The second sign. (Überarbeitet)

12.2K 368 9
                                    

Hiiiiiii Leute
Sorry, dass erstmal nur ein kleines Chaper kommt, aber habe heute ein bisschen mehr zu tun :(
Wünsche euch aber trotzdem wie immer viel Spaß ;)
PS: Na was denkt ihr, wer der neue Schüöer sein wird? höhö
Bin mal gespannt, wie ihr ihn im nächsten Chaper finden werdet und was ihr sagen werdet :)
Liebe euch byeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.
Sarah x :**

_______________________________________

Ohne Vorwarnung schlug ich die Tür auf und hoffte, dass ich Marcel bei irgendetwas erwischen würde und einen Grund habe ihn rauszuschmeißen.

Doch mal wieder war das Schicksal gegen mich.

Denn dieser lag einfach nur auf meinem Bett und starrte die Decke an.

Misstrauisch musterte ich ihn und ging ins Zimmer.

Sein Blick viel zur Seite und traf mich.

"Essen ist fertig. Kommst du?", knurrte ich auf. 

"Klar", grinste er und stand auf.

Genervt verdrehte ich die Augen und lief vor ihm runter in die Küche.

Zu meinem Bedauern setzte er sich direkt vor mich hin.
Somit hatte er eine perfekte Sicht auf mich.

"Ich hoffe du wirst diesen Auflauf mögen", freudig servierte meine Mutter das Essen.
Man konnte es in ihrem Gesicht nur all zu gut erkennen. Sie freute sich über den Besuch.

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hervorragend schmecken wird. Viel kann man bei mir sowieso nicht falsch machen. Ich esse wirklich fast alles", antwortete Marcel freundlich, worauf hin meine Mutter nur noch mehr grinste. 

"Pass auf, dass du nicht noch ausrutschst", knurrte ich und biss die Zähne zusammen.

Verwundert schaute mich Marcel an.

Och bitte, er sollte jetzt ja nicht so tun, als würde er nicht verstehen was ich meinte. 

"Halley was soll das?!", fragte meine Mom mich vorwurfsvoll.

War sie eigentlich gegen mich oder für mich? 

Ich fühlte mich wie in einer schlechten Comedy Show. 

"Hallo der ist doch total am schleimen! Er will sich nur bei dir einschleimen!", verteidigte ich mich selbst.

Mir war klar, dass ich mich wie eine fünf jährige benahm.

"Sorry, ich wollte ja nur höflich sein",  murmelte Marcel vor sich hin. 

Entgeistert musterte mich meine Familie.
Keiner schien mich zu verstehen. Ich sah es ein. Ich benahm mich peinlich.

"Sorry Marcel. Ich meinte es nicht so. Ich em..", ich stoppte und starrte meinen leeren Teller an.
"Ach vergisst es einfach", letztlich stand ich einfach auf. 
Was war denn bloß los mit mir?
Ich ging in den Flur, zog meine Schuhe an und verließ das Haus.

"Wow was ist dir denn über die Leber gelaufen?", fragte mich meine Schwester, welche grade von der Schule Heim kam und in unsere Einfahrt bog.

"Nichts", zischte ich sauer und beschleunigte meine Schritte.

Eine ganze Weile, lief ich einfach nur durch die Gegend.

Ich ließ mich in einem kleinen Park auf einer roten Parkbank nieder.

Ich wollte mein Handy verwenden, musste jedoch enttäuscht feststellen, dass ich dieses garnicht eingesteckt habe. 

Fuck. Ohne mein handy stieg die Langeweile in mir von Minute zu Minute. 

Also stand ich nach 10 Minuten wieder auf und machte mich auf den Rückweg.

Zu meinem Glück fing es nach wenigen Minuten an zu regnen. Nein. Wieso jetzt? 

Das Kleid welches ich trug, schmiegte sich wie eine Hülle an meinen Körper. 

kurz überlegte ich, ob es vielleicht besser wäre, wenn ich mich irgendwo hinunter stellen würde, doch dann beschleunigte ich meine Schritte und rannte quasi Heim. 

"Wo warst du junge Dame?!", war das erste, was meine Mom mich wütend fragte.

"Draußen?", antwortete ich, als wäre es das normalste der Welt.

"Wir hatten einen Gast. Da kannst du doch nicht einfach so abhauen und dich so benehmen. Habe ich dich..".

"Nein nicht wir, sonder DU hattest einen Gast", schrie ich genervt und viel ihr damit ins Wort.

Drehten nun alle durch?? 

Erschrocken stoppte meine Mom. 

Ich schrie sie eigentlich nie an.

Enttäuscht von mir selbst, rannte ich einfach die Treppen hinauf und ging in mein Zimmer. 

Das erste was ich dort tat, war mich im Bad von den nassen Klamotten zu befreien und zu duschen.

Mit einem besseren Gefühl, legte ich mich aufs Bett und suchte nach meinem Handy.

Ich lehnte mich halb vom Bett und suchte den Boden ab.

Unter dem Bett fand ich es dann.

Huch war es mir etwa runter gefallen?

Sicherlich schon.

Ich entlockte den Bildschirm und hatte 2 Nachrichten.

Süße sag mir bitte, dass du noch lebst und morgen wieder in die Schule kommst!?
Wir bekommen morgen übrigens wieder einen neuen Schüler!
Ich hoffe ja, dass er diesmal heiß ist und nicht wieder so ein Freak!
Love you, Mia :*


Oh Gott schon wieder einen neuen Schüler?!
Na klasse.. 


Hey! 
Sorry wollte mich eigentlich schon etwas eher melden, aber habe es total verpeilt.
Ja ich denke mal, dass ich morgen wieder komme.
Immerhin kann ich mir den Neuen nicht entgehen lassen und dich noch länger im Stich lassen;)

Bis morgen love u too, Halley


Ein wenig genervt sendete ich die Nachricht ab und öffnete die nächste.
Doch bei diese wünschte ich mir, ich hätte es gelassen.  


Das nasse Kleid steht dir. Sehr heiß. 
-H


Sofort stockte mir der Atem.
Wie aus Reflex schaute ich mich im Zimmer um.
Da war wieder dieses ekelhafte Gefühl.
Dieses Gefühl beobachtete zu werden.
Ich drehte durch. Was sollte ich denn nun machen?
Ohne zu zögern löschte ich die Nachricht schnell, wie ich den Zettel auch wegschmiss.
Ich legte mein Handy zur Seite und zwang mich dazu, meine gebrachten Hausaufgaben zu machen. Auch wenn ich mich kaum konzentrieren konnte..

Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt