"Das Auge, welches man auch das Fenster der Seele nennt."
~Leonardo da Vinci
Ich hört wie dauernd etwas gegen mein Fenster schlug. Das Geräusch hat mich aufgeweckt. Zum Glück, diese Augen ließen mich nicht mehr in Ruhe seit dem ich sie das erste mal gesehen habe. Verdammt was ist nur los mit mir. Es war als hätten wir eine Verbindung die ich einfach nicht beschreiben kann. Wahrscheinlich sagt das jedes Mädchen wenn sie Harry gesehen haben. Ich mein zu übersehen ist er ja nicht wirklich. Ich schloss das Fenster. Der Boden war kalt vom Wind der rein blies. Wieso ist das Fenster überhaupt offen. Muss es anscheinend vergessen haben zu schließen bevor ich schlafen ging. Es ist nicht wirklich Herbst abgesehen von den Blättern die sich langsam in braun, rot und orange färbten. Genauso wie in die Augenfarbe von Harry. Ok! Ich sollte echt langsam aufhören an ihn zu denken. Ärgerlich über mich selbst, versuchte ich wieder ein zu schlafen. Nach harter Bemühung nicht an IHN zu denken, schlief ich Gott sei Dank endlich wieder ein.
Am nächsten Morgen machte ich mich für die Schule bereit. Hmm. Was mach ich mit meinen Haaren. Naja, sie sind eh schon Natur aus gelockt, viel kann man da nicht machen. Ich entschied mich dennoch für ein messy Bun, zog mir meine skinny Jeans mit meinem Ramones T-Shirt an. Natürlich dürfen meine Lieblings Vans nicht fehlen. Als ich nach unten ging, machte sich meine Mutter schon bereit in die Arbeit zu gehen.
"Morgen.", ich lächelte sie an.
"Morgen, Süße. Gut geschlafen? Es ist schon 7:27 du solltest dich beeilen sonst kommst du zu spät. Ich bin auch schon spät dran."
"Ich fahr mit dem Skateboard, dann brauch ich nicht so lange.", antwortete ich zurück. Wie ich geschlafen habe, darauf ging ich besser nicht ein.
"Ok. Aber du weisst das ich es nicht mag wenn du mit dem Brett rum fährst. Also immer langsam. Hast du gehört?"
"Ja, klar und deutlich."
Sie suchte hektisch nach ihren Schlüsseln. Sie waren in ihrer Hand aber wegen der ganzen Eile merkte sie es nicht.
"Du suchst nicht zufällig die Schlüssel, die du schon seit zwei Minuten in der Hand hältst?"
"Oh. Da! Danke Schatz. Ich komme heute später nach Hause. Im Kühlschrank hast du noch was von gestern. Bye!"
Sie gab mir ein Kuss und machte sich davon. Ich holte mir noch ein Apfel steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und lies Coldplay spielen. Auf meinem Skateboard genoss ich es, wie immer. Mit dem langsam fahren hab ich es nicht so. Mama hatte recht ich war spät dran. Ich sah schon die Schule also legte ich noch ein Zahn zu. Ich warf meinen abgebissenen Apfel weg und knallte plötzlich gegen etwas voll dagegen.
"Verdammt!", schrie ich auf.
"Geht es dir gut?"
Das kann es nicht sein? Es sind die gleichen Augen, das gleiche Gesicht. Es ist er. Ich meine er er! Er half mir auf und hob meinen Rucksack. Ich stand nur mit offenen Mund da und wusste nicht wo ich hin schauen soll. Er taucht einfach aus dem Nichts auf. Schon zum zweiten mal.
Ich räusperte mich:" Es tut mir so leid. Ich schwörs dir sowas ist mir noch nie passiert. Du.."
"Hab ich dich schon wieder erschreckt, nicht wahr?", er lächelte.
Und ich schmelze gerade wie Schokolade im Mund davon.
"Etwas.", ich musste lachen. Irgendwie war die Situation ja schon lustig. Und er stimmte noch mit.
"Sag mal du gehst nicht zufällig in die Green Wood Highschool?"
"Doch. Wieso?" Ok, sag jetzt nicht du gehst in die gleiche Schule wie ich.
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Moonlight
FanfictionStellt euch vor, für einen Moment wäre alles still. Kein Lärm. Kein Stress. Einfach nur Stille. Tja ich würde alles dafür geben, dass das Geschrei in meinem Kopf nur für drei Sekunden aufhört. Dann traf ich ihn und er ließ nicht nur die Stimmen in m...