Akito POV
Ich konnte Schritte von den Gang, der an den Raum, in den sie mich geschickt hatten, grenzte, hören.
Es waren eindeutig Stöckelschuhe die viel zu schnellen Schrittes über den Boden des Ganges klapperten.Na toll, meine Mum.
Und schon wirbelte der Tornado aus Parfüm und Glitzer in den Raum.
Am liebsten hätte ich mir die Nase zugehalten doch ich wollte meine Mutter nicht noch weiter reizen.
Das man ihr ihre Nahrung wegnehmen wollte schien ihr kein Stück zu gefallen.Mit übertrieben hoher Stimme begann sie herum zu quitschen.
"Wie konntest du dich nur erwischen lassen. Was soll aus dir werden wenn sie dich verkaufen." Ihr nach Alkohol stinkender Atem war trotz der Liter Parfüm die sie aufgelegt hatte, nicht zu überdecken. Sie war mal wieder betrunken.Es gibt genau eine einzige Sache in der ich sie bewunderte und zwar wie sie es schaffte, obwohl sie nicht mal gerade stehen konnte, sich trotzdem nicht ihre Beine zu brechen. Ich meine seht euch diese Stöckelschuhen an. Die Dinger sahen meiner Meinung nach sowieso mehr nach Waffen aus, als nach Schuhen.
"Mum du bist betrunken. Können wir das besprechen wenn du nüchtern bist?" Versuchte ich es.
"Nein Kleiner. Du wirst mir jetzt sofort erklären wieso du dich erwische hast lassen. Hast du etwas gegen mich? Weißt du eigentlich wie viele Probleme du mir damit einbrockst? Außerdem wer soll sich um den Haushalt kümmern wenn du nicht mehr da bist? Und..." Ich warf dem Wächter der an der Tür stand bittende Blicke zu, die vermutlich sogar ein Blinder mit "Bitte schaffen Sie, sie mir vom Hals." deuten würde.Der Wächter schien zu verstehen und tippte meiner Mutter auf die Schulter. "Ich muss sie jetzt bitten zu gehen." Er führte meine lautstark protestierenden Mutter aus dem Zimmer. Ich formte mit meinen Lippen noch das Wort "Danke" dann waren sie weg. Ich ließ mich auf einen Stuhl fallen und seufzte. Vielleicht würde es ja dich gar nicht so schlimm werden mein altes Leben zurück zu lassen.
In dem Moment klopfte es erneut an der Tür. Ein junger Mann kam herein. Er hatte eine ziemlich komische Frisur die aussah als hätte jemand unabsichtlich die 90ger mit den 40gern vermischt. Er lächelte zwar freundlich aber falsch. "Guten Tag. Sie müssen Herr Akito sein... es ist schön sie kennenzulernen." Er streckte mir seine Hand entgegen und ich nahm sie, nicht gerade erfreut über den Körper Kontakt.
"Ich bin ihr Vermittler. Ich werde für sie einen Meister suchen."
Ich nickte und ließ seine Hand los. Ich würde später Hände waschen müssen."Und wie funktioniert das genau?"
"Was das betrifft. Es mag etwas komisch klingen, aber sie werden bei einer Auktion versteigert werden. Um ihre Mutter müssen sie sich keine Sorgen machen. Sie wird den halben Preis bekommen." Als ob ich mir Sorgen um meine Mum machen würde.Der Mann mit der komischen Frisur, bedeutet mir ihm nachzugehen.
Ich folgte ihm durch ein Gewirr von Gängen die vermutlich so angelegt waren damit ein Dyren auf der Fluch sich verlaufen würde.
Dann betraten wir einen riesigen Saal. "Hier wird die Auktion abgehalten werden."In gut deutsch war das also der Raum in dem ich heute verkauft werden würde. Ich würde meine Arme Mutter alleine zurücklassen und müsste nicht mehr zur Schule gehen...
Wieso habe ich mich nicht schon früher geoutet?
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The bride, the vampire and an alarm (Boyxboy, Yaoi)
HumorWas nun folgt ist die Beschreibung der Geschichte von der Autorin die ihre Charaktere mobbt XD Viel Spaß^^ Akito ist sarkastisch veranlagt, hasst sein Leben, hasst die Welt, hasst alle Lebewesen... Eines Tages wird er aufgrund von gewissen Umständen...