lange saß ich auf der Bank und musterte die Leute, welche an mir vorbei liefen.
Unbekannte aber auch bekannte Gesichter.
Mit den Beinen baumelte ich wie ein kind hin und her.
Mir war einfach total langweilig.
Weiter weg konnte ich jedoch endlich eine Person erkennen, welche ich zu gut kannte.
Harry.
Mit gesenktem Blick lief er.
Wie immer trug er so gut wie alles in schwarz.
Sein Mantel war heute jedoch dunkel braun. Langsam bewegten sich seine Lippen, was so viel hieß wie, dass er sich zu unterhalten schien.
Mein Lächeln verschwand auf den Lippen, als ich sah, mit wem er da war.
An der nächsten Bushaltestelle stoppte er kurz.
Er nahm die junge hübsche Frau in den Arm und schien sich von dieser zu verabschieden.
Er hob den Blick und lief nun auf mich zu.
Schnell konterte ich den Blickkontakt.
Er war also mit einer Frau unterwegs.
Ob sie seine neue ist?
Das konnte ich mir nicht vorstellen, aber vielleicht mochte er sie ja sehr gerne..
Bei dem Gedanken drehte sich mir der Magen.
Ohne etwas zu sagen, ließ sich Harry neben mir nieder.
"Na", an seiner Stimme konnte ich vernehmen, dass er schmunzelte.
Auch ich konnte mir keins verkneifen.
Ich hob den Blick und schaute ihn an.
Sofort schlug mein Herz anders.
Er war in meinen Augen noch immer, der schönste Mensch auf Erden.
"Du wolltest mit mir reden?", sprach er direkt das Thema an.
"Oh ja em", schüttelte ich den Kopf und brach den Blickkontakt ab.
"Ich wollte mich bei dir entschuldigen, also persönlich".
Ich schaute hoffnungsvoll ihn wieder an.
Stumm musterte er mich, hörte mir genau zu.
"Seit dem letzten Streit, muss ich immer an dich denken und meine Schuldgefühle bringen mich um", wartend bis ich mir auf die Unterlippe.
Nichts kam von ihm, bis er verständnisvoll nickte und seufzte.
"schon ok, alles cool wieder", er gab mir einen Handschlag, welchen mich zum lachen brachte.
"versprochen?", ich schaute ihn abwartend an.
"Ja", lachte er.
"Gut, das bedeutet mir sehr viel", entgegnete ich ihm und schaute runter auf meine Füße.
Mit diesen baumelte ich mal wieder hin und her.
Dies lenkte mich immer ab.
Amüsierte mich für wenn auch nur einen kleinen Moment."Ich habe dich mit Niall essen sehen", sagte Harry nach einer Weile des Schweigens.
Seine Stimme ruhig, jedoch lag ein bestimmter Vorwurf auch in dieser.
Entsetzt schaute ich ihn an.
War das sein ernst?!
"sag mal, verfolgst du mich jetzt schon?!", hackte ich zickig nach.
"Ich bin ein freier Mensch und bloß an dem Laden vorbei gelaufen, beruhig dich mal ok?!", schnaubte nun auch Harry wütend.
Wütend verzog ich das Gesicht.
Das war mal wieder alles so typisch für Harry.
"Du bist so ein Idiot!".
Er rollte die Augen genervt.
"es war sowieso klar, dass du früher oder später, mich wegen ihm verlassen wirst", warf er den Vorwurf in die Unterhaltung.
"Harry das stimmt doch gar nicht, wir waren bloß essen, wie Freunde und..", er stand jedoch einfach auf und lief die Straße entlang.
Was sollte das denn schon wieder?
Wütend rollte ich die Augen, schnappte nach meiner Tüte und lief ihm nach.
Diesmal würde er mich ausreden lassen!
"Harry jetzt lass mich doch ausreden!", wütend stapfte ich ihm nach.
Die Leute um uns herum, begutachteten das Geschehen amüsiert.
Harry konnte aber auch solch ein Sturrkopf sein.
"Verschwinde einfach", schnaubte er wütend.
"Harry!", sagte ich seinen Namen verärgert, als ich plötzlich über eine unebene Stelle des Bodens stolperte, meinen Halt verlor und zu Boden stürzte.
Erschrocken schrie ich auf.
"Halley!?", besorgt drehte Harry sich um und kniete sich zu mir.
Einige lachten, was mir ziemlich peinlich war.
Ich spürte wie meine Wangen rosa wurden.
"ist alles ok?", vorsichtig fasste er zu meinem Oberarm.
"Was glotzt ihr denn so scheiße".
Genervt seufzten die Personen, murmelten etwas und liefen weiter.
"es geht schon", sagte ich und winkelte mein Knie an.
Ein dickes Loch zierte meine Hose.
