um, aber kann Max nicht entdecken weshalb ich mich zu meiner Mutter an den Tisch setze. "Er ist heute morgen schon früh gegangen.", meinte sie zu mir und ich nicke. Zusammen essen und dann nehme ich mein Handy. Ein blick auf die Uhr verrät mir, dass wir inzwischen schon 15 Uhr hatten und ich musste grinsen. "Was ist denn so witzig?", fragt meine Mutter belustigt und ich fange an zu lachen. "Wir haben 15 Uhr und haben gerade erst gefrühstückt.", meinte ich unter lachen und dann fängt sie auch an. Ich hatte auch noch eine neue Nachticht, weshalb ich auf Whatsapp gehe und diese lese.
Von Max:
>Ich bin arbeiten. Ich komme so gegen 18 Uhr wieder nach Hause und auf dem Tisch in der Küche liegt ein wenig Geld. Vielleicht gehst du mit deiner Mutter einkaufen und lenkst sie ein bisschen ab. Wenn ihr es nicht schafft, dann schreib mir grad und ich gehe nach der Arbeit noch einkaufen. Bis später, Kleiner!<
An Max:
>Wir werden schon einkaufen gehen. Das wird meiner Mutter bestimmt gut tun und außerdem können wir Rex mitnehmen. Bis später!<
Ich musste lächeln und sehe dann das Geld auf dem Tisch liegen. "Mama, wollen wir zusammen einkaufen gehen?", frage ich sie und sie nickt. "Lass mich die Küche noch sauber machen und dann können wir gehen.", sagt sie während sie schon anfängt die Küche sauber zu machen. Ich nehme das Geld und laufe damit nach oben. Ich hatte einige Sachen in Max'Ankleidezimmer, weshalb ich dort dann stehen bleibe und mich umziehe. Nachdem ich auch schon fertig bin, gehe ich wieder runter wo meine Mutter schon auf mich wartet. "Wir nehmen Rex mit!", meinte ich zu meiner Mutter und sie nickte freudig. Rex kommt auf uns zugerannt und ich hole sein Geschirr um es ihm umzulegen. Danach mache ich die Leine drum und zusammen laufen wir dann aus dem Haus und machen uns auf den Weg zum Supermarkt. Es war ein wenig weiter weg, aber dennoch kommt meine Mutter mal auf andere Gedanken. Den Ersatzschlüssel für das Haus stecke ich in meine Hosentasche und wir laufen lächelnd die Straßen entlang.
Nachdem wir den Suermarkt erreicht haben, kaufen wir das nötigste ein und machen uns wieder auf den Heimweg. Doch meine Mutter wollte noch unbedingt mit mir ein paar neue Klamotten kaufen. Dadurch machen wir uns gegen 17:30 Uhr erst auf den Heimweg. Wir biegen gerade in die Straße des Hauses ein, als ein weiß-schwarzer Chevy Camaro an uns vorbei fährt und Rex plötzlich laut bellend an der Leine zieht. "Was ist denn los kleiner?", frage ich ihn belustigt und er läuft dem Auto quasi hinter bzw. versucht es. Dann sehe ich aber, dass das Auto in die Garage des Hauses fährt und dann wird mir klar, warum Rex so aufgedreht ist. Ich lasse ihn von der Leine los und schon steht er neben MAx, welcher gerade aus dem Auto aussteigt . Ich laufe lachend zu den beiden hin und schmeiße ich in Max Armen damit ich ihm einen Kuss geben kann.
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Hey Cookies,
es ist wieder ein Kapitel online wuhu. Ich hab wieder ein wenig mehr Zeit, aber kann euch nicht versprechen, dass ich regelmäßig hochladen werde. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel wieder und ich bekomme wieder so tolle Kommentare und Nachrichten von euch.:D
LG InaCookies
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My Best Friend?! BoyxBoy
Teen FictionMax und Jonas, beste Freunde und zwei Bad boys der Schule. Max ist außerdem Schwul, aber trotzdem beliebt. Max bekommt Respekt von den andern, ist ein Vorbild für viele und Jonas Unterstützt ihn in allem. Aber Jonas ist auch Schwul und hat gewisse G...