Kapitel 13#

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Akito POV

Die Katze folgte mir auf Schritt und Tritt als ich mit Luke, zur Küche ging.

Irgendwie hatte ich Luke dazu gebracht, seine Schuluniform anzuziehen und schob ihn jetzt vor mich hin.

Zum ersten Mal ging mir auf, das Luke verdammt Faul war außer es ging um Mädchen.

Vielleicht würde funktionieren um ihn halbwegs wach zu bekommen...
"Luke, ich hab vorhin eine Nachricht von einer Freundin von mir bekommen, das sie gerne mit uns zur Schule gehen würde. Sie wartet in der Küche." Luke drehte sich in der selben Sekunde zu mir um. "In der Küche?" Ich nickte und hielt mich an seiner Uniform fest, als er losdüste. Hätte ich mich nicht festgehalten, hätte er mich einfach abgehängt, aber so konnte ich Schritt halten. In der Küche angekommen ließ ich los und setzte mich auf einen der Stühle von denen es ganz eindeutig zu viele gab. Ich meine wofür brauchen zwei Personen 50 Stühle?

Luke sah sich verwirrt um. "Wo ist sie?"
Ich holte mein Handy raus, so als hätte ich eine Nachricht bekommen.
"Sie schreibt das ihr eingefallen ist, dass sie Reinigungspflicht hat und deswegen schon in der Klasse ist. Sie wartet dort auf uns."

Von der Sekunde wo ich "meine Freundin" erwähnt hatte, gab es von Luke's Seite kein trödeln mehr. Wärend ich in Ruhe mein Frühstück vertilgte war er innerhalb weniger Sekunden fertig und bereit zu gehen und lag mir dann in den Ohren damit das sie auf und warten würde.

"Sie wird es überleben..." meinte ich als Antwort. Daraufhin war Luke anscheinend sauer, was mir komplett egal gewesen wäre, hätte er einfach nur seine Klappe gehalten, aber nein, er scheint nicht zu der Gruppe "ich bin sauer und ignoriere dich" zu gehören. Wäre auch zu schön gewesen.

"Weißt du was. Genau aus dem Grund hast du keine Freundin." "Du hast doch auch keine. Du hast nen Verlobten." Ich deutete auf mich. "Was hat deine frühere Verlobte eigentlich getan, das sie es geschafft hat das du sie nicht mehr mochtest? Den Trick würde ich gerne erfahren."
Jetzt starrte mich Luke böse an. Sein Verhalten war genau wie das eines Kindes. Erst trotzig sein und wenn man was auf die Nase bekommt, böse schauen.
Als ich fertig mit dem Essen war, räumte ich das Essen auf einen Geschirrwagen der in der Gegend herumstand. "Kommst du?" Fragte ich Luke der mich noch immer mit bösen Blicken bombadierte.

Auf dem Weg zur Schule hatte Luke sich wieder so weit eingekriegt, dass er wieder normal mit mir sprach.

"Wie heißt diese Freundin eigentlich?" Fragte er nebenbei.
"Sie heißt Lula und ist in unserem Jahrgang." Einwandfrei erfunden.
"Wie sieht sie aus?"
Playboy...
"Sie hat Haare die ihr bis ungefähr hierher gehen." Ich deutete mit meiner Hand auf meinen unteren Rücken. " Ihre Haare sind oben Braun und nach unten hin weiß. Sie lächelt die ganze Zeit und liebt es mit Leuten zu reden." Im Prinzip beschrieb gerade eine Person mit der, der typische Playboy in Mangas, zusammenkam.
"Irgendwie klingt sie wie das komplette Gegenteil von dir... du bist in sie verliebt oder?" Nein ich bin nicht in ein von mir erfundenes Mädchen verliebt. "Woher weißt du das?" Ich schlug übertrieben entsetzt die Hände vor den Mund. "Ich bin sehr guter Beobachter." Meinte er selbstsicher.

... mein Beileid. Das ist gerade so dumm, das sogar mir die Lust vergeht mich darüber lustig zu machen...
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Tja, Akito wird immer sarkastischer... 😂😂😂
Wer von den beiden soll Uke und wer Seme sein?😤

The bride, the vampire and an alarm (Boyxboy, Yaoi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt