Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)

"Hier verletzt dich nicht" (Überarbeitet)

Hello gurls and boys and Humans <3 

Wünsche euch sehr sehr viel Spaß mit dem folgenden Kapitel bzw generell mit der Geschichte. 

L O V E Y O U A L L B Y E <3 

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Seufzend setzte ich mich auf die Tribühne der Sporthalle.
Mittlerweile schrieben wir Stunde 7. Sportunterricht.  
Wir Mädels waren grade fertig mit unserer Runde Frauenfußball. 
Wer wollte konnte mit den Jungs noch mitspielen, die Begeisterung hielt sich jedoch in Grenzen.  Während die meisten Mädels sich aufgebracht unterhielten, achtete ich genau auf den Neuen. Er wurde die ganze Zeit über ausgegrenzt. Er tat mir Leid. Ein Schulwechsel ist niemals leicht und definitiv nicht, wenn man so speziell aussieht. Konzentriert folgte ich dem Spiel und ließ den Neuen nicht aus den Augen. 
Letztlich hatte er Glück und Niall spielte ihm zu.
Leider kam er jedoch nicht sehr weit mit dem Ball, denn Zayn stieß ihm mit dem Ellenbogen in die Seite und somit grob zu Boden.
"Hey was soll das?!", unser Lehrer pfiff zur Pause und betrat das Spielfeld. 
Wow. Unser Lehrer interessierte sich ja doch für die Regeln. 
"Marcel hat einfach nicht richtig aufgepasst, sorry Bro", grinste Zayn hinterhältig und half Marcel auf. Dies hätte er niemals freiwillig getan. Ratte. 
"Stimmt das Marcel?", wandte sich unser Lehrer diesem zu. 
Marcel nickte nur hastig und hob seine Brille vom Boden auf.
Behutsam setzte er sich diese wieder auf die Nase.
"Was ein Lutscher", lachte Mia und widmete sich wieder ihrem Gespräch mit Jessica.
"Der Ball geht an Marcel. Er wird den Anstoß nun haben!", befiel der Lehrer.
"Hier, verletzt dich nicht Schnuggi", Zayn schmiss Marcel den Ball unsanft zu und wandte ihm den Rücken zu. Und genau dann passierte es wieder. Marcel's Augen funkelten seltsam auf.
Ich war mir nicht sicher, jedoch hatte ich das Gefühl, als würden sie eine Nuance dunkler scheinen. Ich war mir ziemlich sicher, dass dies nicht wirklich möglich war. 
Oder etwa doch?
Hinterhältig grinste er Zayn hinterher. Ein seltsames Gefühl durchfuhr mich. 
Zayn stoppte und drehte sich Marcel wieder zu. Es wurde zum Spiel angepfiffen.
Marcel ließ den Ball fallen, trat mit aller Kraft zu und traf direkt in Zayn's Gesicht.
Schmerzerfüllt schrie dieser auf und hielt sich die Nase, welche sofort anfing zu bluten.
Harter Lederball, aus einer solchen Distanz und solch einer Wucht. Autsch. 
"DU KLEINER BASTARD!", schrie Zayn und wollte auf Marcel losgehen, jedoch stoppte der Lehrer ihn. Schnell drängte er sich zwischen die zwei Parteien. 
"Ich dulde keine Beleidigungen und Gewalt! Malik, auf die Bank und Nase schön zuhalten".
"Du miese kleine Ratte. Dich mache ich noch fertig!", fluchte Zayn aufgebracht und begab sich zu den Bänken. Mit einem Taschentuch hielt er sich nun die Nase. Da hatte jemand seine Aggressionen mal wieder nicht unter Kontrolle. 

"T-Tut mir leid, das wollte ich nicht", Marcel wagte es nichtmals Zayn anzugucken.
Wenn ihr mich fragt. Genau das wollte Marcel aber bewirken!
Was war bloß sein Geheimnis? Oder war es echt nur ein Versehen?
Ich weiß es nicht.. Irgendwie kam mir dies Spanisch vor. 
Wieso dachte ich überhaupt so viel darüber nach? *
Mir sollte dies egal sein!

Als der Sportunterricht sich endlich dem Ende neigte, wollte unser Lehrer unbedingt nochmal persönlich mit mir sprechen. Ich sollte doch bitte mehr Leistung erbringen, damit mein Notendurchchnitt nicht leiden musste. 
Was konnte ich denn bitte dafür, wenn ich einfach kein Fußball kann oder mag?
Permanent spielten wir Fußball oder Basketball. Naja aber alternativ hat er mir angeboten, dass ich in der fünften Klasse, beim Sportunterricht aushelfen kann, um meine Sportnote zu verbessern.
Natürlich nahm ich das Angebot sofort an und konnte mich endlich umziehen gehen.
Die Anderen Mädels waren jedoch schon lange weg. 
Wow was eine tolle Freundin. Sogar Mia ist gegangen. Die paar Minuten hätte sie wenigstens warten können. Nun darf ich sie gleich wieder überall suchen. Wahrscheinlich flirtete sie jedoch wieder mit Zayn bei den Rauchern. 
Genervt schnappte ich mir ein Handtuch und hüpfte unter die Schuldusche.
Ich schaltete das heiße Wasser über meinen Körper ein. Ich liebte es zu duschen.  
Mit einem seltsamen Gefühl wusch ich mir das Haar und den Körper.
Sobald ich fertig war, wickelte ich mir das Handtuch um den Körper und zog mir schnell die Kleidung an. Meine Haare ließ ich nass, da ich mich beeilen wollte. Mit schnellen Schritten ging ich den dunklen Gang entlang. Eine der Lampen schien zu spinnen, da sie unkontrolliert aufflackerte. Doch dann stoppte ich.
Ein seltsames Geräusch drang aus der Männerumkleide. Sollte ich nachgucken? 
Ich hätte weiter gehen sollen, aber ich war einfach zu neugierig. Diese Neugier war ab und an ein kleiner Fluch. Ich öffnete die Tür zunächst einen Spalt weit, als ich jedoch sah, was im innern vor sich ging, schlug ich die Tür weit auf. Marcel lag auf dem Boden und bekam fluchend die Faust von Zayn ins Gesicht. Was für eine Scheiße?? Marcel's Unterlippe blutete und war natürlich dick angeschwollen.
"Zayn hör auf!", ich rannte direkt zu diesem und schubste ihn von Marcel weg. 
Zwei von Zayn's Freunden musterten das ganze Geschehen amüsiert. Ekelhaftes Verhalten! 
"Der kleine Schwanz hier, hätte mir die Nase brechen können!", fauchte Zayn und wollte sich erneut auf Marcel stürzen. Jedoch schubste ich diesen wütend zurück.
Angst hatte ich definitiv keine vor Zayn. 
Böse zog er die Augenbrauen zusammen, ehe sich sein Blick lockerte und er schwach lächelte. 
"Glück gehabt Marcel", er grinste und lief zu seinem Rucksack rüber. Diesen warf er sich über die Schulte und kam erneut auf mich zu. Noch immer stand ich schützend vor Marcel. 
Provokant pfiff Zayn irgendetwas vor sich hin und trat auf Marcel's Brille, welche auf dem Boden lag ehe er mit seinen zwei Freunden oder besser gesagt Handlangern, die Umkleide verließ. 
Leicht zitterig atmete ich aus. Ich war erleichtert. 
Ich kniete mich zu Marcel hinunter und hob seine Brille auf. Oder besser gesagt die Stücke welche noch von ihr so übrig waren.
"H-Hier", ich hielt sie ihm hin und lächelte unsicher. 
"Ach komm verpiss dich. Ich brauche dein scheiß Mitleid nicht", zischte er jedoch und stand auf.
Gänsehaut überfiel meinen Körper. Jedoch vor Angst. 
Denn er sprach plötzlich ganz anders. Seine Stimme war viel tiefer.
Viel rauer als sonst. Ohne auch mich weiterhin zu beachten, verließ er die Umkleide und ließ mich zurück. Verwundert ließ ich mich auf den Knien nieder. 
Was zur Hölle war das grade? 
Da will man einmal helfen und das richtige tun und dann geschieht sowas? 

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