Wütend ging ich ins Zimmer und schlug die Tür hinter mir zu.
"Wow da hat aber jemand schlechte Laune", sagte Zayn und setzte sich auf seinem Bett aufrecht hin.
"Hm", brummte ich bloß auf.
"Gab es Stress mit Harry?", lachte Mia auf und setzte sich ebenfalls aufrecht hin.
Da sie oben lag, hingen ihre Beine nun vom Bett herunter.
Interessiert und schadenfroh musterte sie mich.
"Ich weiß nicht was es dich angeht", zischte ich und setzte mich unten auf Perries Bett.
Wo war sie bloß, wenn man sie brauchte?
Irgendwie hätte ich echt gerne mit ihr gesprochen.
"Also doch", grinste Mia freudig los.
Ich ignorierte sie und ließ mich erst garnicht provozieren.
"Zayn weißt du wo Perrie ist?", ich wandte mich an diesen.
"Ja sie ist bei Liam im Zimmer, er schmeißt eine Abschlussparty der Klassenfahrt, mit ein paar Leuten".
"Ouh okay..", gab ich etwas gedehnt von mir wieder.
Er schmiss also ne kleine Party.
"Er meinte wenn du und Niall wieder da seit, sollen wir auch rüber kommen", grinste er.
Würde ich ja echt gerne, doch wie würde Harry darüber denken?
"Ja aber ich denke nicht, dass..", ich stoppte da die Tür aufging und Harry reinkam.
Sein Blick schwank zu mir zum Bett.
Er sah traurig aus.
Aber wieso?
Hatte er sich mit Niall gestritten und dieser ihm etwas gesagt, was ihm wehtun könnte?
Naja ich glaube ja eher nicht..
"Uh Drama", jaulte Mia amüsiert los und sprang vom Bett.
"Naja ich bin mal weg", grinsend drückte sie sich an Harry vorbei, verließ das Zimmer und schlug die Tür zu.
"Zayn kannst du auch mal kurz gehen?", Harry wandte sich an diesem.
"ja ich geh schonmal zu Liam", er stand vom Bett auf.
"wenn ihr Lust habt, kommt einfach nach. Liam hat gesagt ihr könnt beide kommen", er zwinkerte Harry spielerisch zu, woraufhin Harrys Kiefer sich leicht anspannte.
Als die Tür zufiel wandte er sich wieder an mich und setzte sich zu mir.
Ich sagte nichts.
"Es tut mir Leid, dass ich grade so scheiße zu dir war", hauchte er sanft.
Ich spürte seinen Blick an mir.
"Schon okay", gab ich von mir und presste die Lippen aufeinander.
Meinen Blick hielt ich dabei auf meine Oberschenkel gerichtet.
Angespannt umklammerte ich diese.
Mein Griff war fest.
"Nein ist es nicht", er legte die Arme um mich und zog mich in eine Umarmung.
Ich sagte nichts.
Naja immerhin tat es ihm ja Leid und er wusste ja auch, dass er etwas falsch gemacht hatte.
Ist doch die beste Bedingung, um etwas zu verändern.
Doch was wenn es einfach nicht besser, sondern schlechter werden würde.
Immerhin kannte ich Harry noch garnicht lange genug.
Was wenn er wirklich ganz anders ist, als ich ihn kenne.
Was wenn er es einfach nur noch nicht zeigt?
Was wenn er wirklich ein Frauenschläger ist.
Ich spannte mich an.
Angst kam in mir hoch.
Ich würde ihn verlieren.
Ich würde mich nicht schlagen lassen.
Vielleicht war diese Kim ja so dumm, aber ich nicht.
"Was ist los?", hauchte Harry mir besorgt zu und küsste meinen Scheitel.
"I-Ich", stotterte ich und stoppte.
Kurz seufzte ich und befreite mich aus seiner Umarmung.
Verwundert schaute er mich an.
"Ich will die Wahrheit wissen über Kim", sagte ich trocken und schaute ihn an.
Kurz herrschte Stille, als würde er nachdenken.
"Okay gut", murmelte er etwas nervös und kratzte sich am Hinterkopf.
"Wo soll ich anfangen?", er schaute mir in die Augen.
Seine wirkten so leer.
"Hast du sie geschlagen? Und jetzt lüge mich bitte nicht an!".
"Nein!", gab er direkt wieder.
"Ich habe ihr nie ein Haar gekrümmt, sie war das erste Mädchen, welches ich mehr als alles andere liebte".
Eine leichte Eifersucht kam in mir hoch.
"Anfangs war alles perfekt. Sie hatte immer gute Laune, sprach und lachte viel, doch nach 4 Monaten, in denen wir schon zusammen waren, ging es los, dass sie Zuhause mehrmals von ihrem Bruder Calvin geschlagen wurde. Er war alles was sie eigentlich noch hatte", unruhig spielte Harry mit seinen Händen.
"Sie fing an sich zu verändern. Sie wurde ruhiger und trauriger. Ich sagte, dass es nicht so weiter gehen kann und meinte, dass sie ihn anzeigen soll, aber sie wollte es einfach nicht", er seufzte auf.
"Naja und als man in der Schule dann ihre Blauenflecken bemerkte, dachten alle sofort, dass ich es war. Sie sagte jedem, dass ich es nicht war, jedoch glaubte niemand ihr und grade Liam nicht. Er kündigte mir die Freundschaft, da er nichts mit einem Frauenschläger zutun haben will. Anfangs war es mir sogar egal, was die anderen dachten. Für mich gab es nur Kim. Sie war alles was mir wichtig war. Eines Tages musste ich aber leider feststellen, dass sie mich die ganze Zeit nur verarscht hat..", Harry stoppte und schluckte schwer.
Mitfühlend suchte ich seinen Blick, welchen er auch erwiderte.
Seiner war jedoch traurig und verletzt.
"Sie hat mich einfach betrogen. Ich habe keine Ahnung wie lange sie die ganze Zeit andere Kerle gefickt hat", Sein Körper spannte sich an und Wut ließ sich aus seiner Stimme hören.
Nein sowas hatte er nicht verdient.
Auf gar keinen Fall.
Er tat mir so Leid.
Wie konnte jemand nur so mies sein?
Ich verstehe es nicht.
Wie konnte Kim nicht erkennen, was sie an Harry hatte?
War er ihr nie genug?
Oder war es auch wieder nur eine Lüge?
Sagte er mir vielleicht garnicht die Wahrheit?
Irgendetwas in mir sagte aber, dass ich Harry glauben sollte.
Und das tat ich auch.
"Das hast du alles nicht verdient", ich legte meine Arme um seinen Nacken und umarmte ihn.
Sofort legte Harry seine Arme um meine Hüfte und drückte mich fester an sich.
"Ist schon okay. Scheiße passiert nun mal halt", hauchte er und vergrub sein Gesichtsprofil auf meiner Schulter.
Eine Weile saßen wir einfach nur da und genossen den Moment, als ich mich aus seiner Umarmung befreite.
"Harry ich werde sowas dir aber nicht antun", ich schaute ihm ernst in die Augen.
"Ich weiß Schatz", er fasste mir behutsam in den Nacken, zog mich zu sich ein wenig und küsste meine Stirn.
"Wieso bist du dann so eifersüchtig?", hackte ich nach.
"Bin ich doch garnicht?!", zischte er und zog die Augenbrauen zusammen.
"Und was war das grade mit Niall vor der Tür?".
"Ich habe mir nur Sorgen gemacht, darf ich das etwa nicht?", hackte er scharf nach.
Ich verdrehte die Augen genervt und setzte an etwas zu sagen, jedoch presste Harry plötzlich seine Lippen einfach gegen meine.
Wie aus Reflex erwiderte ich den Kuss einfach sofort.
Meine Hände fuhren zu seinem Nacken.
Harry strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bettelte um Einlass.
Sofort gewährte ich ihm diesen und vertiefte dadurch den Kuss.
Harry umfasste meine Hüfte und zog mich mit einem Ruck auf seinem Schoß.
"Ich will mich nicht mit dir streiten okay?", hauchte er zwischen einer Kusspause.
Ich schnappte nach Luft, nickte ihm hektisch zu, ehe ich meine Lippen wieder gegen seine drückte.
Genau konnte ich spüren, wie er in den Kuss hinein grinste.
Ein schwaches Grinsen konnte ich mir ebenfalls nicht verkneifen, ehe ich den Kuss diesmal vertiefte.
Mit meinen Händen, welche in seinem Nacken lagen, begann ich mit seinen Locken zu spielen und zog dran.
Ein leises raues Stöhnen entlockte ich ihm dadurch.
Seine Hände welche noch immer an meiner Hüfte lagen, wanderte langsam unter mein Shirt.
Er fuhr meinen nackten Bauch hoch und runter.
In mir kribbelte alles auf.
Gänsehaut hinterließ er mir.
Es machte mich einfach nur verrückt.
Langsam legte Harry mich runter und legte sich zwischen meine Beine.
Dabei lösten sich unsere Lippen nicht voneinander.
Erst als ich lag, löste er sich kurz von mir und zog mir geschickt das Shirt über den Kopf.
Mein Herz schlug immer schneller.
Was ging hier eigentlich grade ab?
Harry platzierte seine Arme direkt neben meinem Kopf und stützte sich so etwas von mir ab, damit er nicht mit seinem gesamten Gewicht auf mir lag.
Er lehnte sich mit dem Kopf zu mir herunter und küsste mich diesmal sanft.
Langsam fuhr er meinen Hals entlang und verteilte nun dort sanfte Küsse.
An meinem Dekolleté stoppte er.
Verteilte ebenfalls kleine sanfte Küsse, als er von mir abließ und mich frech musterte.
"Der hiert stört mich", er deutete auf meinen BH und fuhr mir langsam den Rücken entlang.
Grade als er diesen öffnen wollte, knallte die Tür auf."Das ist nicht euer ernst, in meinem Bett auch noch?!", lachte Perrie entsetzt auf und stand im Türrahmen.
Scheiße, nein wie peinlich war das erste was ich dachte._____
Ja ich weiß, es ist nicht grade viel :((
Sorry Leute :sily all xx
DU LIEST GERADE
Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)
Fiksi PenggemarMarcels erster Eindruck, war nicht grade der beste. Langweilig, uninteressant, hat keinen Style, Nerd und vieles mehr. Die beliebte Schulschlampe Halley ist eine von vielen, die es nicht lassen kann sich über den neuen Schulstreber lustig zu machen...