telling the truth. (Überarbeitet)

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Hiiiiiiiiiiiiiiiiii meine Lieben
Sorry, dass ich leider nur mit so wenig komme, aber ansonsten hättet ihr noch länger warten müssen :(
Leider kann ich euch nicht sagen, wann ich es schaffe, weiter zu schreiben..
Immerhin geht übermorgen die Schule wieder los :'(
Ich werde mir mühe geben, so schnell weiter zu schreiben, wie ich es schaffe!
Bitte seit mir nicht böse :o
LOVE U ALL!
Sarah x

PS: Es gibt da ein paar fans die mich fragen, ob Marcel und Harry ein und die selbe Personen sind oder nicht.
Dann gibt es wiederum Leute, denen ist glaub ich schon lange klar, was Sache ist :D
Und ich sag einfach mal so viel, dass es nicht mehr lange dauert, biss Marcels Geheimnis rauskommt (:
VIEL SPAß WEITERHIN x
Und falls das kleine Chaper scheiße ist, tut es mir so unendlich Leid :(
Meine Schreibblockade will einfach nicht besser werden..

_________________________

Die ganze Nacht über rollte ich mich im Bett umher. Harrys Stimme..
Sie dröhnte mir durch Schädel.
Wieso tat er das?
Konnte er nicht jemand anderes nerven?
Er muss doch schon lange bemerkt haben, dass es bei mir nichts zu holen gibt. Ich kann ihm nichts Intimes anbieten und das wird wohl das einzige sein was er von mir will.
Männer sind doch alle gleich.
Also wieso verdammt noch mal ich?!
Außerdem gibt es noch viel schönere Mädchen als mich. Vielleicht Mia..
Ja sie ist Perfekt.
Ihr Aussehen ist makellos.
Nur leider ihr Charakter nicht.
Dieser ist widerlich und dunkel.
Trotzdem ist sie meine beste Freundin..

Ich war froh, als es endlich morgen wurde und ich mich für die Schule fertig machen musste.
Ich war einfach nur fertig.
Fertig mit meinem Leben und fertig mit der Welt.
Mit all meiner Kraft, trug ich mich zur Schule.
Mit einer Verspätung von 15 Minuten kam ich dort an. Die Flure waren leer.
Vielleicht ein oder zwei Schüler, welche ebenfalls zu spät kamen konnte ich sehen.
Erschöpft schlenderte ich zu meinem Spind, um mir schnell noch das Biologie Buch zu holen. Leider machten meine Beine aber am Spind schlapp und ich sackte zusammen.
Schwer seufzte ich auf und lehnte mich mit dem Rücken, an dem unteren Spind an.
War es echt eine gute Idee in die Schule zu gehen? Immerhin schlief ich die ganze Nacht nicht. Außerdem war heute eh Freitag, also war das auch egal. Ich hätte ja alles Zuhause nachholen können. .

