Das zweite Abenteuer

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Easy:
"Heute machen wir eine Schatzsuche!", erklärte uns Markus und die meisten schienen nicht so begeistert. "Aber es wird keine normale Schatzsuche. Überall sind Hinweise versteckt, die euch verraten, wo der Schatz ist. Ihr habt 4 Stunden. Mal schauen, ob ihr das schafft. Es wird nicht einfach, glaubt mir!" "Hey, eine Art Rätsel! Ich liebe Rätsel!", sagte Sabrina und auch Kata und Lisa schien die Challenge zu gefallen. "Freut euch nicht zu früh! Erst werden noch die Teams aufgeteilt", sagte ich. Doch dieses Mal ging dabei zum Glück alles gut. Es gab 6 Teams mit 6 oder 7 Leuten und wir 6 waren alle in einer.
"Lasst wieder über den Zaun gehen", schlug ich vor. Der Rest wollte aber unbedingt den Schatz finden und so einigten wir uns darauf, nur kurz rüberzugehen. Kata hatte gestern zwar auf dem Rückweg eine Steintreppe entdeckt, über die man leicht rüberkam, aber Sabrina wollte unbedingt den schwereren Weg über den Baum nehmen. Ich war darüber ziemlich überrascht, weil ich sie so nicht eingeschätzt hätte. Mir ihr hatte ich aber auch deutlich weniger Zeit verbracht, als mit den anderen. Ich war nicht weniger überrascht, als Sabrina mit Leichtigkeit über den Zaun kam. Sie war sogar noch besser als Kata. Diesmal schaffte es sogar Lisa mit etwas Mühe und so waren wir wieder drüben.
Eine Stunde lang erforschten wir das Gelände ohne etwas wirklich interessantes zu entdecken und so gingen wir auch schon wieder zurück, nachdem wir Sabrina noch die Blumenwiese und den Kirschbaum gezeigt hatten.
Schon bald hatten wir einige Hinweise gefunden, aber diese Rätsel waren wirklich nicht einfach. Immer wenn wir dachten, wir hätten endlich den Schatz, war es doch nur ein weiterer Hinweis. Doch als wir nur noch eine Stunde hatten, waren wir ganz nah dran: "Fast geschafft! Geht zum Berg im Süden. Dort findet ihr den Schatz", las Lisa den Zettel vor, den wir gerade gefunden hatten.
Als wir beim Berg angekommen waren, schlug ich vor, dass wir uns aufteilen. Und so kam es auch. Kata, Paul und ich gingen nach rechts und der Rest nach links, um den Schatz zu suchen.
Nach einer halben Stunde kamen die anderen ganz aufgeregt zu uns zurück. Und es war nicht wegen des Schatzes...

Kein Anfang ohne Ende - kein Ende ohne AnfangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt