Haaaaaallo meine Lieben <3
So also erstmal: dieses Kapitel sollte eigentlich euer Weihnachtsgeschenk sein.
Es kam nur leider so viel dazwischen und da ich am Zweiten Weihnachtstag nochmal spontan arbeiten musste, kam ich nicht zum uploaden, also seht es einfach mal als Nachträgliches Weihnachtsgeschenk okay? :D
Hoffe wir verstehen uns ;)
Auf jeden Fall wünsche ich euch nochmal Nachträglich Frohe Weihnachten, hoffe ihr habt alle schön gefeiert und hoffe Träume sind wahr geworden haha <3
Da ich Montag fliege, denke ich nicht, dass ich vorher nochmal updaten werde, also bis nächstes Jahr, einen guten Rutsch und love you all!!! <333
PS: Ich hoffe ich konnte euch einigermaßen zufrieden stellen... :o
Eure Sarah x
______________
Angepisst biss ich die Zähne zusammen.
Was bildete sie sich eigentlich ein?
Immerhin kannte sie mich garnicht...
Musst du dich ja am besten mit auskennen, kennst mich zwar nicht aber okay.
Halley x
In mir kam die Zicke langsam hoch.
Ich ließ mir meistens zwar viel gefallen, jedoch auch nicht alles.
Haha ja muss ich, immerhin war ich lang genug mit ihm zusammen ;)
Du könntest einfach nie mit mir mithalten, also vergiss ihn einfach wieder süße :*
Kim x
Mein Herz schlug schneller.
Schneller vor Wut.
Sie war es also wirklich.
Seine Ex.
Wieso schrieb sie mich denn jetzt an?
Wollte sie etwa wieder oder noch immer etwas von ihm?
Doch ich glaube Harry nicht.
Er scheint sie doch ziemlich zu hassen oder etwa nicht?
Habe ich das vielleicht falsch verstanden oder aufgenommen?
Sollte ich vielleicht mal mit ihm reden?
Gott mein Kopf schien mal wieder halb zu platzen!
Ah ja schön für dich, ich habe jetzt leider keine Zeit mehr bye.
Halleyx
Ich sendete diese Nachricht einfach ab und klickte auf ihr Profilbild.
Sie war echt wunderschön.
Sie hatte lange schwarze Haare mit leichten Locken.
Roter Lippenstift betonte nur noch besser ihre blauen Augen.
Sie hatte recht.
Mit so einem Mädchen wie sie, könnte ich nie mithalten.
Egal wie viel mühe ich mir geben würde.
Ich schloss mit einem seltsamen Gefühl mein Facebook.
Trauer herrschte irgendwie in mir.
Weil mir klar war, Harry könnte mich nie schön finden?
Wie denn auch.
Er konnte mich nur verarschen.
Bei einer Ex Freundin die so aussah.
Er könnte jede haben.
Jedes schönes Mädchen.
Mädchen die ihm geben was er will.
Man das Leben kann manchmal so unfair sein.
Ich wollte mein Handy grade zur Seite legen, als es vibrierte.
Auf dem Display wurde eine Nachricht von Niall angezeigt.
Sofort öffnete ich diese.
Mir ist leider etwas wichtiges dazwischen gekommen, aber wir sehen uns ja Montag.
Sei mir nicht böse okay?
Niall x
Genervt stöhnte ich auf.
Ich hätte ihn echt gerne gesehen.
Grade nach der Kontaktaufnahme von Kim.
Oh irgendwie hasste ich sie.
Ich stand aus dem Bett auf.
Nun wusste ich nicht mehr, was ich tun sollte.
Harry war weg.
Niall hatte keine Zeit..
Vielleicht sollte ich jemand anderes fragen?
Nein ich wollte mich jetzt auch nicht irgendwo noch durchfragen, ob jemand Zeit für mich hat.
Also ließ ich es letztendlich sein...
***
Mein Samstag und Sonntag bestanden hauptsächlich daraus, dass ich im Bett lag.
Ab und zu stand ich zwar mal auf, doch das auch nur, um mir etwas zu essen zu holen, auf die Toilette zu gehen oder mir ein neues Buch zu holen.
Am Sonntag packte ich meinen Koffer für Irland, dabei telefonierte ich mit Perrie.
Sie fragte mich mehrmals, ob mir mir alles ok sei, da ich irgendwie seltsam klang.
Natürlich erzählte ich ihr nicht, dass es wegen Kim ist.
Sie glaubte noch immer fest daran, dass aus uns mal was werden würde..
***
Montag Morgen.
"Soll ich dich nicht doch lieber fahren?", fragte mein Vater erneut genervt.
Er fragte mich nun schon zum dritten mal, jedoch war ich zu stolz.
Zu stolz mit ihm zusammen im Auto zu sitzen.
Schön und gut, dass er mit mir sprach, jedoch hatte er sich nicht einmal bei mir entschuldigt.
"Nein das geht schon. So schwer ist der Koffer auch wieder nicht", konterte ich und wollte ihn zur Tür hinaus schleppen, als meine Mom dazu kam.
"Komm ich fahre dich", mischte sie sich ein.
"Emmm..", murmelte ich, aber nickte ihr dann zögernd zu.
"Bitte wenn du meinst", stöhnte mein Vater genervt auf und verschwand wieder im Wohnzimmer.
"Sorry", murmelte ich zögernd meiner Mom zu.
"Schon ok", antwortete sie und schenkte mir ein schwaches Lächeln welches ich erwiderte, als ich endlich meinen Koffer anhob und unser Haus verließ.
Ich verstaute diesen im Kofferraum unseres Autos und setzte mich vorne auf den Beifahrersitz.
Meine Mutter ließ sich hinters Lenkrad fallen und fuhr los.
Die ersten Minuten herrschte komplette Stille im Wagen.
"Ihr solltet euch endlich mal aussprechen", fasste meine Mom das Wort.
Ich seufzte.
"Wieso sollte ich? Er hat sich nicht mals entschuldigt", antwortete ich und schaute aus dem Fenster.
"Ich meine auch nicht nur deinen Vater, auch mit Paula solltest du dich vertragen", konterte sie mich.
Ich schaute zu ihr rüber.
"Sie hat sich ebenfalls nicht entschuldigt", zischte ich genervt.
"Halley so geht das doch einfach nicht weiter.. Wir sind eine Familie", in der Stimme meiner Mutter lag Trauer.
"Mh..", ich wandte mich ihr wieder ab.
"Gib dir doch einen Ruck, du bist die älteste. Außerdem kann ich ja auch nochmal mit deinem Vater reden, damit er sich entschuldigt".
"Wenn du denkst das klappt..", gab ich etwas widerwillig nach.
"Ich denke schon", lächelte sie sanft und hielt mit dem Wagen.
Wir waren da.
"Okay mal gucken und danke fürs fahren", lächelte ich.
"Soll ich noch mitkommen?", sie deutete zum Reisebus, welcher etwas weiter entfernt auf dem Schulhof stand.
Ich schüttelte grinsend den Kopf.
"Passt schon".
Sie lächelte.
"Ich wünsche dir viel Spaß und baue ja keine scheiße okay?".
"Nein", schmunzelte ich, nahm sie in den Arm und stieg aus dem Wagen.
"Bis nächste Woche", grinste ich freudig, schlug die Tür des Wagen zu, holte meinen Koffer aus dem Kofferraum und lief mit diesem zu meiner Stufe.
Mehrere standen verteilt vor dem Bus.
Genau schaute ich mich um, ob ich jemanden fand, den ich gut kannte oder wenigstens etwas mochte.
Doch irgendwie war noch keiner von denen da.
Genervt stöhnte ich auf.
Na klasse und nun durfte ich hier alleine rumstehen, als ob ich keine Freunde hätte.
Ich stellte den Koffer direkt vor meinen Füßen ab.
Ich zuckte nach meinem Handy und schaute auf die Uhr.
9:15
In 15 Minuten würden wir losfahren.
Wieso waren so viele noch nicht da?
Ich wette die kommen wie immer, alle auf den letzten Drücker.
Ich steckte mein Handy wieder weg und musterte meine Schuhe.
Ich trug schwarze Vans.
An den Seiten ging das weiße Gummi langsam schon kaputt.
Ich sollte mir mal wieder neue kaufen.
Oder meiner Mom bescheid sagen..
"Oh süß.. Hat da etwa jemand keine Freunde", lachte plötzlich jemand amüsiert auf.
