guilty.

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Hey hey, meine süßen Lieblingsmenschen xx 

Neues Kapitel ist endlich wieder online! 
Ich hoffe bei euch ist alles gut und ihr mögt es :)) 
Wünsche euch wie immer gaaaaaaanz viel Spaß. 
Lasst mir ein Kommentar da, damit ich mich bessern kann und ily! <33 
eure Sarah x 

_____


"Sehen wir uns nachher dann?", fragte Perrie mich, nachdem ich sie zum Abschied in den Arm nahm.
"Ja klar".
"Okay gut, bis nachher dann!", sie winkte mir zu und lief zu Zayn rüber, mit welchem sie nach Hause ging.
Ich strebte ebenfalls meinen Weg an und lief Richtung Parkplatz, welchen ich immer überquerte.
Plötzlich fiel mir eine all zu bekannte Person auf.
Harry.
Er stand an seinem Wagen gelehnt und schaute auf sein Handy.
Sofort stoppte ich und und wechselte die Richtung.
Jedoch blieb ich nicht ganz unbemerkt.
"Halley?!".
Ich lief schneller.
Ließ mir nichts anmerken.
"Halley warte!", seine Schritte wurden schneller, ehe er mich am Arm packte.
"Fass mich nicht an, ok harry?!", fauchte ich und drehte mich ihm zu.
Schaute ihn an.
Sein Blick sanft.
Er ließ von mir ab.
Misstrauisch schaute ich ihn an. 
"Was willst du hier?".
"Dich sehen und nach Hause fahren".
"Nein danke ich kann laufen".
Ich wandte mich ihm wieder ab und lief weiter.
"Halley du fehlst mir". 
Sagte nichts. 
Unterdrückte meine Gefühle. 
Meine Gefühle zu ihm. 
"Halley jetzt sei doch nicht so", rief er mir nach.
"Verpiss dich einfach!".
"Ach fuck!", fluchte er laut auf. 
Ich ging jedoch nicht drauf ein, sondern lief weiter.
Schneller.
Wollte nur weg von ihm. 
Musste weg von ihm. 
Zuhause angekommen, versteckte ich mich direkt in meinem Zimmer. 
Meine Laune war im Keller. 
Eigentlich hatte ich keine Lust. 
Lust auf nichts. 
Wollte einfach nur schlafen und meine Ruhe, jedoch war ich mit Perrie, Zayn, Niall und Liam verabredet. 
Wir wollten ins Kino gehen. 
Absagen wollte auch nicht. 


* * * * * * * * 

"Würdest du es nicht bevorzugen, alleine zu wohnen?", Perrie schaute ihren Freund an. 
Er lachte auf. 
Wir verließen grade das Kino. 
Schauten uns 22 Jump Street an. 
"Naja ich liebe meine Geschwister, also ist mir das eigentlich egal".
Perrie verzog ihr Gesicht genervt. 
"Wieso kann mich keiner verstehen, dass ich unbedingt alleine wohnen möchte?!". 
"Alleine wohnen ist nicht so toll. Ich meine du musst alles alleine machen und bezahlen", mischte Liam sich ein. 
"Genau und keiner wäscht mehr deine Wäsche", grinste ich. 
Sie rollte die Augen. 
"Aber trotzdem meine Mutter ist mega nervig und mein Bruder ist auch nicht grade besser". 
"Ich mag jonnie", grinste Zayn. 
"Ich ihn auch, aber.. einfach nein". 
Wir lachten auf. 
Ich schaute zu Niall, welcher neben mir lang lief. 
Er lachte ebenfalls. 
"Wie kommst du gleich nach Hause?".
"Ich denke mit dem Bus", antwortete ich wahrheitsgemäß. 
Wo ich mir nicht mals mehr sicher war, ob dieser fahren würde um diese Zeit. 
Mir blieb jedoch noch die möglichkeit offen, mit der Underground zu fahren und ein Stück zu laufen. 
"Ich bring Perrie und Zayn gleich nach Hause, ich kann dich auch mitnehmen". 
"Du bist mit dem Wagen hier? Ist ja mal was ganz neues", schmunzelte ich auf. 
"Ja mein Dad meinte, ich kann ihn mir heute ruhig mal leihen", grinste er stolz. 
"ok besser für mich", lachte ich. 
"Du meinst wohl uns", mischte sich Perrie in unser Gespräch ein. 
Ich nickte ihr lachend zu. 
"Gut Leute, dann sag ich mal Tschüss, denn mein Wagen steht da vorne", meldete sich Liam zu Wort. 
"Komm gut nach Hause ok?", Perrie war die erste, welche ihn umarmte. 
"Ihr auch", lächelte er herzlich und verabschiedete sich von Niall und Zayn, ehe er auch mich in den Arm nahm. 
"War ein guter Abend", grinste er und lief zu seinem Wagen. 
"Wiederholungsbedarf", rief Perrie ihm nach. 
"Aufjedenfall", er hob den Arm, ehe er in seinem Wagen verschwand und losfuhr. 
Ein Stückchen weiter, stand auch der Wagen von Nialls Vater. 
Es handelte sich um einen schwarzen Bmw. 
Perrie und Zayn setzten sich beide nach Hinten und ich zu Niall nach vorne. 

* * * * * * 

"Danke fürs fahren, wir sehen uns dann morgen", grinste ich und stieg aus dem Wagen aus. 
"Ach kein Problem, bis morgen". 
Ich schenkte ihm ein Lächeln und schlug die Tür des Wagens zu. 
Direkt fuhr er die Einfahrt wieder runter und die Straße entlang. 
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen lief ich zu der Haustür, von unserem Haus. 
Ich kramte in meiner Handtasche nach meinem Handy. 
Ich wollte gucken wie spät es ist, schätzte so gegen 23:30. 
Plötzlich stoppte ich und erschrak. 
"Harry?", fragte ich erschrocken. 
Dieser lehnte an der Wand des Hauses, neben der Haustür. 
Schaute mich an. 
Ich konnte keine Emotion erkennen. 
"Wieso fährt dich, dieser Irische Idiot nach Hause?". 
"Was geht dich das an?". 
"Vielleicht weil du die ganze Zeit, ja doch etwas mit ihm hattest?". 
Ich ließ die Tasche in meiner Hand sinken. 
Schaute ihn wütend an. 
"Du hast sie doch nicht mehr alle", ich lief an ihm vorbei. 
Wollte die Tür öffnen mit dem Schlüssel, welcher sich in meiner Jackentasche befand. 
Jedoch griff Harry nach mir und drückte nun mich gegen die Wand, an welcher er noch bis grade lehnte. 
"Du denkst auch, dass ich mich von dir verarschen lasse?!". 
"Harry lass mich los!". 
Er lachte auf. 
Musterte mich. 
Seine Augen grün. 
In einem eher dunklen. 
Dominanten. 
Ich schluckte schwer. 
"Es ist so süß, wenn du angst vor mir hast", lachte er rau auf. 
"Ich habe keine angst vor dir", konterte ich zögernd. 
Es stimmte eigentlich nicht. 
Ich hatte angst vor ihm. 
Ich schätze ihn. 
Jedoch war ich mir sicher, dass er mir nichts tun würde. 
Auf jeden Fall nichts schlimmeres. 
Oder etwa doch? 
"Solltest du aber", sagte er kalt. 
Ich machte den Mund zögernd auf. 
Wollte etwas sagen. 
Es kam jedoch nichts richtiges heraus. 
"Du würdest mir nicht weh tun, harry", sagte ich zögernd. 
Schaute ihm in die Augen. 
Sein Blick wanderte jedoch zu meinen Lippen. 
Grinste frech auf und schaute mir wieder in die Augen. 
"Bist du dir da sicher? Ich meine alle bezeichnen mich als eine Art Monster, Tyrann, Arschloch". 
Ich verzog das Gesicht. 
"Man Harry was soll das?". 
"Was machst du hier überhaupt?". 
Er lachte auf. 
"Halley bist du so dumm oder tust du nur so?". 
"Was will ich hier wohl? Bei dir Zuhause?", er schien recht amüsiert zu sein. 
Ich rollte die Augen. 
"Kannst du mich bitte los lassen?". 
Rau lachte er auf. 
Kam mir mit dem Gesicht näher. 
Mein Herz schlug schneller. 
Was sollte das? 
Kurz vor meinen Lippen machte er stopp. 
Sein warmer Atem prallte gegen diese. 
Ich schloss die Augen. 
Atmete langsam ein und aus. 
Er würde mich küssen, da war ich mir sicher. 
Doch wollte ich dies? 
Nein. 
Doch wieso werte ich mich nicht? 
Plötzlich entschied er sich jedoch anders, und küsste mich sanft auf der Wange, ehe er von mir abließ. 
"Schlaf gut, Prinzessin", hauchte er. 
Ich öffnete die Augen langsam wieder. 
Er grinste mich an und lief die Einfahrt hinunter. 
Ich schaute ihm kurz nach. 
Biss mir auf die Lippen. 
Ich hätte ihn so gerne geküsst. 
So gerne seine vollen Lippen gespürt. 
Jedoch war dies nicht gut für mich. 
Für uns beide nicht. 
Wir taten uns nicht gut. 
Grade er mir nicht. 
Und ich. 
Ich brachte sein Leben bloß durcheinander. 
Gemma hatte von Anfang an recht. 
Wäre ich nicht gewesen, wäre er jetzt auch nicht von der Schule geflogen. 
Er hatte sich nie mit Jim geprügelt. 
Ich bin Schuld. 
Es tat weh. 
Sehr weh sogar. 

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Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt