Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)

Fight club (Überarbeitet)

Hiiiii Leute <3
Sorry, dass ihr lange warten musstet :(
Falls ihr es nich nicht mitbekommen habt, in der Schule habe ich echt so viel zu tun, dass ich einfach während der Woche, nicht zum schreiben komme..

Ich gebe mir aber trotzdem mühe!
Viel Spaß, beim neuen kleinen Chaper and love u <3
Sarah
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Ausgeschlafen schnappte ich mir mein Handy und schaute auf den Display. 12:30. WOW.
Wieso schlief ich nur so lange?
Aber irgendwie war es auch mal ganz gut, einfach nur auszuschlafen. Immerhin fühlte ich mich fantastisch. Mit Leichtigkeit stand ich aus dem Bett auf und ging ins Bad. Ich hüpfte unter die Dusche und entspannte noch mal ne Runde unter dieser. Dieses Wochenende würde ich eh wahrscheinlich nur lernen, da eine wichtige Klausur noch anstand. In meinem Zimmer zog ich mich an und föhnte mir das Haar. Als ich spürte, dass ich hungrig wurde, ging ich runter in die Küche und schaute nach, was es zum Mittag geben würde.

"Mom ich hab hunger", rief ich und betrat die Küche.
"dann mach dir was", konterte diese und stellte etwas in der Spüle ab.
"Wie? Gibt's heute kein Mittag?", fragte ich leicht eingeschnappt und kämpfte mit meinem leeren Magen.
"Nein. Dein Vater und ich müssen gleich weg. Paula geht auch bald zu einer Freundin..", bei dem Wort Freundin schmunzelte sie leicht.
Uns war allen klar, dass es sich nicht um ein Mädchen handelte.
"Ah okay", grinste ich.
Meine Mom stieg mit ein.
Mia hatte bis jetzt noch nie einen so richtigen Freund gehabt.
Sie sagte immer, sie wolle auf den richtigen warten. Naja vielleicht ist es ja bald soweit.
Oder schon lange?
Wir werden es ja bestimmt noch sehen.
"Gut, dann gehe ich in die Stadt und hole mir was zu essen", fuhr ich fort und ging wieder raus aus der Küche, kam jedoch nicht all zu weit.
"Ach Halley?", rief meine Mom.
"Ja?", antwortete ich leicht genervt und ging wieder zurück in die Küche.
"Vorhin hat Marcel angerufen.. Naja auch wenn du ihn nicht leiden kannst, dachte ich mir, willst du es vielleicht trotzdem wissen", murmelte meine Mom.
Ein breites Grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus.
"Hat er eine Nummer hinterlassen?", fragte ich nur.
"Das nicht, aber die Telefonnummer müsste noch drin sein", lächelte sie und reichte mir von der Theke aus das Telefon herüber.
"Danke", entgegnete ich ihr und nahm das Telefon an. Grinsend suchte ich die letzte Telefonnummer heraus und rief an.

"Hallo?", hob eine junge Frauenstimme ab.
"Oh em.. Hallo hier ist Halley, ist Marcel vielleicht da?", fragte ich schüchtern.
Ich kniff die Augen zusammen und hoffte, dass es wirklich die richtige Nummer war.
"Ja klar warte mal kurz", antwortete die nett klingende Stimme und ließ anscheinend von dem Hörer ab.
"H.. -Marcel kommst du mal? Telefon für dich", rief sie.
Gespannt wartete ich.
"Ja?", vernahm ich Marcels vertraute Stimme.
"Hey hier ist Halley", grinste ich.
"Ah Hey", grinste er ebenfalls.
"Meine Mom meinte, du hättest heute angerufen?".
"Ja ich wollte fragen, ob du heute vielleicht Zeit hast?", frage er etwas zurückhaltend.
Scharf dachte ich nach.
Hatte ich das denn?
Jep, auf jeden Fall!
"Klar wieso nicht. Du kannst mich ja in einer halben Stunde abholen. Lass uns dann in die Stadt oder so gehen", schlug ich vor.
"Ist ok, ich gehe dann gleich los".
"Ok ich freue mich, Bye", grinste ich und legte auf.
"Halley was habe ich verpasst?", fragte mich meine Mam verwundert und nahm mir wieder das Telefon ab.
Ahnungslos zuckte ich mit den Schultern.
"Du gehst freiwillig mit Marcel raus?".
Ich fing an zu kichern.
"Ich habe halt gemerkt, dass er ziemlich cool ist".
Meine Mom lachte auf.
"Siehst du Schatz, es kommt immer anders als erwartet", predigte sie mich.
Genervt seufzte ich auf.
"Schon gut. Nächstes mal handle ich anders", entgegnete ich ihr und ging zur Küchentür.
Grade als ich rausgehen wollte, flog sie weit auf und Paula stampfte in die Küche.
"Wow, was ist denn mit dir los?", fragte ich verwundert.
"Nichts. Ich wollte nur sagen, dass ich doch hier bleibe, da mhm.. m meine beste Freundin keine Zeit hat. Ihr ist wohl was dazwischen gekommen", schmollte sie und wirkte ernsthaft enttäuscht.
Am liebsten hätte ich ein Bild davon gemacht.
Aber nein, Halley lässt ihr Handy oben im Zimmer liegen.
Mist.
"Aha deine beste Freundin also?", hackte ich neugierig nach.
"Ja", zickte Mia und stütze sich an der Theke ab. Grinsend baute ich mich vor ihr auf.
Es dauerte nicht lange, bis unsere Mom sich dazu gesellte.
"Was wird das, ein Verhör?", schmunzelte Paula.Meine Mom und ich, warfen uns austauschende Blicke zu.
"Also du bist so aufgebracht, da deine beste Freundin dir abgesagt hat?", hackte meine Mom scharf nach.
"Ja?", antwortete Paula knapp.
"Weißt du was wir glauben?", grinste ich.
"Mh?".
"Dass es sich um einen Jungen handelt!".
Innerhalb von Sekunden lief meine Schwester rosa an.
"A-HA! erwischt!", rief ich stolz.
"Ist ja gut!", zischte diese.
"Na los, mal raus mit der Sprache", grinste Mom.
"Also emm..", grinste Paula.
"Ja?".
"Wir sind halt nicht zusammen, aber treffen uns schon eine Weile. Ich bin halt schrecklich verknallt, aber ich weiß nicht genau, was er von mir hält..".
"Na frag ihn! Sag was Sache ist!", platzte es sofort aus mir heraus.
"Was?! Nein!", konterte Paula peinlich berührt.
"Sonst wird er es aber nie erfahren!".
"Schon.. aber.. Nein".
"Schatz deine Schwester hat recht", mischte sich Mom ein.
"Ich.. Ich überlege es mir. Aber heute Abend, kommt er erstmal zu besucht. Bitte sagt mir, dass es ok ist?", flehend schaute sie uns an.
"Ob's ok ist? Das ist fantastisch! Dann kann ich den ersten Jungen kennenlernen, welcher meiner kleinen den Kopf verdreht hat", meine Mom drücke Paula feste. Grinsend stand ich daneben. So ein Familienleben war schon was ziemlich tolles.
Zwar nicht immer ganz leicht, aber das war es wert. Aufgrund meiner Gedanken, fing ich an zu grinsen, als es jedoch schon an der Tür klingelte.
Das musste wohl Marcel sein.
"Ich denke mal, dass das Marcel ist. Ich bin dann mal weg", verabschiedete ich mich, öffnete die Tür und holte schnell noch meine Sachen, bevor ich mit diesem auch schon wieder abhaute.

*****

"Hey! Gib schon her, ich habe Hunger!", nörgelte ich, als Marcel mir meinen Bürger aus der Hand riss und diesen soweit es ging hoch hielt. Dies war das erste, was wir in der Stadt gemacht haben, etwas zu essen organisiert, da ich am verhungern bin und haben uns an dem Brunnen der Innenstadt niedergelassen. Gerne saß ich an diesem. Ich wusste nicht wieso, jedoch mochte ich die Stelle einfach gerne.
Ich fühlte mich wohl.
"Wie heißt das Zauberwort?", grinste er.
"Gib her?!", schnaubte ich patzig, aber fing nach paar Sekunden an zu lachen.
Er stieg mit ein.
"Hier da hast du's", er drückte ihn mir wieder in die Hand, sodass ich essen konnte.
Ich fühlte mich wie ein Tier, welches tagelang hungern musste.
"Danke", einen flüchtigen Kuss platzierte ich ihm auf die Wange und biss zufrieden in den Burger hinein.
Herrlich.
"Na wen haben wir denn da", vernahm ich jedoch plötzlich eine vertraute Stimme, welche schadenfroh grinste.
Ich ließ von meinen Essen ab und schaute hoch, in Mia's amüsiertes Gesicht. Zayn welcher mit ihr hier war, erschien ebenfalls langsam hinterher getrottelt.
Wut kam in mir auf.
Was wollte die denn jetzt??
Sie sollte sich gefälligst, um ihre eigenen Sachen kümmern!
"Was willst du?", knurrte ich wütend auf.
"Nichts. Auf jeden Fall nichts mehr von dir. Man sieht ja, was aus dir geworden ist", sie warf Marcel einen abschätzenden Blick zu.
Einen kurzen Blick warf ich Marcel zu. Seine Mimik schien sich mit Wut zu erfüllen.
Zum ersten mal pure Wut, welche ich so nicht deuten konnte und auch nicht von diesem kannte.
"Es ist mir egal was du denkst. Hau einfach ab und lass uns zufrieden", knurrte ich auf.
Falsch lachte sie auf.
"Ach Halley bist du so dumm oder tust du nur so?". Sie machte eine kurze Pause und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Ich werde dich nie zufrieden lassen. Höchstens wenn ich dich fertig gemacht habe", lächelte sie Zuckersüß. Ein gemischtes Gefühl aus Angst und Wut machte sich in mir breit.
Sie schaffte es immer wieder jemanden fertig zu machen.
Was wenn sie es bei mir auch schafft?
Ich könnte mich nie selbst verteidigen..
Auf jeden Fall nicht gegen sie und ihre ganzen anderen Freunde. Vielleicht war dies einer der Gründe, weshalb ich nicht schon früher den Kontakt zu ihr abbrach. Ich hatte Angst vor ihr und ihrer unheimlich boshaften Ader.
Innerlich malte ich mir schon alles bildlich aus.
Sie würde mich klein kriegen, ich gehe nicht mehr in die Schule und mein Abitur ist im Eimer..
Ich dachte ja immer, dass in jedem etwas gutes steckt. Aber bei ihr war ich mir nicht mehr so sicher. Kein Funken Liebe trug sie in sich.
Höchstens Eigenliebe.
Aber Nächstenliebe auf keinen Fall.
"Hau einfach ab Mia", antwortete ich ernst und versuchte meine Stimme stark zu halten.
Leider ging dies nicht.
Ein leichtes zittern lag in ihr.
"Ich hatte auch gar nicht vor, lange mit dir zu reden. Wir sehen uns dann Montag, falls du dich traust zu kommen", zwinkerte sie, drehte sich auf ihren Ansätzen wieder um und haute kichernd mit Zayn ab. Wütend schaute ich ihr nach und zerdrückte meinen Burger unbewusst.In meinem Kopf erschien dieses Bild. Wie sie mit ihm.. im Bett lag.
Chris, mein Ex-Freund.
"Halley alles ok?", zog mich Marcel aus meinen Gedanken und ließ dieses widerliche Bild glücklicherweise wieder verschwinden.
"Ja klar", lächelte ich ihn schwach an.
An seinem Blick konnte ich genau erkennen, dass ihm klar war, ich log.
Doch ich wollte jetzt auch nicht einen auf kleines hilfloses Mädchen machen und Anfangen zu weinen.
Ich musste stark bleiben.
Ich würde es schon irgendwie hinbekommen.
Und wenn nicht, habe ich halt Pech gehabt..

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