Ich schaute auf in das belustigte Gesicht von Mia.
So ein Misststück.
Sie lässt auch nichts unversucht mich zu nerven.
"Was willst du Mia?", genervt verdrehte ich die Augen.
Caroline stand neben ihr und musterte mich arrogannt.
Wow Mia tat ihr echt nicht gut.
Sonst war sie eigentlich immer recht.. Naja.. normal, nett?
Irgendwie sowas.
"Nur ein netter Mensch sein und jemandem wie dir Gesellschaft leisten", kicherte sie auf und betonte das dir besonders.
Caroline stieg sofort in das Lachen mit ein.
Ich zog die Augenbrauen zusammen.
Verarschen?!
Ich setzte an um etwas zu sagen, jedoch kam mir jemand anderes zuvor.
"Dann könnt ihr ja wieder gehen, jetzt ist sie nicht mehr alleine", mischte sich Harrys raue Stimme ein.
Mein Herz schlug sofort ein bisschen schneller.
Ich drehte meinen Blick links zur Seite.
Nahe stand er neben mir.
Er warf mir ein flüchtiges Lächeln zu, als er auch wieder böse zu Mia schaute.
"Oh Hey Harry", grinste diese und spielte mit den Spitzen ihrer Haare.
"Und wie siehts aus, Lust in Irland ne Nummer zu schieben?", sie leckte sich über die Lippen.
Ich glaube mir wird schlecht.
"Wohl eher nicht", konterte Harry.
In seiner Stimme lag eine leichte Aggressivität.
"Wieso nicht? Sonst konntest du die Finger doch auch nie von mir lassen", sie zwinkerte ihm zu.
Ich schaute zum Boden.
Mir wurde das langsam zu dumm.
Ich wollte garnicht wissen, was die beiden so getrieben haben.
Oder noch werden..
Trauer und Enttäuschung kamen in mir hoch.
"Hör auf so eine Scheiße zu erzählen und verpiss dich einfach", knurrte Harry auf.
Sie lachte jedoch bloß amüsiert auf.
"Naja wir sehen uns nochmal, wir schlafen ja eh zusammen in einem Zimmer. Oh und Halley?".
Ich schaute zu ihr auf.
In meinen Gedanken machte sich Angst breit.
Ich musste ja ebenfalls mit ihr im Zimmer schlafen.
"War nett mit dir zu reden", Mia warf mir einen Kuss Mund zu und verschwand.
Caroline folgte ihr sofort kichernd.
Gott wie konnte man sich nur so geben?
Ich hasse sie.
Wirklich sehr.
Alle beide mittlerweile.
"Du musst mir glauben, dass was sie meinte..", Harry hob mein Kinn an und schaute mir in die Augen.
Ich blocke ihn jedoch und schob seine Hand unter meinem Kinn zur Seite.
"Ist schon okay Harry", lächelte ich erzwungen.
Ich hatte einfach kein Bock mich zu streiten oder zu diskutieren.
Wir würden es doch eh nur wieder.
Außerdem ist es ja seine Sache..
Er ist mir keine Rechenschaft schuldig.
Wieso denn auch...
"Hey na Leute", kam Niall dazu.
"Niall!", freudig viel ich ihm um den Hals.
"Wow", lachte er auf und nahm mich ebenfalls in den Arm.
"Alles ok bei dir?", erkundigte er sich.
Hastig nickte ich und ließ wieder von ihm ab.
"Du hör mal, tut mir wirklich Leid, dass ich am Samstag nicht konnte".
"Ist schon okay", konterte ich ihn.
Er Lächelte dankbar.
Ich erwiderte sein Lächeln, als mir weiter weg Perrie auffiel.
Ein wenig verloren stand sie in der Menge.
"Perrie?", rief ich laut und wank sie zu uns.
Sie schaute verwundert durch die Gegend, als sie mich jedoch bemerkte, grinste sie und lief auf uns zu.
"Sorry habe euch nicht gesehen", sie nahm erst mich in den Arm und dann die andern beiden.
Harry grinste Perrie breit an, welches sie sofort erwiderte, als würden die beiden ein fettes Geheimnis haben.
Sofort wurde mir ganz anders.
Eine leichte emm.. Nun ja. Eifersucht machte sich breit.
Ich musste es mal endlich unter Kontrolle bekommen und nicht denken, dass Harry einfach mit alles und jedem etwas am laufen hat.
Und auch wenn.
Wie gesagt seine Sache!
Schwer seufzte ich.
"Alles okay bei dir?", erkundigte sich Niall.
"Ja bin nur etwas müde", erklärte ich.
"Na dann musst du halt eher schlafen gehen", streckte mir Harry die Zunge raus.
Unnötig!
"Ja, ja", gab ich von mir sarkastisch wieder.
Er lachte leise.
Ich stieg letztendlich mit ein und hob meinen Koffer an.
"Sollen wir schonmal zum Bus gehen und uns reinsetzen? Er macht grade auf und so können wir bessere Plätze bekommen", schlug ich vor und deutete auf den Bus.
"Gute Idee", stimmte mir Perrie zu und hob ihre Sachen ebenfalls an.
Zusammen gingen wir gefolgt von den Jungs zu dem Bus.
Wir verstauten unsere Sachen und suchten uns Plätze weiter hinten.
Harry saß mit Niall hinter mir und Perrie.
Na das konnte mal ne Fahrt werden...
*****
Nach einer mehr stündigen Fahrt kamen wir in Dublin, an unserer Herberge an.
Endlich.
Denn die Fahrt verlief nicht grade ruhig.
Der gesamte Bus war ziemlich Laut.
Der Busfahrer war mit seinen Nerven oft mals sogar am Ende und wollte amliebsten abbrechen, aber unsere Lehrer bekamen das dann doch wieder hin.
Und Harry und Niall welche ja hinter uns saßen, ließen auch nichts unversucht, um mich und Perrie zu nerven.
Wie kleine Kinder benahmen sie sich.
Zogen an unseren Haaren, laberten irgendeine scheiße oder traten gegen unsere Sitze.
Obwohl manchmal wars ja dann doch ziemlich witzig.
Aber auch nur, wenn wir uns mit ihnen über irgendetwas unterhielten oder über Mia lästerten, welche die ganze Zeit sich schminkte oder über irgendwelche Geschichten diskutierte, welche niemanden interessierte.
Sie war mal wieder der lebendige Beweis, dass diese Woche noch ziemlich nervig verlaufen würde.
Jedoch hatte ich ja noch perrie, welche auch in unserem Zimmer schlafen würde.
Während der Fahrt haben wir mehrmals unseren Lehrer gefragt und genervt, bis er endlich gesagt hat, dass es ihm doch egal sei, wo Perrie schläft.
Wir müssen uns zwar ein Bett teilen, jedoch machte mir dies nichts.
*****
"Okay jeder von euch geht jetzt erstmal auf die Zimmer, packt seine Sachen aus, dann werde ich vorbei kommen, einmal nachschauen ob alle da sind und dann könnt ihr von mir aus machen was ihr wollt. Aber niemand wird diese Herberge für heute verlassen!". erklärte unser Lehrer.
Einige stöhnten genervt auf.
"Boah das ist voll unfair, wieso denn nicht?!", schrie Jim.
"Weil ich für euch verantwortlich bin mit noch einigen anderen Lehrern", antwortete der Lehrer.
"Wir sind aber alt genug", mischte sich Mia ein.
Genervt verdrehte ich die Augen.
"Ja vorallem sie", flüsterte mir Perrie zu, woraufhin ich anfing zu kichern.
Böse schaute mich Mia an.
Wenn Blicke töten könnten.
"Alles ok bei ihnen?", mischte sich mein Lehrer ein.
"Ja schon gut", kicherte ich halb und versuchte es mir zu unterdrücken.
"Will ich auch hoffen", sagte er ernst und wandte seinen Blick der gesammten Stufe wieder zu.
"Gut ich überlege mir das mit dem rausgehen nochmal und spreche mit den anderen Lehrern. Erstmal bleibt ihr aber in euren Zimmern und packt alles aus", rief er ernst durch die Menge, welche sich langsam und tuschelnd auflöste.
Immer mehr Leute verschwanden in der Herberge.
"Gut dann lasst mal schauen wie unser Zimmer aussieht", grinste Perrie und hob ihren Koffer an.
"Yeahy ab in unser Zimmer!", rief ich ironisch aufgeregt und betrat mit Perrie die Herberge.
Wir holten die Zimmerkarten ab und suchten unser Zimmer.
Harry und Niall folgten uns dabei.
Doch anstatt zu helfen, rissen diese bloß dumme Witze oder ließen nervige Kommentare über uns oder andere Leute ab.
"Boah Jungs wenn ihr uns nicht mal helft, finden wir das Zimmer nie!", ich blieb genervt stehen und fauchte die beiden an.
Verwundert zogen diese ihre Augenbrauen zusammen.
"Wir helfen euch doch", konterte Harry.
"Ja wenn ihr dies unter helfen versteht, können wir ruhig ohne euch weiter suchen", zischte ich und wandte ihnen wieder den Rücken zu.
Weiter lief ich den Gang entlang.
Wieso waren wir nur zu dämlich unser Zimmer zu finden?!
"Emmm Halley?", rief Harry.
"Was?!", genervt drehte ich mich wieder zu ihm um.
"Du läufst in die falsche Richtung", grinste er frech.
Verwundert schaute ich ihn an.
"Wir haben doch Zimmer 279 oder?".
Ich nickte ihm zögernd zu.
"Dann müssen wir in die andere Richtung", lachte er und deutete hinter sich.
Mir klappte der Mund auf und leichte röte schoss mir in die Wangen.
Gott wie peinlich.
"Ohh..", kam es nur noch kleinlaut aus mir heraus, lief auf ihn zu und an ihm vorbei, in die richtige Richtung.
Amüsiert lachten Niall, Harry und Perrie hinter mir auf.
Ha-Ha-Ha ja total witzig.
Man ich bin auch so ein Idiot.
Nach paar Minuten erreichten wir endlich unser Zimmer.
Wir öffneten die Tür und mussten leider feststellen, dass Mia, Zayn und Louis schon da waren.
Genervt warf Mia uns einen Blick zu.
"Was die jetzt auch noch?", sie deutete auf Perrie.
"Ich glaube ich bin hier erwünschter als du", zischte Perrie selbstbewusst.
"Da gebe ich ihr recht", mischte sich Zayn ein und warf Perrie ein Lächeln zu.
Ich schaute Perrie an, welche sofort errötete und Zayn ein schüchternes Lächeln schenkte.
Sie stand doch nicht etwa auf ihn?
Oder etwa doch?!
Oh man ich hoffte ja irgendwie nicht.
Ich hatte mich mit Zayn zwar irgendwie vertragen oder so, aber trotzdem war oder ist er ein Arschloch.
"Pfff wenn ihr meint", gab Mia arrogant von sich wieder und hackte sich bei Louis ein.
"Komm wir gehen", sie zog ihn Richtung Tür.
"Hallo wir sollen warten, bis einer der Lehrer hier war", errinerte ich sie dran.
"Tzzz ist mir doch egal", sie zuckte mit den Schultern desinteressiert und lief zur Tür hinaus.
Wenigstens waren die beiden erstmal weg.
Dann haben wir etwas mehr Ruhe.
"Mh wenn die meinen", ich zuckte mit den Schultern und wollte meinen Koffer auf einem der Hochbetten nach oben schmeißen, als Harry mir zuvor kam.
"Hey da wollte ich hin!", schmollte ich.
Frech lachte er auf.
"Wir können uns das Bett auch teilen".
Ich verdrehte die Augen genervt.
"Wovon träumst du Nachts Styles?".
"Auf jeden Fall nicht von dir", er streckte mir die Zunge raus.
"solltest du vielleicht mal", sagte ich spielerisch und legte meinen Koffer unten aufs Bett.
"Den Tipp merke ich mir mal", lachte Harry rau auf.
Ich stieg mit ein, als ich mich wieder an Perrie wandte.
Diese saß jedoch bei Zayn auf dem Bett und unterhielt sich mit diesem.
Ich warf Niall einen Denkst du was ich denke?, Blick zu.
Er nickte mir zu und wir fingen beide an zu kichern.
Verwundert schaute Harry zwischen uns her.
"Schon gut Harry, du verstehst es eh nicht", ich streckte ihm die Zunge raus und schaute zu Niall.
"Was machen wir jetzt den Abend so?".
"Hm ich weiß nicht, ich wollte eigentlich gleich zu Jason. Er ist aus meinem Spanischkurs ich glaube du kennst ihn nicht".
Scharf dachte ich nach.
James..James..
Nö er sagte mir nichts.
"Nein kenne ich echt nicht".
"Aber wenn du willst kannst du mitkommen", bat Niall mir an.
Sofort nickte ich ihm zu.
"Klar wenns nichts ausmacht gerne".
"Gut dann komm", er schnappte zu meinem Handgelenk, jedoch zog ich dieses zurück.
"Hallo wir sollen doch warten".
Er lachte leise auf.
"Man Halley jetzt chill doch mal. Als ob die wirklich vorbei kommen", schmunzelte Niall.
"Was wenn ja? Dann bekommen wir nur Ärger! Und das dann auch noch am ersten Tag", konterte ich ihn.
Er lachte amüsiert auf.
"Harry kannst du bescheid sagen, dass wir an der frischen Luft oder so sind, da es Halley nicht gut ging?", fragte Niall.
"Klar", nickte Harry diesem leicht genervt zu.
Was war denn nun sein verdammtes Problem?
Ach ehrlich gesagt wollte ich es garnicht mehr wissen.
Harry konnte seine Laune auch immer von einem Moment zum anderen ändern.
"Zufrieden?", hackte Niall nach.
Ich nickte ihm lachend zu und verließ mit ihm dann doch noch das Zimmer.
**********
Mittlerweile lag ich zusammen mit Niall auf einem der Hochbetten in James' Zimmer und tranken etwas zusammen.
Ich kannte Jim zwar nicht, jedoch war er und die anderen Leute hier ziemlich nett.
Einige von ihnen habe ich zwar schonmal gesehen, aber nie mit ihnen gesprochen oder geschweige denn, dass ich die Namen kenne.
Trotzdem fühlte ich mich relativ wohl.
Ich schnappte nach Nialls Bierflasche, welche er in der hatte, nahm einen Schluck und drückte sie ihm wieder in die Hand.
Wir lagen nebeneinander oben im 'Bett und hatten die Beine an der Wand angelehnt.
Ich schaute hoch zur Decke.
Mittel laute Musik lief im Zimmer.
Andere unterhielten sich und lagen ebenfalls in den Betten oder saßen auf dem Boden und rauchten.
"Sag mal Halley wieso bist du eigentlich noch Jungfrau?", fragte plötzlich Niall.
Erschrocken schaute ich ihn an.
Seit wann ist Niall so direkt?
"Sorry, aber ich frage halt gerne was ich denke, wenn ich getrunken habe", lachte er auf.
"Ist schon okay", schmunzelte ich.
"Also..?", hackte er nach.
"Mhh..", murmelte ich und schaute zur Decke.
"Ich weiß nicht. Es ist halt so. Irgendwie war ich nie bereit", antwortete ich.
"Aber du bist heiß", antwortete er und musterte mich von der Seite.
Ich schaute ihn an.
Seine blauen Augen funkelten.
Ist das einer dieser Momente im Film, wo sich die Leute dann küssen würden?
Hitze schoss mir in die Wangen.
"Bin ich nicht, aber D-Danke Niall", hauchte ich.
Er fing an zu lachen.
"Nur weil ich gesagt habe, dass du heiß bist, brauchst du dich jetzt nicht schämen oder denken, dass ich auf dich losgehen würde oder so", schmunzelte er.
Ich fing an zu lachen.
"Du bist ein Idiot Niall", ich setzte mich aufrecht hin und schlug ihm gegen die Brust.
Lachend hustete er auf und rieb sich die Stelle.
"Danke", presste er aus sich hervor und zwinkerte mir zu.
Ich verdrehte sie Augen und schmunzelte schwach.
"Sollten wir nicht mal langsam zurück gehen? Wir müssen morgen bestimmt früh raus".
"Hat da etwa jemand angst Ärger zu bekommen?", lachte Niall spielerisch und setzte sich ebenfalls aufrecht hin.
"Nein ich will nur nicht verschlafen oder schlechte Laune bekommen", konterte ich.
Er grinste mich an.
"Gut von mir aus können wir gehen", er kletterte vom Bett herunter.
Ich folgte ihm.
Er schaute schnell durch das Zimmer.
Als er james sah ging zu diesem.
Natürlich folgte ich ihm.
"Ey alter wir hauen schonmal ab", Niall gab ihm die Hand.
"Ok lass mal wieder die Tage was von dir hören", grinste er Niall an.
"Klar wir sind ja jetzt eh erstmal hier".
James lachte kurz leise auf.
"Stimmt".
"Gut dann sehen wa uns", grinste Niall.
Kurz verabschiedete ich mich ebenfalls von James und rief mit Niall ein flüchtiges Bye durch den Raum, bevor wir das Zimmer verließen.
"Danke, dass ich mit durfte", wandte ich mich an Niall, als wir die Treppen hoch liefen, zu unserem Stockwerk.
"Hey kein Problem, ich habe dich gerne in meiner Umgebung", lächelte er mich warm an.
Mein Herz kribbelte vor Freude.
Wie konnte ich nur einen so lieben besten Freund wie Niall verdienen?
Ich weiß es nicht, aber zum Glück habe ich ihn.
Ich wollte sagen, dass ich ihn ebenfalls gerne in meiner Umgebung habe, als ich plötzlich ab der letzten Stufe abrutschte, stolperte und halb hinfiel.
Zum Glück konnte ich mich grade noch so halten.
Sofort fiel Niall in ein lautes Gelächter aus.
"Scheiße du hättest deinen Blick sehen müssen", er hielt sich vor lachen den Bauch.
Ich fing ebenfalls an zu lachen.
"Ich bin so ein Tollpatsch", lachte ich.
Er nickte mir lachend zu, als wir an unserem Zimmer auch schon ankamen.
"Psscht sei nicht so laut", kicherte ich auf und zuckte nach meiner Karte.
"Ach als ob die anderen schon schlafen", besänftigte mich Niall und musste sich das lachen verkneifen.
"Man kann ja nie wissen", grinste ich und zog die Karte durch, sodass sich unsere Zimmertür öffnete.
Leise kicherte ich auf und schaltete das Licht im Zimmer an.
Doch ich wünschte ich hätte es nie getan.
Harry lag in seinem Bett.
Jedoch nicht alleine.
Mia lag auf ihm und ihr Oberteil war nur noch bis zur Hälfte an.
Die beiden küssten sich, als deren Gesichter sich in unsere Richtung drehten.
Harry schaute mich geschockt an, während Mia breit grinste.
Wow.
Man konnte die beiden keine paar Minuten oder Stunden alleine lassen und schon läuft da was bei ihnen.
Hätten die das nicht woanders machen können?
Was wenn wir später gekommen wären!?
Ich wollte nicht weiter drüber nachdenken.
Harry sollte mir egal sein, doch irgendwie ist er es mir einfach nicht.
Ich spürte Schmerz.
Starken Schmerz und das Bedürfnisse mich in irgendeine Ecke zu legen und zu heulen.
"Emmm.. stören wir?", hackte Niall verwundert nach.
Ich biss mir auf die Unterlippe, damit ich nicht losheulen musste, jedoch klappte es nicht.
Tränen rannten meine Wangen herunter.
Wie peinlich.
Panik machte sich breit.
Mia sollte nicht sehen, dass sie mich hatte.
Sie hatte es mal wieder geschafft.
Mich zu verletzten.
Ich rannte sofort wieder aus dem Zimmer.
Ich wollte nicht vor Mia heulen.
Nein.
Das durfte nicht passieren.
"Halley es ist nicht so wie es aussah!", schrie mir Harry nach, jedoch stoppte ich nicht.
Ich rannte schnell die Treppen hoch bis zum letzten Stock.
Dort ließ ich mich an der Wand sinken und brach in Geschluchze aus.
Wieso kann er mir nicht einfach egal sein?!
Komplett egal..
Ich wusch mir die Tränen weg, jedoch kamen immer wieder neue nach.
Wenn mich so jemand sieht.
Fuck.
Ich musste es stoppen.
Mich irgendwie beruhigen.
Doch wie?
Ich hatte keine Ahnung.
"Halley..?", vernahm ich Harrys leise raue Stimme.
Ich schaute auf.
Er stand direkt vor mir, als er sich runter zu mir kniete.
