"Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde."
~Henry Louis Mencken
"Liz?"
Ich war so müde und hörte ihn nur vom weiten. Schwer öffnete ich meine Lieder und sah in sein schönes Gesicht.
"Ja?"
"Du siehst wunderschön aus."
Ich lächelte und schloss meine Augen. Harry nahm mir das Glas aus der Hand und nahm ich in den Arm. Mein Körper schmiegte sie an seinen und genoss die Nähe.
"Was wird morgen sein?", fragte ich müde.
"Das weiss ich nicht, aber ich habe Angst davor."
"Wieso?"
"Schlaf jetzt. Du bist fix und fertig."
"Vielleicht will ich nicht schlafen."
Ich sah auf, direkt in seine Augen. Sie sahen so traurig aus. Warum war er traurig? Ich war doch bei ihm.
"Harry, was ist denn?"
Er sah mich lange an und ich konnte spüren, dass an ihm was nagte. Er verbarg etwas vor mir. Tief in seinem Inneren. Ich konnte es nicht beschreiben, aber ich wusste es einfach. Es war diese Verbindung, die mir Angst machte aber mich zugleich auch faszinierte. Ist es normal, wenn man solch eine Verbindung zu einer Person spürt? Ich weiss es nicht, denn ich habe sowas noch nie zuvor gespürt. Dinge die mir Unbekannt sind machen mir Angst, aber zugleich werde ich sehr neugierig und muss mehr darüber erfahren.
"Sag mir Harry warum du Angst hast?", ich machte eine kurze Pause, "Manchmal kann ich in deinen Augen nichts sehen. Nicht einmal Freude oder Nervosität. Es ist als wärst du eine andere Person."
"Tut mir Leid, wenn dir das unheimlich ist."
"Du bist nicht unheimlich Harry. Sag mir jetzt wieso du traurig bist?"
"Ich habe Angst das du eines Tages gehen wirst."
"Ich bleibe hier Harry. Ich gehe nirgendwo hin. Warum sollte ich weg?"
"Versprichst du mir das?"
"Ja. Ich verspreche es dir."
Er zog mich an sich und küsste mich stark.
"Harry."
"Sag bitte nichts. Ok?"
"Ok."
Ich setzte mich rittlings auf ihn und küsste ihn. Ich wusste das er mich brauchte und ich gab es ihm. Er sah sich nach meiner Nähe, nach meinen Küssen. Seine Hände waren überall und erforschten meinen Körper. Er wollte mehr, doch kann ich ihm mehr geben? ich löste mich von ihm.
"Ich..Ich kann nicht Harry. Jetzt noch nicht."
"Ich weiss. Und ich werde warten."
Ich legte mich an seine Brust und schloss die Augen. Ich sollte mich nicht schlecht fühlen, aber ich tat es trotzdem. Irgendwann schlief ich auf Harry ein. Als ich aufwachte lag ich noch immer auf ihm. Mein Kleid war verrutscht und meine Haare sahen bestimmt toll aus. Ich ging von ihm runter und er zog mich noch mehr an sich.
"Wohin?"
"Mir ist heiß und mein Kleid ist unangenehm. Ich würde es gerne ausziehen, wenn ich darf H."
"Ausnahmsweise."
Er grinste und ich stand auf.
"Nicht schauen."
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Moonlight
FanfictionStellt euch vor, für einen Moment wäre alles still. Kein Lärm. Kein Stress. Einfach nur Stille. Tja ich würde alles dafür geben, dass das Geschrei in meinem Kopf nur für drei Sekunden aufhört. Dann traf ich ihn und er ließ nicht nur die Stimmen in m...