"Halley?", erschrocken schaute ich nach oben.
Marcel stand vor mir und musterte mich.
"Oh Hey Marcel", lächelte ich schwach.
"Alles ok bei dir?".
"Ja klar", log ich und lächelte erneut.
"Willst du nicht in die Klasse gehen?".
"Ja sofort..", murmelte ich und ließ den Blick hängen.
Marcel seufzte und ließ sich jedoch ebenfalls, neben mir auf dem Boden fallen.
Genau wie ich lehnte er sich an dem unten Spind an.
Verwundert schaute ich ihn an.
Doch er mich nicht.
Er starrte auf meine Hände.
Ein wenig zitterte ich.
"Was ist mit dir los?", fragte er und schaute mich nun doch an.
Ich wich seinem Blick jedoch aus, bevor sich unsere Augen treffen konnten.
"Weiß nicht", zuckte ich mit den Schultern gelangweilt.
Lüge.
Ich weiß ganz genau was los ist.
Aber er muss ja nicht alles wissen.
Marcel seufzte und öffnete seine Tasche.
Keine zwei Sekunden später hielt er mir ein belegtes Brötchen und Wasser vor die Nase.
"Hier. Du solltest was essen und trinken".
"Woher willst du wissen, ob ich nicht schon gegessen habe?".
"Man sieht es dir an", er drängte mich dazu, dass Brötchen anzunehmen. Zögernd tat ich dies. Die Flasche Wasser stellte er neben mir auf dem Boden ab.
Wahrscheinlich hatte er auch recht.
Vielleicht ist es auch besser, wenn ich mal etwas esse. Heute morgen war mir irgendwie nicht danach.
Genüsslich biss ich von dem Brötchen ab.
Grinsend beobachtete mich Marcel dabei.
"Was ist?", lachte ich.
"nichts, nichts", schmunzelte dieser.
"Arschloch", lachte ich amüsiert auf und schlug ihm leicht gegen die Brust, mit meinem freien Arm. Schmerzerfüllt lachte er auf.
Auch wenn ich es mir mal wieder nicht eingestehen wollte, genoss ich die Zeit mit Marcel sehr.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er mich mochte, obwohl ich anfangs ziemlich scheiße zu diesem war.
"Denkst du nicht, dass wir langsam mal rein sollten?", zog mich Marcel aus meinen Gedanken.
"Hä?", verwundert schaute ich ihn an.
"Rein? in die Klasse?", schmunzelte er.
Genervt stöhnte ich auf.
"ich habe aber keinen Bock", ich öffnete die Wasserflasche, die Marcel mir vorhin gegeben hatte und nahm einen kleinen Schluck Wasser.
Leise lachte Marcel auf.
"Gut dann bleiben wir eben hier sitzen", kurz Strecke er sich und lehnte dann seinen Kopf am Spind an.
Mit schnellen Blicken musterte ich Marcels Gesichtsprofil.
So hässlich sah er eigentlich mal gar nicht aus und nett war er auch noch.
Wenn er sich normal stylen würde, wäre er glaub ich sogar ziemlich hübsch, denn sein Gesicht ist wirklich relativ schön.
Ok nein Halley das muss aufhören.
Sofort!
Ich zwang mich dazu, die Augen von ihm zulassen.
Und so verging auch die nächste Zeit.
Wir schwiegen uns an oder redeten kurz miteinander.
Ab und zu huschte mir ein Lächeln über die Lippen.
Als es dann aber zur 5 Minuten Pause klingelte, war die erste Unterrichtsstunde vorbei und wir machten uns schnell auf den Weg in die Klasse.
Der Lehrer war zwar weg, aber trotzdem kamen wir nicht ganz unbemerkt rein.
"Halley wieso kommst du mit dem Loser zusammen zur Schule?", lachte meine beste Freundin, als wir die Klasse betraten.
Ein wenig erschrocken schaute ich Marcel neben mir an, welcher aber nur auf den Boden starrte.
Man sah es ihm an, dass er nur drauf wartete, dass ich ihn beleidigte oder angewidert von ihm weg sprang.
"Halley?!", rief mich Mia.
Sollte ich die Klappe halten oder mal sagen was Sache ist?
Ich könnte mein Leben hier ändern..
Die ganze Fassade fallen lassen.
Vielleicht sogar mal ich sein.
"Mia Marcel ist ganz ok!", lächelte ich diese an.
Ihre Augen weiteten sich schlagartig.
Getuschel und lautes Gekicher machte sich in der Klasse breit.
Fast jedes Augenpaar lag auf uns.
Leider auch Louis und Zayn beobachteten uns und lächelten amüsiert.
"Ha-Ha-Ha schon klar Halley, total witzig und jetzt komm, ich muss mit dir reden. Es geht um Jim", sie machte eine Handbewegung, welche soviel hieß wie los bewege dich endlich.
"Mia das war kein Scherz. Marcel ist wirklich nett und ich kann ihn gut leiden, nichts was man natürlich von dir behaupten kann, denn du bist schrecklich!".
Mias Mund klappte auf.
"Du bist nie richtig für einen da und machst wirklich jeden fertig. Ich hab da keinen Bock drauf! Falls du's nicht bemerkt hast, aber das bin nicht ich", meine Stimme wurde ernster.
Mia im Gegensatz lief rot an.
Rot wie eine Tomate.
Doch nicht vor Scham.
Oh nein, definitiv aus Wut.
"weißt du was Halley? Ich wollte es dir ja nie sagen, aber irgendwie gönne ich es dir ja doch", sie klimperte mit den Wimpern und legte den Kopf mit einem zuckersüßen Lächeln schief.
"Weißt du noch, als du mit Chris deinen 6 Monatigen hattest, aber keine Zeit für ihn, da du krank warst? Naja mach dir nichts draus, dann musste halt ich ran", ihr Blick wurde ernst und hinterhältig.