"Geh weg, lass mich einfach zufrieden okay?!", schluchzte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
"Halley ich wollte das nicht..", er umklammerte meine Handgelenkte und zog sie von meinem Gesicht weg.
"Achso sie ist bestimmt nur ausgerutscht, auf dich gefallen und ihre scheiß Lippen ebenfalls", schrie ich ihn wütend an.
"Halley ich schwöre dir, sie hat sich einfach auf mich geschmissen und mich geküsst!", Harrys Stimme klang ernster und dominanter.
"Ja genau, dass würde ich jetzt auch sagen", antwortete ich sarkastisch.
Er zog wütend die Augenbrauen zusammen und stand auf.
"Was ist eigentlich dein verdammtest Problem?!", schrie nun er mich an.
Kurz zuckte ich zusammen.
Er konnte so angsteinflößend manchmal sein.
"I-Ich..", stotterte ich.
Er lachte auf.
"Und da hast du mal wieder keine Antwort drauf was?!".
"Du bist mein verdammtest Problem okay!?", schrie ich und stand auf.
"Ich sage mir immer wieder, dass du mir egal sein sollst, aber du bist es mir einfach nicht!", ich schlug ihm gegen die Brust.
"Du kannst mir einfach nicht egal sein..", schluchzte ich und schlug erneut gegen seine Brust, jedoch leichter als beim ersten mal.
"Ich will das doch alles nicht fühlen", ich legte meinen Kopf an seiner Brust ab.
Sofort legte er seine Arme um mich herum und drückte mich an sich.
Er legte seinen Kopf auf meinem ab.
Genau konnte ich sein Herz schlagen hören.
Es war einfach wundervoll.
Eine Weile hielt er mich einfach bei sich.
Drückte mich an sich und schenkte mir Kraft.
"Halley ich liebe dich.. wirklich", hauchte er gegen meinen Scheitel, brach die Stille und drückte mir einen Kuss auf.
Ich löste mich etwas aus seiner Umarmung und schaute zu ihm auf.
Genau musterte ich ihn.
Seine Locken trug er wie immer hochgestylt jedoch hingen ein paar nach schon unten.
Seine grünen Augen funkelten ehrlich in einem hellen grün.
Seine rosa Lippen verlockten mich dazu ihn zu küssen.
Ich biss mir auf die Unterlippe und stellte mich auf die Zehenspitzen.
Als meine Lippen seine streiften zuckte ich kurz zusammen.
Sein heißer Atem prallte gegen meine Lippen.
Ich riss meinen gesamten Mut zusammen und küsste ihn.
Vorsichtig legte ich meine Lippen auf seine.
Sofort erwiderte er den Kuss und grinste hinein.
Mein Unterleib zog sich zusammen.
Mein Herz pumpte wie immer schneller.
Mein Körper spielte verrückt.
Auch wenn ich es nicht wollte, hatte ich Gefühle für ihn.
Für Harry.
"Bitte Halley.. Sei mein. Lass es uns einfach versuchen.. Ich bitte dich", hauchte er verzweifelt, als wir uns lösten.
Noch immer waren wir uns ziemlich nahe.
Er strich mir über die Wange und eine Haarsträhne hinters Ohr.
Ich biss mir auf die Unterlippe und schaute kurz zur Seite, als ich jedoch zögernd nickte und Harry wieder anschaute.
Dieser legte jedoch sofort wieder seine Lippen auf meine.
"Du wirst es nicht bereuen", hauchte er zwischen einer Kusspause, fasste mir unter die Oberschenkel und hob mich mit Leichtigkeit hoch.
Sofort schlang ich meine Beine um sein Becken und nickte hastig, während wir uns weiter küssten.
Es war also jetzt wahr.
Ich bin mit Harry zusammen.
Harry dem Arschloch.
Harry welcher mich verarscht hatte.
Harry vor welchem ich angst hatte.
Angst er würde mich verletzten.
Und jetzt sind wir ein Paar.
Ob das gut gehen wird?...
DU LIEST GERADE
Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)
FanfictionMarcels erster Eindruck, war nicht grade der beste. Langweilig, uninteressant, hat keinen Style, Nerd und vieles mehr. Die beliebte Schulschlampe Halley ist eine von vielen, die es nicht lassen kann sich über den neuen Schulstreber lustig zu machen...