Ja klasse, wieso ausgerechnet ich.
"verdammt!", fluchte ich genervt auf.
"hey du blutest", stellte Harry besorgt fest.
"ist nur halb so schlimm", wimmelte ich seine Besorgnis ab und versuchte aufzustehen, wobei Harry mich direkt unterstütze ohne zu zögern.
"Komm ich fahre dich", sagte er und hob meine Einkaufstüte vom Boden auf.
"harry du musst jetzt nicht so tun, als würdest du dich sorgen. Es ist nur eine kleine Wunde ok? Ich werde schon nicht unterwegs sterben".
Genevt rollte Harry die Augen.
"Dass du auch immer so viel reden musst", er griff mir mit dem Arm unter die Knie höhle und hob mich mit einem Ruck hoch.
erschrocken quiekte ich auf.
"Harry?!".
"wenn du schon nicht freiwillig mit willst, dann halt eben so".
Amüsiert kicherte ich auf, was auch ihm ein Grinsen entlockte.
Im Endeffekt hatte ich eigentlich auch gar nichts dagegen.Ohne Vorwarnung fuhr Harry einfach zu sich nach Hause.
Aufgrund der schlechten Erfahrung mit seiner Schwester, fühlte ich nich dort nicht wirklich wohl.
"Du musst deine Hose ausziehen", sagte Harry und holte ein Tuch, welches er nass nachte.
Verwundert schaute ich ihn an.
Zusammen standen wir in der Küche.
"Für dein Knie", schmunzelte er amüsiert und deutete auf dieses.
"Oh ach ja", entgegnete ich ihm peinlich berührt und zog diese schnell ab meinem linken Bein, wo auch die Wunde war aus.
Harry deutete auf die Küchentheke, auf welche ich nich setzten sollte.
Stumm tat ich dies.
Angespannt saß ich auf diese und schaute ihn an.
Er jedoch grinste breit, griff zu meiner Hose, welche ich über das rechte Bein noch trug.
"Als hätte ich dich noch nie in Unterwäsche gesehen", grinste er und zog mir diese runter.
Verlegen schmunzelte ich auf.
Er hatte ja recht.
Leicht beugte Harry sich herunter und säuberte meine Wunde behutsam.
"Ist niemand da?", fragte ich und schaute mich in der großen Küche um.
Konzentriert tupfte Harry an meinem Knie herum.
"Nein beide sind aus".
Verständlich nickte ich.
Dies war auch besser für uns oder eher mich.
Ich wollte gar nicht wissen, was sonst passiert wäre, wenn Gemma nich hier gesehen hätte.
Harry stellte sich wieder aufrecht hin.
Genau schaute ich ihm in die Augen dabei.
Seine Hände glitten meine Oberschenkel entlang hoch.
Gänsehaut machte sich breit.
Leicht drückte er zu.
Hielt meine Oberschenkel.
Weiter wanderte er hoch.
All dies ließ ich zu.
Er griff mit seinen Händen in meine Taille.
"weißt du, ich wollte eigentlich schon immer mal wissen, wie es wohl ist, sex in der Küche zu haben", er biss sich leicht auf die Unterlippe und musterte mich frech.
Meine Atmung unregelmäßig.
Mein Körper spielte verrückt.
Halley. Schubs ihn weg, mein Verstand warnte mich.
Langsam kam er mir näher.
Platzierte seinen Kopf neben meinem.
"Wir wissen doch beide, welche Auswirkungen ich noch immer auf dich habe, meine Liebe", raunte er und küsste meinen Hals.
Er hatte recht.
Sofort bäumte ich mich aufgrund seiner Berührung auf.
Ich konnte nichts dafür.
Drückte meinen Körper in seine Richtung.
Innerlich hasste ich mich dafür.
Aber mein Verstand spielte bei ihm verrückt.
zu lange verzichtete ich nun schon auf Harrys Nähe.
Leicht biss er zu.
Genussvoll stöhnte ich auf.
Harry griff erneut zu meinen Oberschenkeln, jedoch fester.
Zog mich mit einem Ruck an seinen Schritt.
Ich wollte es nicht, dass er mich berührt, aber.. irgendwie wollte ich es auch doch.________________
Guten Morgen/ FREITAG <3
Ich wünsche euch einen guten Start ins Wochenende!
Habt viel Spaß, ich hoffe ihr mochtet das Kapitel und wenn ihr mir ein Kommentar mit eurer Meinung da lassen würdet, würde ich mich mega freuen! xxsee u later bye bye bye <3
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Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)
FanfictionMarcels erster Eindruck, war nicht grade der beste. Langweilig, uninteressant, hat keinen Style, Nerd und vieles mehr. Die beliebte Schulschlampe Halley ist eine von vielen, die es nicht lassen kann sich über den neuen Schulstreber lustig zu machen...