H a v e f u n <3 ily bye
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Nach dem ich Zuhause ankam und Liam meine Adresse schrieb, hatte ich noch genug Zeit um mich fertig zu machen. Ich aß schnell ein paar Cornflakes und stieg in die Wanne.
Das gute an heute war, dass meine Mom mal wieder länger arbeiten musste und meine Schwester mal wieder bei einer "Freundin" war.
Wenn ihr mich fragt, denke ich eher, dass da irgendein Junge hinter steckt, sie es uns jedoch
nur nicht anvertrauen will.Als ich mit dem Baden fertig war und meine Gedanken bei Seite schob, stieg ich aus der Wanne, zog mir frische Unterwäsche an und stellte mich vor dem Schrank hin.
Was sollte ich bloß anziehen?
Etwas freizügiges?
Nein.
Irgendwie wollte ich, dass Liam einfach mal die echte Halley James kennenlernt.
Und nicht diese falsche Freundin von Mia.
Also entschied ich mich einfach nur für eine enge schwarze Jeans, ein weißes T-Shirt und weiße Vans.
Ich weiß ziemlich unspektakulär nicht wahr?
Aber so bin ich nun mal halt.
Meine Haare bund ich mir zu einem hohen Pferdeschwanz zu.
Meine langen Haare fielen mir trotzdem immer noch den Rücken hinunter. Ein neuer Haarschnitt, wäre auch mal mal wieder gut.
Dezent schminkte ich noch meine Augen.
Perfekt. Zufrieden mit meinem Ergebnis, setzte ich mich im Wohnzimmer auf die Couch.
Es war nun 17:30 Uhr.
Um 18:00 Uhr wollte er mich schon abholen.
Ungeduldig spielte ich mit meinem Handy umher. Doch es war nichts los.
Keiner schrieb mir. Also legte ich auch mein Handy wieder zur Seite und schaltete das Radio ein. Glücklich und aufgeregt zugleich tanzte ich zu den Liedern durchs Wohnzimmer. Als es jedoch laut klingelte, stoppte ich sofort die Musik und rannte zur Tür hin.
Einen letzten Blick warf ich auf die Uhr.
18 Uhr.
Grinsend drückte ich die Türklinke herunter und öffnete die Haustür.
Jedoch fand ich keinen Liam vor mir wieder.
Es war dieser Kerl. Meine Miene sank uneiniges hinunter.
Ich erkannte ihn sofort. Unverwechselbar.
Braune hochgestylte Locken.
smaragdgrüne Augen.
herzförmige rosa Lippen, welche frech grinsten. Eine enge Schwarze Jeans die er auch beim letzten treffen trug.
Diesmal trug er jedoch ein weißes Shirt dazu, welches seinen Körper betonte. Wie aus Reflex wollte ich die Tür einfach wieder zuschlagen, jedoch kam er mir zuvor und stemmte einen Arm dagegen.
"W-Was willst du?", fragte ich unsicher und ging ein paar Schritte weiter ins Haus hinein, da er einfach auf mich zu kam.
Leise lachte er einmal auf und schloss die Tür hinter sich.
Fuck. Tausend Gedanken schossen mir dir durch den Schädel. Wir waren alleine. Keiner war hier. Ich hoffte, dass Liam jede Sekunde hier auftauchen würde.
Innerlich malte ich mir schon das schlimmste aus. Er wird mich brutal vergewaltigen, mit seinem eigenen Ledergürtel erwürgen und im Wald oder seinem Keller verstecken.
"Begrüßt man so einen Gast?", er weitete seine Arme fragend ein wenig auseinander, als würde er warten, dass ich ihn umarme.
Wut machte sich in breit. Geht's noch?
"Du bist kein Gast und hier auch nicht Willkommen", knurrte ich auf.
Erneut lachte er einfach auf und wandte mir den Rücken zu. Es war ein leises aber doch so amüsiertes Lachen.
Er zog seine braunen Herrenschuhe aus und stellte sie einfach zu unseren Schuhen hin.
Ich wurde nervös. Hatte der etwa vor, etwas länger zu bleiben? Doch was mich wunderte, war der Fakt, dass er genau wusste wo die Schuhe hinkamen.
War er etwa schon mal bei uns drin?
Ist er vielleicht eingebrochen als wir alle geschlafen haben?
Ich traute ihm regelrecht alles zu.
Ich spürte wie meine Atmung unregelmäßiger wurde.
Ich durfte jetzt ja nicht durchdrehen. Es ist alles gut.
"Hey beruhig dich doch mal", er kam auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände.
Sofort schubste ich ihn von mir weg. Hallo?!
"Fass. mich. nicht. an", presste ich jedes Wort, zwischen meinen Lippen angestrengt hervor.
Ihm schien das alles jedoch nur zu amüsieren.
"Und was wenn ich es doch tue?", er fasste mir grob in den Nacken und zog mich nahe an sich ran. Sein Gesicht beugte er ein wenig zu mir hinunter. Ich könnte seinen heißen Atem schon auf meinen Lippen spüren.
Ungewollt fing mein Körper an zu zittern.
Ich schloss die Augen und presste meine Lippen zusammen.
"Du bist so schön Halley. Wusstest du das?", er platzierte seine freie Hand an meiner Wange und strich mir mit dem Daumen erst über diese, stoppte jedoch bei den Lippen.
Leise wimmerte ich auf.
Ich befreundete mich schon mit dem widerlichen Gedanken an, dass er mich gleich Küssen würde, jedoch klingelte die Tür und er ließ kurz von mir ab.
"Liam", knurrte er leise auf.
Ich wollte grade losschreien und nach Hilfe rufen, als sich eine große Hand auf meinen Mund platzierte und mich gegen den dazugehörigen Körper presste.
"Wag es dich, auch nur einen Mucks von dir zu geben", hauchte er leise gegen mein Ohr und platzierte einen feuchten Kuss unter dem Ohrläppchen.
Ein eisiger Schauer fuhr mir den Rücken hinunter.
Erneut klingelte es an der Tür.
Ich wollte ihm so gerne die Tür öffnen.
"Halley?", nun klopfte Liam sogar schon.
Leise wimmerte ich gegen die Hand an meinem Mund.
Der Druck verstärkte sich.
Mein Herz pumpte wie verrückt.
Würde er weiter so drücken, bekomme ich sicherlich noch eine Panik Attacke oder ersticke.
Doch zum Glück verstummte das Geschehen vor meiner Haustür.
Die Stille kehrte wieder ein und dieser Kerl, ließ endlich von mir ab.
Sofort lief ich ins Wohnzimmer und suchte nach meinem Handy. Eigentlich ziemlich dumm, aber mein Körper reagierte einfach und hörte nicht auf meinen Verstand.
"Was wird das denn?", lachte der Fremde und beobachtete mich dabei. Aber als ich mein Handy fand und panisch die erst beste Nummer wählte, verfinsterte sich sein Blick.
Wütend kam er auf mich zu. Ich versuchte ihm zu entkommen, doch ehe ich mich versah, riss er mir das Handy wieder weg und legte auf.
"Mach sowas nie wieder", knurrte er wütend.
Schwer schluckte ich und nickte einfach nur.
In diesem Moment wirkte er zu angsteinflößend.
Seine dunkelgrünen Augen fixierten mich.
Verwundert blieb mein Blick, wie auch beim letzten mal, an seinen Augen hängen. Ich kannte sie.
Ich war mir ziemlich sicher! Oh ja, so sicher!
Misstrauisch musterte mich der Kerl und setzte sich bei uns auf die Couch.
"M-Meine Mom kommt bald Heim", sprach ich mit zitteriger Stimme.
"Du bist eine schlechte Lügnerin Halley", lachte er jedoch rau auf.
Erneut schluckte ich schwer und stand steif im Wohnzimmer umher.
Kurz musterte er mich, aber zückte dann sein Handy heraus.
Er klopfte neben sich auf die Couch.
Sofort schüttelte ich den Kopf.
"Ich beiße nicht", grinste er, aber schaute weiterhin auf sein Handy.
Widerwillig setzte ich mich zu ihm auf die Couch.
Immerhin wollte ich auch nicht, dass er wieder wütend wird.
Wer weiß wozu er alles fähig ist.
"Mir fällt ein, ich habe noch gar kein Kontaktbild von dir", grinsend platzierte er sein Handy mit der Frontkamera vor meinem Gesicht.
Ich würde ganz sicher nicht, für ihn lächeln.
Sofort senkte ich meinen Blick.
Ich hoffte das würde ihn stutzig machen und von dem Bild abhalten, jedoch merkte ich zwei Sekunden später seine Lippen an meiner Wange und den Verschlusston der Kamera.
"Das wird reichen", grinste er stolz und speicherte das Bild unter den Kontakt "Babe" ab.
Meine Augen weiteten sich.
BABE?!
UND DAS BILD?!
"Geh", zischte ich nach einer Weile.
Ein wenig verwundert schaute er mich an, aber als er checkte, was ich wollte grinste er mal wieder.
Oh wie ich dieses Grinsen hasste.
Es war einfach so provokant!
"Du sollst verdammt nochmal aus meinem Haus verschwinden!!", schrie ich nun und zeigte Richtung Ausgang.
Ich wusste selbst nicht, wo ich diese ganze Energie auf einmal her hatte, aber sie war da.
Seufzend stand er auf und verschwand im Flur.
Ich konnte vernehmen, wie er sich die Schuhe anzog. Mein Herz machte einen Satz.
Erleichterung machte sich in mir breit.
Vielleicht musste er einfach mal checken, dass ich es ernst meinte.
"Ach ja Halley?", rief er plötzlich.
Ich sagte nichts.
"Nur das du es weißt, ich bin Harry", fügte er hinzu und schloss unsere Haustür hinter sich.
Harry...
Sein Name dröhnte mir durch den Kopf. Harry.
Wieso tat er sowas?
Mochte er es so sehr Menschen leiden zu sehen? Amüsierte dies diesen? Diese Spielerei?
Eine Träne kullerte mir die Wange herunter.
Schnell wischte ich sie mir wieder weg und schaute auf den Display meines Handys, welcher hell aufleuchtete.Morgen Abend 20 Uhr.
Zieh dir was nettes an, wir werden Essen gehen.
-Harry x
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Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)
FanfictionMarcels erster Eindruck, war nicht grade der beste. Langweilig, uninteressant, hat keinen Style, Nerd und vieles mehr. Die beliebte Schulschlampe Halley ist eine von vielen, die es nicht lassen kann sich über den neuen Schulstreber lustig zu machen...