"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit; Der Hass auf die Person die sie dir weg nimmt."
~Che Guevara
Daniel rief die höchste Stufe aus.
"Wenn da wirklich Liz ist, dann ist Christopher vorbereitet. Er ist nie alleine und hat immer ein Ass im Ärmel. Ich kenne meinen Bruder, er ist geschickt und bösartig. Wir müssen besser sein. Geschickter und noch bösartiger."
"Wie gehen wir am besten vor?", fragte ich.
Unser Wohnzimmer war voll mit Menschen die bereit waren in den Kampf zu treten. Ich war erstaunt, dass so viele Leute Daniel treu sind, aber es ging hier nicht nur um Liz sondern um unsere Existenz. Wenn Christopher Liz Verwandlung vollendet, dann stecken wir tief in der Scheiße.
"Der Plan ist folgendermaßen."
Christopher erklärte den Plan und wie wir am besten vorgehen, da er seinen Bruder kannte und seine Techniken. Ich sah auf die Uhr. Es war schon fast zwei Uhr. Ich war um drei mit El verabredet und ich darf das nicht absagen.
"Daniel ich muss kurz wo hin. Ist es ok wenn ich in um fünf wieder hier bin? Es ist dringend sonst würde ich nicht fragen."
"Klar. Frag deinen Onkel um Erlaubnis."
Ich ging zu meinem Onkel und sagte ihm bescheid. Mein Onkel sagte nichts dazu und lies mich gehen. Während der Fahrt überlegte ich wie ich am besten El die Situation erkläre, doch ich fand nicht wirklich einen richtigen Satz.
Im Park war es ruhig. Er war jetzt vollkommen weiß. Kein Grün mehr, nur noch Schnee und Kälte. Eigentlich würde ich das Wetter genießen, denn der Winter war für mich immer die beste Jahreszeit gewesen, aber so wie die Situation gerade ist kann ich es nicht wirklich genießen.
Ich sah schon von weiten El kommen. Sie hat sich ihre Haare rot gefärbt. Es war ein sehr dunkles rot, aber es stand ihr. Sie erschien fehl am Platz, aber das machte sie so besonders. Mit ihrem roten Haar fiel sie auf und die Jungs starrten sie immer gerne an. Bewunderten sie für ihren Mut sich so zu präsentieren. Ausgefallen und bunt. Ja das war El.
"Hi.", begrüßte sie mich.
"Hi. Gehen wir ein Stück?"
Sie bewegte sich fort und ich ging neben ihr. Sie hackte sich bei mir ein, als ich ihr meinen Arm anbot.
"Ich mache mir schreckliche Sorgen um Lizzi. Was wenn ihr was passiert ist? Oder noch schlimmeres? Ich will mir gar nicht erst ausmalen was einem passieren kann. So ist Lizzi eigentlich gar nicht. Sie meldet sich immer bei mir wenn was passiert ist oder sie meine Unterstützung braucht. Ist sie sauer auf mich? Habe ich etwas falsch gemacht?"
Ich hielt meine Hand hoch um ihr zu deuten sie soll aufhören zu reden.
"Hör zu El. Du weisst, dass ich ein Werwolf bin und ich bitte dich das für dich zu behalten. Eigentlich würde man mich aus meinem Rudel verbannen, wenn raus kommt, dass du es weisst."
"Ich würde es nie ausplaudern Harry. Ich mag dich Harry und Lizzi liebt dich. Sie würde es mir nie verzeihen wenn ich es wem weiter erzählen würde."
"Du bist ihr sehr treu. Das ist beeindruckend.", wir gingen noch ein paar Meter, aber bald konnte ich schon ihre Unruhe spüren, "Ich möchte das du jetzt ruhig bleibst. Versprich mir das."
"Versprochen und jetzt sag endlich."
"Sie wurde am letzten Vollmond entführt. Von Niall. Der eigentlich Blake heisst."
Ihre Augen weiteten sich und ihr Gesicht wurde weiß. Wir blieben stehen und sie klammerte sich fest an mich.
"Ent-entfü-ührt?"
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Moonlight
FanfictionStellt euch vor, für einen Moment wäre alles still. Kein Lärm. Kein Stress. Einfach nur Stille. Tja ich würde alles dafür geben, dass das Geschrei in meinem Kopf nur für drei Sekunden aufhört. Dann traf ich ihn und er ließ nicht nur die Stimmen in m...