Easy:
"Wollen wir jetzt schwimmen gehen?", fragte ich Kata. "Ja ok", antwortete sie. Was war denn los mit ihr? War sie irgendwie wütend? Ich hatte sie immerhin gerettet. Trotzdem wirkte sie gekränkt.
Immerhin ging sie dann doch mit mir in den See, aber ohne mich wirklich anzuschauen.Kata:
Es war schwierig, Easy nicht anzustarren. Er sah natürlich verdammt heiß aus in Badehose. Ich hätte gerne gewusst, wie oft er wohl in der Woche trainierte... Aber ich war zu wütend, also ignorierte ich ihn weiter. Ich verstand seine Reaktion einfach nicht. Bedeutete ich ihm denn gar nichts?Sabrina:
Als es langsam Abend wurde, kam Kata zu mir. Anscheinend wollte sie über irgendetwas mit mir reden. Mir war heute schon aufgefallen, dass sie sich seltsam verhalten hatte.
"Und dann dachte ich eigentlich, dass wir die jetzt so richtig fertigmachen und er... er haut einfach ab. Ich hab es erst gar nicht bemerkt und bin dann schnell hinterher... Das ist so unfair! Lisa rettet er, aber mich lässt er alleine, oder wie?" Das war wirklich untypisch und seltsam... Vielleicht hatte ich trotzdem eine Erklärung... "Naja, er hat ja schon genug Ärger bekommen... Kann sein, dass er es einfach nicht riskieren wollte, nach Hause geschickt zu werden", versuchte ich seine Handlung zu erklären. "Easy und nicht riskieren?", sagte Kata nur
Und da hatte sie wohl Recht...Kata:
Wir waren gerade zurückgekommen und ich ließ Sabrina und Alex alleine, mit denen ich auf dem Rückweg geredet hatte. Auch Alex hatte mir nicht wirklich helfen können, was Easy betraf. Wo war Easy eigentlich gerade?
Diese Frage wurde mir beantwortet, als ich ins Zelt ging. "Was machst du hier?", fragte ich erstaunt, als ich ihm dort sitzen sah. Immerhin war er im Mädchenzelt. "Auf dich warten", antwortete er und es war echt schwer, meinen Blick von ihm abzuwenden. Verdammt, seine Augen... Sie fesselten mich und ließen meinen Blick nicht mehr los.
"Was ist denn?" Immerhin schaffte ich es noch, diese Worte herauszubringen. "Das könnte ich dich fragen.", antwortete er, "Hab' ich was falsch gemacht oder wieso bist du seit heute morgen so komisch drauf?"
Ich konnte nicht anders als ihm die volle Wahrheit zu erzählen. Es war mir einfach unmöglich, meine Wut zurückzuhalten.
"Was los ist? Nichts, nichts. Nur dass du einfach abhaust, wenn ich dich mal wirklich brauche!" Noch war meine Stimme einigermaßen ruhig. Aber mit der Beherrschung war es schnell vorbei...
"Lisa hast du gerettet. Und sie ist - ich zitiere - "nicht mehr als eine Freundin" für dich. WAS ZUR HÖLLE bin ich dann für dich??? Nicht mal eine Freundin?? WIESO gibst du mir dann die GANZE ZEIT das Gefühl, dass du mich magst?? Was soll das?? Ich dachte du wärst ehrlich..."
Einen Moment lang war Stille. Ich schaute auf den Boden.
Als ich wieder hochschaute, sah Easy mich an. Er sah immer noch unbeeindruckt aus, obwohl ich ziemlich laut geworden war.
"Was du für mich bist?", fing er an, "Naja... du hast das wohl alles falsch verstanden. Du weißt nicht, was passiert ist..." "Was denn? Sag es mir!!", rief ich fast schon ein wenig verzweifelt.
"Na gut... Als wir angefangen haben zu kämpfen, warst du gerade auf der anderen Seite, als...
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Kein Anfang ohne Ende - kein Ende ohne Anfang
Teen FictionSabrina hat eigentlich gar keine Lust auf das dreiwöchige Sommercamp, weil sie sowieso nur an ihn denken kann. Dort lernt sie dann aber nette Leute kennen und hat viel Spaß mit ihnen, obwohl jeder von ihnen ein mysteriöses Geheimnis zu haben scheint...