"Alle Gefühle können zur Liebe, zur Leidenschaft führen, alle: Hass, das Mitleid, die Gleichgültigkeit, die Ehrfurcht, die Freundschaft, die Furcht, selbst die Verachtung - nur eines nicht, die Dankbarkeit."
~Iwan Sergejewitsch Turgenew
Das was ich und El hier machen ist sowas von absurd und riskant. Aber wie sagt man heut zu Tage? Man lebt nur einmal. Oder YOLO...Wir winkten Els Eltern zum Abschied und auch ihre zwei kleinen Geschwister winkten uns zurück.
"Das wird das beste Wochenende ever.", sagte El während sie ihren Eltern noch immer zu winkte.
"Das hoffe ich doch."
Sie fuhren fort und wir gingen wieder zurück ins Haus. Els Haus war sehr schön und bescheiden. Es war ein kleines Häuschen, aber sehr schön eingerichtet und man fühlt sich sehr wohl bei ihr. Ich lies mich auf das Sofa fallen und lehnte mich entspannt zurück.
"Wann holt dich Harry ab?", fragte El.
"In einer Stunde sollte er da sein."
"Und werdet ihre es heute treiben?"
Ich warf ihr ein Kissen auf den Kopf.
"Du denkst auch nur an das eine."
"Also wenn ich mit Harry zusammen wäre, dann könnte ich nur an das eine denken. Obwohl mit Luke ist es auch nicht viel besser."
Sie kicherte.
"Willst du es Lizzi?", fragte sie ernst.
"Ich habe mir nicht erlaubt darüber nachzudenken jemals in ferner Zukunft mit einem Jungen zu schlafen. Ich bin mir so unsicher. Die Angst benutzt und wieder weggeworfen zu werden, ist noch immer da. Was wenn es nicht weg geht?", meine Stimme brach.
El kam zu mir und nahm mich in eine feste Umarmung.
"El was wenn ich es nicht kann und ihn enttäusche?"
"Ihn enttäuschen, weil du nicht gleich mit ihm ins Bett hüpfst? Ich bitte dich Lizzi! Das ist genau das gleiche wie bei Kian. Du hattest nur Sex mit ihm, weil du ihn nicht enttäuschen wolltest. Du schuldest niemanden etwas. Du solltest aufhören jeden alles Recht zu machen."
"Oh Gott, El. Das es so schwer wird hätte ich nicht gedacht. Er wird nicht ewig warten wollen."
"Ich glaube was du brauchst ist Vertrauen. Dir wurde dein Vertrauen gebrochen auf eine schlimme Art und Weise. Wenn du noch nicht bereit bist, verstehe ich das vollkommen. Und er sollte das auch verstehen. Du musst dir zu 100% sicher sein, dass du ihm vertrauen kannst. Davor wirst du es nicht tun."
Sie hatte recht. Mein Vertrauen zu anderen war sehr schwer aufzubauen. Mich hat es sehr lange gedauert El von Kian zu erzählen bis ich ihr vertraute. Und sie ist mir treu geblieben.
"Das wird schon. Und jetzt mach dich fertig. Harry kommt in 40 Minuten und du siehst aus wie ein Penner."
Ich lachte und ging nach oben um mich umzuziehen. Mein Handy klingelte. Es war Harry.
"Hey Harry.", sagte ich.
"Hey Süße. Bist du schon fertig?"
"Fast. Bist du schon unterwegs?", fragte ich.
"Ich bin in 20 Minuten da."
"Ok bis gleich.", sagte ich.
"Bis gleich meine Hübsche."
El kam zu mir ins Zimmer.
"Hey. Mein Vater hat sein Laptop hier gelassen. Wir könnten nach schauen wegen Aaron."
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Moonlight
FanfictionStellt euch vor, für einen Moment wäre alles still. Kein Lärm. Kein Stress. Einfach nur Stille. Tja ich würde alles dafür geben, dass das Geschrei in meinem Kopf nur für drei Sekunden aufhört. Dann traf ich ihn und er ließ nicht nur die Stimmen in m...