Ein schwaches siegessicheres Lächeln lag auf ihren Lippen.
Nun sackte mir der Mund auf.
Ich konnte es nicht glauben.
Die beste Freundin.
Es war alles nur eine Lüge!
Ich habe ihr vertraut und BesondersChris habe ich dies.
Wer weiß wie oft er mich betrogen hat!?
Mein Magen zog sich angewidert zusammen.
Ekel kam in mir auf.
"Du bist so ein Miststück", zischte ich leise und versuchte meine Aggressivität unter Kontrolle zu halten.
"Danke Halley, aber du wusstest worauf du dich einlässt", grinste sie.
Das war genug. Meine Kontrolle platzte eindeutig.
"ICH HASSE DICH SO SEHR!", schrie ich wütend und ging auf diese los.
Ich hätte ihr so gerne die Augen ausgekratzt, jedoch spürte ich sofort zwei Hände um an meiner Taille.
Meine Füße verloren den Boden.
Es war Marcel, welcher mich einfach aus der Klasse trug.
"Lasse mich los!", ich strampelte widerwillig mit dem Körper und versuchte mich zu befreien.
Doch ehe ich mich versah, ließ er mich vor der Klasse wieder nieder.
"Beruhige dich. Das ist sie doch gar nicht wert!", Marcels Blick fesselte mich, doch dank meiner Wut und Trauer, konnte ich mich wieder befreien.
"Ich will sie aber leiden sehen! Ich will sie einfach nur umbringen. Umbringen und vergraben", eine Träne kullerte meine Wange herunter. Schnell strich ich diese wieder weg.
"Sie hat mein Leben zerstört. Lieber hätte ich mit einer Lüge weiter gelebt, als die Wahrheit zu erfahren. Wieso sagt sie mir sowas? Sie muss doch wissen, wie sehr sowas schmerzt..", erneut kullerte eine Träne meine Wange hinunter. Ich konnte es nicht mehr kontrollieren.
Vorsichtig nahm Marcel mich in den Arm.
Schluchzend vergrub ich mein Gesicht an seiner Brust.
"Nein Halley, dass weiß sie eben nicht. Ich kenne so Mädchen wie Mia. Die haben keine Gefühle", murmelte Marcel leicht abwesend und strich mir über den Rücken.
Schon lange habe ich mich nicht mehr so wohl und geborgen bei einer Person gefühlt.
Also genoss ich es einfach und ließ meinen Gefühlen freien lauf.
Einfach alles wollte mal aus mir heraus.
Meine Gefühle konnten nicht immer zurück stecken. Jedenfalls nicht jetzt.
"Was ist denn hier los?", unterbrach jedoch eine besorgte Stimme das Geschehen.
Ich hob den Kopf von Marcels Brust ab und entdeckte meine Klassenlehrerin.
"M-Mir gehts nicht gut", schluchzte ich und strich mir die Tränen weg.
"Was ist denn los?".
"Mh..".
"Bauchschmerzen", platzte es aus Marcel heraus.
"Also sie hat vorhin schreckliche Krämpfe bekommen".
Besorgt lag der Blick der Lehrerin wieder auf mir. Ich tat nichts außer hastig zu nicken.
"Am besten gehst du zur Krankenschwester".
Oh nein definitiv nicht schon wieder!
"Nein! Ich em.. kann ich nicht lieber an die frische Luft gehen?".
"Mh na gut. Marcel begleitest du sie?".
Fragend schaute ich ihn an.
Ernst nickte dieser und zog mich zur Tür hinaus auf den Pausenhof.
Die frische Luft erfüllte meine Lungen.
Herrliches Gefühl.
An einer der vier Tischtennisplatten machte ich einen stopp und setzte mich drauf.
Marcel blieb jedoch vor mir stehen.
"Wieso hast du das vorhin eigentlich gemacht?", brach er nach einer Weile die Stille.
"Was meinst du?", ich schaute die Tischtennisplatte an und spielte mit den Fingern auf der Platte herum.
"Gesagt, dass du mich magst. War es nur aus Mitleid?".
"Nein!", ich schaute ihn an.
"Ich mag dich wirklich.. Und emm.. es tut mir wirklich Leid, dass ich anfangs so scheiße zu dir war", erklärte ich peinlich berührt.
Auf Marcels Lippen breitete sich ein Grinsen aus. Er genoss es wohl, dass ich mich entschuldigte. Dies konnte man sichtlich erkennen.
"Och jetzt komm. hör auf so zu grinsen! Ja ich habe mich entschuldigt zufrieden?!", schmunzelte ich.
"Ich musste nur grinsen, da du zugegeben hast, dass du mich wirklich magst", lächelte er.
Eine leichte röte schoss mir in die Wangen.
"Naja du bist halt der einzige Mensch, der im Moment wirklich nett zu mir ist", murmelte ich und ließ den Kopf wider leicht hängen.
"Der einzige? Ach komm Halley jetzt spinnst du aber herum!".
"Na gut eben nicht der einzige, aber du bist einer der wenigen, der mich so mag wie ich bin. Alle anderen mögen mich nur, weil sie mich für jemand ganz anderes halten..".
"Wieso hast du eigentlich so einen naja..".
"Schlampen Ruf?", fiel ich ihm ins Wort.
„So hätte ich es jetzt nicht formuliert".
Ich seufzte, ehe ich tief einatmete und ihm alles  erzählte.
Einfach die ganze Wahrheit.
Alles was passiert ist und wieso es passiert ist.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich Marcel vertrauen konnte.. und dies tat verdammt nochmal Sau gut.

Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt