Kapitel 4#

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Akito POV

Das Geburtagskind betrat den Raum. Ich werde ihn mal beschreiben damit ihr euch vorstellen könnt wie er aussieht...

Wie so ein Playboy aus den Mangas der jeden Tag drei Mädchen um sich rum rennen hat, alle in der Hoffnung das sie seine erste Wahl für die große Pause sind. Wo sie... ganz viel kuscheln....
Mehr werde ich dazu nicht sagen.

Er lächelte alle um sich an. Dann viel sein Blick auf mich. Nachdem er ein paar Geburtstagswünsche erhalten hatte kam er zu mir herüber.
"Und du bist?"

Ich hatte mich für diesen Fall schon vorbereitet und deutete auf das Schild das auf meinem T-shirt haftete.
Geschenk
Das mit den Mund halten meinte ich ernst. Den ich hatte schon ziemlich häufig die Information bekommen das ich ziemlich schnell Leute beleidigte. Aber ich bemerkte es selbst nicht.
Ich meine was genau ist an "Dein Top sieht aus wie ein Kartoffelsack." so beleidigend?
Schaut ich weiß es auch nicht.
So oder so hatte ich dem alten Mann versprochen, nicht die Feier zu ruinieren.

Luke starrte auf das Schild und begann dann zu lachen. Was ist daran lustig? Ich verstehe es nicht...
Wie ihr spätestens jetzt merkt, sind meine Sozialen Skills auf Shaldon Niveau.

"Und wie heißt du?" Auch für das hatte ich vorgesorgt und trug ein Namensschild. Aus irgendeinem, kann mir das jemand erklären, Grund fing er erneut an zu lachen.
"Du bist lustig." Habe ich irgendwas zwischen den Zeilen nicht gelesen? Was ist hier los?

In diesem Moment roch ich einen ziemlich bekannten Parfüm Geruch und ich nahm an die Person war noch nicht mal im Raum sonst wäre vermutlich der Großteil der Leute schon erstickt.
Und schon schwangen die großen Flügeltüren auf und meine Mum stürzte herein. Obwohl ich probierte hinter Luke in Deckung zu gehen entdeckte sie mich sofort.

Niemand sollte eine Vampirmutter unterschätzen die hungrig ist.
Sie eilte auf mich zu und schloß mich in ihre Arme. "Schatz geht es dir gut? Haben sie dir auch eh nichts angetan?" Also eigentlich steht die größere Bedrohung direkt vor mir.
Luke sah mich verwirrt an, und natürlich ist der kluge Akito auch von der Situation ausgegangen. Ich zog ein Namensschild aus meiner Tasche und heftete es meiner Mutter die mich noch immer umarmte auf den Rücken.

Ich glaube das war zu viel für Luke, den nun wälzte es sich vor Lachen am Boden.
Der Rest der Veranstaltung schien, über die Anwesenheit meiner, die Luft verpestende, Mutter, nicht so erfreut zu sein.

Ich warf Luke einen Blick zu der ungefähr sagte "Rette mich!" Ich war zwar unsterblich, aber ich glaube wenn ich noch länger nahe sein müsse würde ich entweder ersticken oder ein Trauma bekommen.

Luke schien zu verstehen und tippte meiner Mutter.
"Ich werde sie euch Blutsaugern nicht überlassen." Sie stellte sich schützend vor mich. Sie schien zu vergessen das sie...
Erstens selbst ein Vampir war.
Zweitens ständig mein Blut gedrunken hatte
und drittens so eine gute Mutter war, dass hätten Punkt eins und zwei nicht existiert, sie gar nicht zu meiner Rettung geeilt wäre.

Luke schien kurz zu überlegen. Dann nahm er die Hand meiner Mum. "Ich würde gerne um ihre Hand anhalten."
Meine Mum wurde rot. "Natürlich heirate ich dich."
"Ähm ich habe eigentlich gerade von ihrer Tochter geredet." Okay selbst ich verstand, dass ich jetzt beleidigt sein sollte. "Ich bin ein Typ."
Luke starrte mich an. "Ernsthaft?"
Okay, ich habe mein Versprechen gebrochen nicht zu reden. Aber ich hatte jetzt einfach genug.

"Macht doch was ihr wollt. Ich nimm jetzt ein Bad." Damit verließ ich die Halle.

The bride, the vampire and an alarm (Boyxboy, Yaoi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt