disappointed

3.9K 228 19
                                    


Leuteeeeeeeeeeee hallo :))
Ich muss mich so bei euch bedanken, da ihr beim voten so reingehauen habt und die Kommentare einfach der Hammer waren! Ich hatte so Spaß beim lesen und habe mich schon lange nicht mehr so sehr gefreut, dass ihr einfach mal eure Meinung rausgehauen habt :)!
So sollte das immer sien und das schreiben macht mir schon gleich viel mehr Spaß!
Ich wünsche euch mal wieder ganz viel Spaß und hoffe ihr lasst mir wieder eure Meinung und viele Votes hier :**
LIEBE AN EUCH SARAH! xx

____________



"Ja genau Mia", lachte ich auf und wollte an ihr vorbeigehen.
Ich nahm sie zu 100 Prozent nicht ernst.
Der Unterricht würde außerdem bald beginnen und ich wollte mich eigentlich schonmal auf den Weg zur Klasse machen. Jedoch hielt Mia mich am Arm zurück.
"Klar geh doch mal nachfragen, obwohl Harry müsste noch vor dem Lehrerzimmer sitzen", sagte sie ernst.
Ich riss mich von ihr los.
Ein seltsames Gefühl machte sich breit.
"Wenn das ein schlechter Scherz sein soll, dann ist der wirklich sehr schlecht", sagte ich drohend und lief weiter. Jedoch diesmal nicht zur Klasse, sondern wirklich zu dem Lehrerzimmer.
Als ich an diesem ankam, atmete ich erleichtert auf, als ich keinen Harry dort entdeckte.
Mia sollte man aus dem Prinzip her schon eigentlich nicht glauben.
Sie erzählt immer wieder so viel scheiße wenn der Tag lang ist.
Ich lief vorsichtshalber den Gang vor dem Lehrerzimmer entlang, aber harry war nirgends zu entdecken, was mir einen Stein vom Herzen fallen lief.
Ich wollte wieder gehen und den Weg zur Klasse anstreben, als meine Biologie Lehrerin auf mich zugelaufen kam.
"Wen suchen sie den Mrs. James? Ihr Freund der Mr. styles ist vor 5 Minuten schon gegangen", sagte sie.
Mein Herz machte einen Satz.
Angst kam hoch.
Wieso ist er schon gegangen?
Er ist doch nicht ernsthaft von der Schule gefolgen?!
Nein. Nein. Nein. 
Das konnte nicht sein.
Vielleicht war das bloß ein Irrtum.
Vielleicht ging es Harry nicht all zu gut.
"W-wissen sie wo er hinwollte?".
"Na meine Liebe ich denke doch wohl nach Hause. Wissen sie denn nicht, dass er von der Schule geschmissen wurde?".
Es stimmte also.
Was hatte er denn bitte wieder angestellt?!
Ich war so wütend und enttäuscht zu gleich.
Ich schüttelte den Kopf und musste mit den Tränen kämpfen.
"Er ist kurz vor der ersten Unterrichtsstunde auf Mr. Corwin losgegangen. Er hat ihn brutal verprügelt", erzählte sie und musterte mich besorgt.
Jim.
Er ist auf Jim losgegangen.
Ich spürte wie mir schlecht wurde, aber die Wut in mir auch stieg.
"Ist alles gut? wollen sie sich kurz setzen?", fragte sie und fasste mir an die Schulter.
"Nein, nein aber danke", ich schüttelte hastig den Kopf und lief einfach raus.
Raus aus dem Flur und raus aus dem Schulgebäude.
Ich musste zu ihm.
Ich musste mit ihm reden.
Er sollte mir selbst erklären, wieso er nur so verdammt dumm ist.
Wieso er sowas macht.
Wieso mein Freund einfach immer wieder so dämlich ist.

Es wunderte mich wirklich wie schnell ich bei Harry zuhause ankam.
Vielleicht lag es auch einfach daran, dass ich den halben Weg gerannt bin anstatt gelaufen.
Meine Wut trieb mich an.
Laut klopfte ich gegen die Haustür und klingelte.
Erst geschah nichts, als die Tür auffiel und Gemma Harrys Schwester ausgerechnet die Tür öffnete.
Erst wirkte sie verwirrt, dann verzog sie jedoch das Gesicht.
Sie schien wütend zu sein.
Aber wieso auf mich?
Sie sollte wütend auf ihren Bruder sein.
"Was machst du denn bitte hier!? Denkst du nicht, dass du genug angestellt hast? Das kann doch nur alles deine Schuld sein. Ich wusste doch, dass du nicht gut für meinen Bruder bist, es war so klar!", schnauzte sie drauf los.
Geschockt klappte mir der Mund auf.
Meine Tränen stiegen mir wieder in die Augen.
Es schmerzte.
Schmerzte sehr.
Grade da ich nicht mals was davon wusste geschweige denn, dass ich Harry jemals zu irgendetwas anstiften würde.
"Und jetzt denkst du, du kannst hier so auftauchen und eine auf besorgte Freundin machen, aber nicht mit mir okay, denn ich habe dich genau durchschaut. Wenn du denkst du kannst..", sie verstummte, da sie mit einem festeren Ruck nach Hinten ins Haus gezogen wurde und Harry im Türrahmen zum Vorschein kam.
Seine Lippe war aufgeplatzt und einige Kratzer hatte er im Gesicht.
Meine Wut stieg nur noch mehr.
"Harry mal ganz im ernst", zickte Gemma weiter hinter ihm umher und versuchte sich wieder in den Vordergrund zu drücken.
"Gemma kannst du einmal die Fresse halten", schrie Harry sie genervt an.
Geschockt schaute sie ihn an, aber haute dann fluchend im Haus ab.
Harry lehnte die Tür hinter sich an, nachdem er nach draußen zu mir kam.
"Halley es tut..", begann er, jedoch fiel ich ihm sofort ins Wort.
"Sag bitte nicht immer, dass es dir Leid tut Harry, wenn dies doch garnicht stimmt!".
"Ich will einfach nur wissen wieso?", ich begann wieder zu weinen.
Vor Wut und Enttäuschung.
Meine Tränen liefen einfach.
Ich konnte sie nicht aufhalten.
Auch wenn ich es versucht hatte, nicht wieder loszuheulen.
Mitfühlend schaute Harry mich an.
Kam auf mich zu und wollte mich in den Arm nehmen.
Ich wich ihm nach Hinten aus.
"Wieso muss ich in die Schule kommen und von Mia erfahren, dass du von der Schule geflogen bist?".
"Wieso muss ich von meiner Bio Lehrerin erfahren, dass du Jim brutal, Harry brutal verprügelt hast?!".
Er sagte nichts.
Schaute bloß zum Boden.
Er schien sich zu schämen.
Reue kam in ihm hoch.
"Man was ist bloß los mit dir, ich erkenne dich einfach nicht mehr", ich konnte mir das schluchzen nicht unterdrücken.
Ich war am ende.
Verzweiflung machte mich fertig.
Sie quälte mich regelrecht.
"Er hat mich provoziert es war seine eigene Schuld okay?", sagte Harry ernst und schaute mir in die Augen.
Sie waren glanzlos.
In einem glanzlosen Grün musterten sie mich.
Ich konnte es nicht glauben, wie egal ihm das einfach war.
Langsam war ich mir wirklich nicht mehr sicher, wie ich Harry einschätzen sollte oder konnte.
Ich meine er hat jemanden verprügelt.
Brutal.
Und das nicht zum ersten mal, was mich beunruhigte.
"Harry ist das dein verdammter ernst?!", ich schlug ihm gegen die Brust.
"Du bist von der Schule geflogen, kurz vor dem Abitur", ich schlug erneut zu.
Ich war so wütend und enttäuscht zu gleich.
"Ich werde eine andere Schule finden".
"Das glaubst du doch nicht ernsthaft?! Du bist zweimal von der Schule geflogen, da du gewaltätg aufgefallen bist! Du kannst das nicht so locker nehmen", schrie ich und schlug ihm erneut gegen die Brust und ließ die Tränen einfach laufen.
Dies schien ihn wütend zu machen.
Er packte meine Handgelenke und drückte sie grob runter.
Meine Arme schmerzten, jedoch unterdrückte ich dies.
"Du bist so dumm, dass ich es garnicht glauben kann", sagte ich enttäuscht und schaute ihn an.
ich spürte, dass ich noch immer weinte.
Meine Gefühle spielten verrückt.
Ich war wütend, traurig aber auch besorgt zugleich.
Doch ich war mir nicht sicher, welches Gefühl mich dominierte, aber ich glaubte die Trauer und Enttäuschung.
"Halley verdammte scheiße, wenn ich dir sage, dass alles wieder gut wird, dann kannst du mir das glauben okay?", seine Stimme wurde ernst.
Eine leichte Wut lag ihn ihr.
Ich schüttelte ungläubig und hektisch den Kopf.
"Nein, Nein, Nein".
"Ich will das nicht mehr", jammerte ich.
