"Warum erfahre ich das erst jetzt?", fragte ich. "Tut mir leid...", sagte er nur. "Ach was, ich bin nicht wütend oder so", sagte ich, "es ist okay..."
Was hatte ich auch anderes erwartet? "Es ist kein Problem. Ich meine... Deine ganze Aufmerksamkeit gilt jetzt doch mir, oder?", fragte ich. "Natürlich. Glaub mir, das ist auch für mich kein Problem", antwortete er und ich sah, dass er es wirklich ernst meinte.
Es hätte mir klar sein müssen, dass jemand wie er nicht nur mich so beeindruckte... Aber es war schon ziemlich selsam gewesen, das gerade als ich so einen schönen Tag mit ihm hatte, zu erfahren.
Doch jetzt liebte er nur mich. Der Rest war jetzt Vergangenheit, eine andere Welt.
"Es ist nicht so schlimm wie das damals, oder?", fragte er, immer noch besorgt. "Nein, längst nicht so schlimm. Das damals... hat mich einfach... ernsthaft an etwas Wichtigem zweifeln lassen... Du weißt, was ich meine..." Ich musste an damals denken. So lange war es eigentlich gar nicht her. Einen Monat vielleicht. Aber es war jetzt einfach abgeschlossen. Ja, er hatte Mist gebaut. Aber er hatte daraus gelernt und sich entschuldigt. Damit war das jetzt vorbei.
"Es ist alles okay. Und jetzt sollte ich wirklich schlafen", schloss ich das Thema ab. Endlich sah er wirklich beruhigt aus.
Nach einer Stunde war ich immer noch wach und er schien es zu merken. "Hey, kannst du nicht schlafen?", flüsterte er. "Nein... irgendwie nicht", sagte ich. "Soll ich zu dir ins Bett kommen?", fragte er. "Ja, bitte", antwortete ich.
Nur wenige Minuten später war ich eingeschlafen.
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Kein Anfang ohne Ende - kein Ende ohne Anfang
Teen FictionSabrina hat eigentlich gar keine Lust auf das dreiwöchige Sommercamp, weil sie sowieso nur an ihn denken kann. Dort lernt sie dann aber nette Leute kennen und hat viel Spaß mit ihnen, obwohl jeder von ihnen ein mysteriöses Geheimnis zu haben scheint...