"Ich will mir keine Sorgen andauernd um dich machen müssen".
"Was willst du mir damit sagen", er erhöte die Stimme.
Ich verstummte kurz.
Bloß mein schluchzen blieb.
Dies konnte ich jedoch auch nicht unterdrücken.
"Ich weiß es nicht", sagte ich und riss mich zusammen.
Harry verstummte nun.
"Verdammt Harry wieso hast du Jim verprügelt? Womit hat er dich provoziert Huh? Hat er dich geschubst oder was?! Sind wir jetzt im Kindergarten?!", ich zog es ins lächerliche.
Harrys Griff um meine Handgelänke wurde fester.
Schmerzerfüllt stöhnte ich auf.
Ich wollte ihn nicht provozieren mit meiner Mimik oder Stimme, aber ich war so sauer und wenn ich sauer bin, kann ich mich einfach nicht Beherrschen.
Ich handle einfach. Einfach drauf los ohne richtig nachzudenken.
Ich denke nie drüber nach, was ich eigentlich anrichten würde.
"Nein verdammt es ging um dich!", schrie Harry mich halb an.
Kurz zuckte ich zusammen.
"Um Mich?", hackte ich verwundert nach.
"Er hat es drauf angelegt, er wollte mich doch einfach provozieren", redete Harry drauf los.
"Hätte er einfach die Fresse gehalten wäre ich doch garnicht so ausgerastet", fuhr er fort.
Seine Stimme schnell und hektisch.
"er meinte du würdest mich verlassen. Er hat gesagt, dass jedem klar ist, dass du mich bald verlassen würdest. Er meinte er wird dich mir wegnehmen und wenn ich nicht aufpasse..", er verstummte.
Sein Kiefer spannte sich an.
Er wurde wieder wütender.
Es wirkte als würde er nicht weiter sprechen wollen.
Als würde er es nicht wagen weiter zu reden.
"Wenn ich nicht aufpasse würdest du schneller die Beine für ihn breit machen, als es mir recht wäre, dann habe ich einfach schwarz gesehen".
Ich schaute zum Boden und schüttelte den Kopf.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Mir war nicht bewusst, ob ich es schlimmer fand, dass Harry Jim verprügelt hat und von der Schule geflogen ist oder ob ich den Grund schlimmer finden sollte.
Aber ehrlich gesagt, verstehe ich Harry nicht.
ich verstehe ihn null.
Wie kann er sich bloß so provozieren lassen?
Er muss doch wissen, was für Konsequenzen sowas hat.
"Ganz im ernst Harry", die tränen kamen wieder hoch.
"Du bist einfach so kindisch".
Sein Blick entspannte sich.
Entspannte sich, da er verletzt und nicht mehr wütend wirkte.
"Man wie alt bist du? Du bist alt genug um zu wissen, dass man nicht mehr wie ein Kind um sich herum schlägt", fuhr ich fort und schluchzte kurz.
"Halley ich wollte dich schützen".
"Schützen? Schützen vor dem was so ein Idiot wie Jim sagt? Oder sollte ich mich angegriffen fühlen, dass du seinen Wort mehr Beachtung schätzt, als dem Fakt, dass ich dich nicht verlassen werde oder je Fremd gehen würde", sagte ich ernst und versuchte mich endlich aus seinem Griff zu befreien.
Jedoch hielt er mich feste gepackt.
"Halley du weißt genau, dass ich dich über alles liebe und dir vertraue!".
"Harry es tut mir Leid, aber ich kann dir das nicht glauben", sagte ich und meine Stimme verblasste.
Harrys Mimik wurde traurig.
Er wirkte richtig enttäscht.
"Du tust mir weh", ich deutete auf seine Hände, welche feste um mein Handgelenk lagen und drückten.
Er schrak über sich selbst auf und ließ locker.
Ich zog meine Hände zurück an mich ran.
"Halley ich liebe dich und..", Harry griff mit den Händen zu meinen Wangen, jedoch wich ich ihm wieder aus.
"Ich muss nachdenken", sagte ich.
Er biss sich auf die Unterlippe.
Wie soll ich mit einem Kerl zusammen sein, welcher mir komplett angst macht und ich einfach nicht mehr wieder erkenne?
Er war anfangs so ein anderer Mensch und jetzt?
Es kommt einfach immer wieder etwas neues schockierendes dazu oder raus.
"Halley ich will dich nicht verlieren", sagte er leise.
"Harry ich muss los. Ich will nicht noch mehr Stunden in der Schule versäumen", ich lief wenige Schritte Rückwerts.
Meinen Blick senkte ich langsam, als ich mich umdrehte.
"Halley ich wollte das alles nicht", rief er.
"Ich weiß Harry.. Ich weiß", antwortete ich trocken und lief.
Lief die Einfahrt herunter und wieder zurück zur Schule.
Ignorierte das Harry mir irgendwas noch nach rief.
Eigentlich wollte ich wirklich zur Schule.
Doch als ich Zuhause vorbei kam, bekam ich einfach das Bedürfnis mich hinzulegen.
Also tat ich dies auch.

Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt